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Paul

Beitrag von Paul »

Cirilla of Cintra hat geschrieben: Sa 17. Apr 2021, 23:54 Einen Austausch zu verweigern, ist in meinen Augen nur ein Anzeichen für Schwäche. Wir dulden andere Meinungen, sie müssen nur (sachlich) geäußert werden.
Kann aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.

Wird man für bestimmte Meinungen moderiert? Nein.
Wird man für bestimmte Meinungen verwarnt? Nein.
Wird man für bestimmte Meinungen rausgeworfen? Nein.
Wird man für bestimmte Meinungen verhöhnt, verächtlich behandelt, angegriffen, niedergemacht, beleidigt und mit menschenverachtenden Aussagen konfrontiert bis man irgendwann freiwillig geht? Aber sowas von.

Wer mir nicht glaubt kann es ja mal selber versuchen.

Habt ihr euch je mal gefragt, warum im GLF, wenn doch jede Meinung geduldet wird, die Anti-SmK-Haltung effektiv genauso wenig vertreten ist wie die Pro-SmK-Haltung im ach so faschistischen GSA? Oder teilt ihr die Arroganz eines gewissen Herrn Giesekings und seid der Meinung, Pädos die Sex mit Kindern grundsätzlich ablehnen stellen nur eine unbedeutende und quasi nicht-existente Randgruppe dar, die nicht der Rede wert ist?
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Mascha
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Beitrag von Mascha »

Paul, gut zusammengefasst. Dem kann ich aus meiner eigenen Beobachtung nur zustimmen und deswegen schreibe ich dort nichts.
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Mano
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Beitrag von Mano »

Cirilla of Cintra hat geschrieben: Sa 17. Apr 2021, 23:54 Wir dulden andere Meinungen...
Paul hat geschrieben: So 18. Apr 2021, 09:53 Kann aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Man darf dort seine Meinung äussern, dass ist ist schon so. Je nach dem welche Meinung man vertritt, kommt dann eine heftige Gegenwehr, was meiner Meinung nach eigentlich auch noch okay ist, weil dann verschiedene Meinungen auf einander treffen. Was aber vielleicht einige davon abhält sich dort zu äussern ist die Tatsache, dass man lieber verschweigt in welchen Foren man sich sonst noch bewegt oder von welchen Forum man kommt, weil man sonst sehr schnell von einigen User beleidigt und beschimpft wird.
Ich denke würde man da die Latte etwas höher setzen, würden es sich vielleicht User wie Verständnissloser überlegen und direkt zu euch kommen.
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und
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Cirilla of Cintra
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Beitrag von Cirilla of Cintra »

Paul hat geschrieben: So 18. Apr 2021, 09:53Wird man für bestimmte Meinungen verhöhnt, verächtlich behandelt, angegriffen, niedergemacht, beleidigt und mit menschenverachtenden Aussagen konfrontiert bis man irgendwann freiwillig geht? Aber sowas von.

Wer mir nicht glaubt kann es ja mal selber versuchen.
Bisher sind mir nur zwei Leute in Erinnerung, die es "versucht" haben.
Die erste ging nach kurzer Zeit, da sie von den Meinungen zu sehr schockiert war. Und die zweite hatte überhaupt kein Interesse an einer vernünftigen Diskussion und ignorierte grundlegend wichtige Argumente, weil sie nicht überzeugend seien.
So funktioniert keine Diskussion und dann ist es auch nicht wunderlich, wenn einige Nutzer sich einen Scherz draus machen.
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Regenbogenfisch
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Beitrag von Regenbogenfisch »

Ich war eine zeitlang im GLF und habe versucht, dort einfach normal zu schreiben und das Thema Einvernehmlichkeit nicht anzusprechen. Musste ich auch gar nicht, weil bestimtme Nutzer von ganz alleine bei fast jeden Beitrag, den ich verfasst habe, auf das Thema zu sprechen gekommen sind. An einem Austausch war man aber auch nicht interessiert und auf mein Angebot hin, mal in unserem Selbsthilfechat vorbeizuschauen und mit uns zu reden, wurde ich verhöhnt und beleidigt.

Ich habe absolut nichts gegen dich, Cirilla, aber das GLF habe ich als absolut unangenehmen Ort empfunden, an dem es kaum möglich ist, die Meinung zu äußern, dass sexuelle Kontakte grundsätzlich abzulehnen sind (oder nur als Nutzer dort zu schreiben, von dem bekannt ist, dass er diese Einstellung vertritt), aufgrund der Reaktionen einiger (nicht aller!) Nutzer darauf.
männlich, Anfang 20, AoA: ~ 2-16 Mädchen

What's a pedophile's favorite chord?

A flat minor.
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Dune
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Beitrag von Dune »

Ich habe das GLF bis vor nicht allzu langer Zeit größtenteils für ein „Laber-Forum“ gehalten. Das meine ich gar nicht unbedingt abwertend, sondern eigentlich eher beschreibend.

Es kann als Pädo durchaus angenehm sein, sich, wie es im GLF geschieht, über YouTube-Videos und Kinder-Begegnungen an der Supermarktkasse auszutauschen. Themen also, über die sich Pädos in der Regel mit niemandem im eigenen Familien- und Bekanntenkreis unterhalten können, da die YouTube-Videos, die man interessant findet, 8jährige Mädchen zeigen und im Supermarkt die kleine Grundschul-Schönheit mit geflochten Zöpfen bewundert wird statt die dralle 30jährige mit tiefem Ausschnitt.

Das sind in solchen Fällen natürlich überwiegend „heterosexuelle Männergespräche“ mit dem Unterschied, dass kleine Mädchen anstelle von Frauen objektifiziert werden. Auch dies meine ich wieder nicht unbedingt abwertend. Jeder von uns objektifiziert mal schöne Menschen; die einen öffentlich mit großer Klappe und die anderen im „stillen Kämmerlein“ unter vier Augen.

So weit „Diskussionen“ über schöne Menschen und Erlebnisse in einem Internetforum stattfinden, ist es meiner Meinung nach überwiegend Gelaber; vielleicht manchmal etwas geschmacklos, aber eben harmlos, so lange die objektifizierten Personen davon gar nichts mitbekommen.

Auch halte ich die meisten heterosexuellen Pädos im Allgemeinen für weit zurückhaltender, was die Überzeugung hinsichtlich „einvernehmlicher Sexualität“ zwischen Erwachsenen und Kindern betrifft im Vergleich zu vielen (nicht allen!) homosexuellen Pädos, die in entsprechenden Foren (Jungsforum, jungs.wtf, K13) häufiger und überzeugter die Ansicht vertreten, dass Jungen ein Interesse und Genuss an Sexualität mit erwachsenen Männern hätten.

Ich denke, dass die wenigsten Pädos im GLF tatsächlich vom festen Glauben beseelt sind, dass ein vorpubertäres Mädchen aus eigenem sexuellen Antrieb mit einem erwachsenen Mann irgendeine Art von Doktorspielen, geschweige denn orale, vaginale oder anale „Zärtlichkeiten“ erleben möchte.

Deshalb kann man, meiner Ansicht nach, durchaus die Frage aufwerfen, warum das Thema Einvernehmlichkeit unter der Prämisse der freien Meinungsäußerung im GLF toleriert und inzwischen teils sogar propagiert wird.

Dazu habe ich zwei Gedanken.

Zum einen nehme ich wahr, dass im GLF sehr viel Wert auf Fantasie gelegt wird. So ist das GLF mit seinen bunten Farben, Motiven und skurrilen Themen schon auf den ersten Blick als eine Art „Traumwelt“ angelegt, in der die Wirklichkeit nur am Rande zu existieren und zu interessieren scheint.

Auf tatsächliche oder empfundene Kränkungen in Diskussionen reagieren viele Mitglieder hingegen nicht selten mit sehr starken Affekten, wobei Wut, Trauer und Enttäuschung regelmäßig in Sarkasmus oder gehässige Verachtung (oft gegenüber anderen gesellschaftlichen Minderheiten) kanalisiert zu werden scheinen.

Die komplexen sozialen und entwicklungspsychologischen Aspekte der Kindheit, bzw. die Bedürfnisse von Kindern scheinen hingegen nur bruchstückhaft in das Themenspektrum einbezogen zu werden und zwar insbesondere dann, wenn sie a) der eigenen Fantasie von einer imaginierten „Beziehung“ dienlich sind oder b) dazu geeignet sind, Kindheit und Kinder zu idealisieren und sich selbst als deren Anwälte zu stilisieren.

Da das eigene sexuelle und emotionale Begehren zudem größtenteils nur in der Fantasie erwidert und erfüllt werden kann, wird die Erfahrung einer liebevollen Annahme der eigenen Person, wie sie in einer Partnerschaft gemacht wird, gar nicht oder nur bruchstückhaft erlebt. Im günstigsten Fall kann auf gute Erfahrungen aus der eigenen Kindheit zurückgegriffen werden, im ungünstigsten Fall scheinen soziale und kommunikative Fähigkeiten, insbesondere in Bezug auf Frustrationstoleranz und Gefühlsregulation, so weit verkümmert, dass ein empfundener Angriff auf den eigenen Selbstwert oft nur durch Wutausbrüche oder Schuldzuweisungen gegenüber anderen kompensiert zu werden vermag.

In der Realität befinden wir uns in einem gesellschaftlichen Kontext, aus dem das Kind, auf das sich das eigene Begehren richtet, nicht einfach herausgerissen werden kann. Diese Unterscheidung zwischen Fantasie und Realität scheint mir im Allgemeinen für heterosexuelle Pädos klarer zu sein, da Mädchen vor der Pubertät weit stärker als Jungen in einem familiären Schutzraum aufwachsen und überwiegend gleichgeschlechtliche Freundschaften pflegen, während es für homosexuelle Pädos im Freizeitbereich oftmals leichter ist, sich als der ältere „Kumpel“ oder „Vaterersatz“ auszugeben; eine Rolle, die für einen pädophilen Täter neben gemeinsamen Unternehmungen eben auch „wichsen“, „fummeln“ und „rubbeln“ beinhalten kann. Solch übergriffiges Verhalten wird von Jungen wohl nicht selten stillschweigend toleriert, da sie a) den älteren Freund nicht verlieren- und b) kein „langweiliges Weichei“ sein möchten.

Außerfamiliäre Kontakte zwischen Männern und Mädchen werden hingegen viel stärker beargwöhnt und sanktioniert, sodass die meisten heterosexuellen Pädos auch praktisch kaum je in die Lage versetzt wird, sich eine Theorie von der „Einvernehmlichkeit“ basierend auf realen, wenn auch verzerrt wahrgenommenen Erfahrungen zusammenzuschustern.

- Fortsetzung folgt -
"Schmerz gehört zum Leben, er lässt sich nicht immer vermeiden. [...] Leid entsteht, wenn Menschen daran festhalten, was sie wollen, und sich weigern, das anzunehmen, was sie haben."
- Aus: Herausforderung Pädophilie
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Dune
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Beitrag von Dune »

- Fortsetzung -

Das führt mich zu meinem zweiten Gedanken.

Aus verschiedenen Beweggründen scheinen sich eigentlich „themenfremde“ homosexuelle Pädos mit ihren jeweils einschlägigen konfliktbeladenen Lebenserfahrungen und Ansichten im GLF inzwischen einen festen Platz für ihre unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung propagierte Ideologie geschaffen zu haben.

Diese Pädos führen neben realen Missbrauchserfahrungen als Täter (aus denen sie keinen Hehl machen) auch starke kognitive Verzerrungen mit im Gepäck, die meiner Meinung nach tatsächlich die Gefahr für Übergriffe auf Kinder signifikant erhöhen. Um es klarzustellen: Wer in der Vergangenheit ein Kind, bzw. Kinder missbraucht hat, wird das nicht automatisch in der Zukunft wieder tun. Wer allerdings weiterhin der Ansicht ist, dass dieser Missbrauch vom Kind so gewollt wurde und keinerlei Schaden angerichtet hat, der wird auch in Zukunft eine höhere Bereitschaft zeigen, einen erneuten sexuellen Übergriff zu begehen.

Aus meiner Sicht werfen solche Diskussionen über „Einvernehmlichkeit“ im GLF demnach folgende Probleme auf:

a) es wird der Anschein erweckt, dass der sexuelle Missbrauch von Kindern durch Pädophile eine bösartige gesellschaftliche Konstruktion sei – eine weitere Flucht in die „Traumwelt“, gleichzeitig aber eine Verhöhnung der Gefühle der Opfer und ein Bärendienst für das Bestreben vieler Pädos, Verantwortung für das eigene Verhalten zu übernehmen und Pädophilie als Neigung zu entstigmatisieren.

b) ich halte es für unwahrscheinlich, dass die so von der Einvernehmlichkeit überzeugten (zumeist homosexuellen) Pädos diese Debatte mit dem gleichen Augenzwinkern führen wie es vielleicht der ein- oder andere „GLF-Veteran“ tut. Vielmehr scheint es bei einigen Wortführern im rein persönlichen Interesse zu liegen, den Diskurs dafür zu instrumentalisieren, die eigenen (Straf)Taten zu rechtfertigen, bzw. zu verharmlosen.

Perspektivisch sehe ich vor diesem Hintergrund die Glaubwürdigkeit des GLF in einer gesellschaftlichen Debatte, die den Unterschied zwischen Pädophilie und sexuellem Kindesmissbrauch bereits viel stärker berücksichtigt, als es die unablässige Larmoyanz und Bezugnahme auf „Hexenjagden“ und „Judenverfolgung“ im GLF vermuten lassen, mehr und mehr schwinden, sofern unter der Prämisse der freien Meinungsäußerung (die zweifellos ein hohes Rechtsgut ist) auch die Rechtfertigung von Straftaten gegen die körperliche und psychische Unversehrtheit von Kindern geduldet statt sanktioniert wird.
"Schmerz gehört zum Leben, er lässt sich nicht immer vermeiden. [...] Leid entsteht, wenn Menschen daran festhalten, was sie wollen, und sich weigern, das anzunehmen, was sie haben."
- Aus: Herausforderung Pädophilie
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Cirilla of Cintra
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Beitrag von Cirilla of Cintra »

Beleidigungen kann man melden. Ich erinnere mich nicht an einen solchen Fall.
Gast

Beitrag von Gast »

Paul hat geschrieben: So 18. Apr 2021, 09:53 Wird man für bestimmte Meinungen verhöhnt, verächtlich behandelt, angegriffen, niedergemacht, beleidigt und mit menschenverachtenden Aussagen konfrontiert bis man irgendwann freiwillig geht? Aber sowas von.
Das habe ich ehrlich gesagt noch nie gesehen.
Paul hat geschrieben: So 18. Apr 2021, 09:53 Habt ihr euch je mal gefragt, warum im GLF, wenn doch jede Meinung geduldet wird, die Anti-SmK-Haltung effektiv genauso wenig vertreten ist wie die Pro-SmK-Haltung im ach so faschistischen GSA?
Erst einmal sind solche Bezeichnungen zur Unterscheidung stark irreführend und mitunter schädlich - das Selbige gilt für Begriffe wie "pro-contact" vs. "nonoffender" oder "Einvernehmler" vs. "Edelpädo". Im GLF befürwortet ebenfalls niemand, Sex mit einem Kind zu haben. Wir haben alle eine "Anti-SmK-Haltung" (wenn man es so nennen möchte). Lediglich die Gründe hierfür unterscheiden sich. Die einen gehen davon aus, dass das Hauptproblem die Sekundärviktimisierung durch die Gesellschaft ist, während die anderen im Sexualkontakt selbst das Problem sehen. Mit solchen Verdrehungen ist niemandem geholfen. Du kannst ja mal ins GLF gehen und schreiben, dass du einfach Sex mit einem Kind haben wirst und dir die Konsequenzen für das Kind oder die Gesetze egal sind. DANN würdest du mächtig Ärger und "Gegenwind" zu spüren bekommen.

Zum anderen möchten diejenigen, die der Auffassung sind, dass ein Kind bei einem Sexualkontakt mit einem Erwachsenen sehr wahrscheinlich einen direkten Schaden erleiden würde, häufig darüber gar nicht diskutieren. Diese Personen sind dann entweder nur im GSA-Forum zu finden oder beteiligen sich im GLF gar nicht erst an diesen Diskussionen, wodurch sie auch nicht wahrgenommen werden können. Wenn aber jemand die Meinung vertritt, dass der Sex selbst nicht das Problem ist, dann kann sich diese Person ohnehin nur im GLF anmelden, weil hier die Unterhaltung darüber nicht erlaubt ist.
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Mascha
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Beitrag von Mascha »

Gast hat geschrieben: Mo 19. Apr 2021, 02:37 Wir haben alle eine "Anti-SmK-Haltung" (wenn man es so nennen möchte). Lediglich die Gründe hierfür unterscheiden sich. Die einen gehen davon aus, dass das Hauptproblem die Sekundärviktimisierung durch die Gesellschaft ist, während die anderen im Sexualkontakt selbst das Problem sehen. Mit solchen Verdrehungen ist niemandem geholfen. Du kannst ja mal ins GLF gehen und schreiben, dass du einfach Sex mit einem Kind haben wirst und dir die Konsequenzen für das Kind oder die Gesetze egal sind. DANN würdest du mächtig Ärger und "Gegenwind" zu spüren bekommen.
Nope. Das habe ich die letzten Wochen tatsächlich anders mitbekommen. Lies dir mal durch, was "Sascha", der hier im GSA als Maximilian registriert war so alles geschrieben hat.
Hier ist er immer wieder dadurch aufgefallen, dass er alte Studien gepostet hat, die belegen sollten, dass Sex mit Erwachsenen Kindern keineswegs schadet. Und er ist einer, der das unverhohlen aus eigener Erfahrung schreibt.
Das hat ihm im GLF keineswegs Ärger und Gegenwind eingebracht, sondern eher Zustimmung und Bewunderung bzw. Mitgefühl für seine Kriminalisierung.

Dunes Beitrag beschreibt eine Entwicklung, die mir auch aufgefallen ist sehr gut. Vielleicht liest du den noch mal aufmerksam durch und dann die letzten Einträge ins GLF, sagen wir mal aus den letzten Wochen. Z.B. im Offenen Bereich oder in der Arena und denkst nochmal nach wie viele deiner Aussagen über das GLF nicht (mehr) zutreffen.
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