Das stimmt so nicht, Zwangstherapie oder auf freiwilliger Basis ist egal ,die "Priorität" ist bei beiden psychotherapeutischen Behandlungen dieselbe,(weiteren) Mißbrauch zu Verhindern und keine Kinderpornos mehr anschauen, auch bei einer freiwilligen Therapie wird jeder Pädophile als potentieller Täter angesehen den man vor sich selbst schützen muss.Mascha hat geschrieben: ↑Sa 1. Jan 2022, 11:01 Wie es dem Klienten oder der Klienten geht ist eigentlich zweitrangig, vor allem kommt es darauf an dass die Person nicht rückfällig wird. Natürlich hängt ersteres auch mit zweiterem zusammen. Aber die Priorität ist einfach anders als bei einer Therapie, die man frei aufsucht.
Ich entschloss mich für eine Therapie weil der Kinderpornokonsum nicht mehr mit meinem Gewissen zu vereinbaren war und sich durch den Entzug nach und nach Alpträume,Rückblenden und Schuldgefühle aufdrängten.
Eingangs besuchte ich den Therapeuten mit voller Zuversicht, ich dachte jetzt wäre es endlich vorüber und bekomme triebhemmende Medikamente um die dauernden sexuelle Fantasien auf null zu reduzieren , ich musste aber letzten Endes mit großer Enttäuschung feststellen, dass ich mit meinen Problemen alleine gelassen wurde und nicht die Hilfe bekommen habe die ich eigentlich gebraucht hätte.