Schäden durch sexuellen Missbrauch
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Schäden durch sexuellen Missbrauch
Hallo ,seit ich Kontakt habe mit einem ehemaligen Strafgefangenen (pädophil) beschäftigt mich das Thema sexueller Missbrauch an Kindern vermehrt.
Insbesondere habe ich diverse Unsicherheiten im Gespräch mit dem Mann und dessen Ansichten und Gegenfragen die er mir stellt.
Ich nenne ihn hier Herrn XY.
Er stellte mir mal die Frage" Hat ein Kind Schäden das vergewaltigt wird?
Ja, natürlich sagte ich.
Richtig ,seine Gegenantwort; da stimme ich Dir zu.
Herr XY ist gegen sexuelle Gewalt und vom Wesen her ein umgänglicher sogar sehr freundlicher Typ.
Doch dann kam eine Frage auf welche ich keine adäquate Antwort wusste und darum mich an Euch wende.
Er fragte:" Warum sollte ein kleiner Junge von 2 Jahren Schäden haben wenn er zärtlich an seinem Penis gestreichelt wird"?
Das ist keine Gewalt.
Ich meinte darauf nur ;na ja es gehört sich nun mal nicht und in dem Alter kann ein Kind nicht einwilligen
Ich bin ratlos und wusste wirklich nicht was ich ihm antworten könnte
LG,Theo
Insbesondere habe ich diverse Unsicherheiten im Gespräch mit dem Mann und dessen Ansichten und Gegenfragen die er mir stellt.
Ich nenne ihn hier Herrn XY.
Er stellte mir mal die Frage" Hat ein Kind Schäden das vergewaltigt wird?
Ja, natürlich sagte ich.
Richtig ,seine Gegenantwort; da stimme ich Dir zu.
Herr XY ist gegen sexuelle Gewalt und vom Wesen her ein umgänglicher sogar sehr freundlicher Typ.
Doch dann kam eine Frage auf welche ich keine adäquate Antwort wusste und darum mich an Euch wende.
Er fragte:" Warum sollte ein kleiner Junge von 2 Jahren Schäden haben wenn er zärtlich an seinem Penis gestreichelt wird"?
Das ist keine Gewalt.
Ich meinte darauf nur ;na ja es gehört sich nun mal nicht und in dem Alter kann ein Kind nicht einwilligen
Ich bin ratlos und wusste wirklich nicht was ich ihm antworten könnte
LG,Theo
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- Gesperrt
- Beiträge: 235
- Registriert: Fr 18. Feb 2022, 16:14
- Wohnort: NRW
Ich glaube wir sind uns einig darüber sind das ein fremder Mensch nicht am Geschlechtsteil eines,Kindes zu suchen hat. Vor allem wenn sich im Kopf der Person etwas sexuelles abspielt. Im Rahmen des familieren Umgang sehe ich hier zunächst in diesem Alter noch keine Schäden die das Kind erleiden würde. Ich glaube in diesem Alter nimmt man seinen Penis erst einmal wie jedes andere Körperteil wahr und hat hierzu noch keine Scharm entwickelt. Ich weiß es nicht aber ich vermute es mal. Also würde ich sagen, wenn des nicht der Sohn ist und es ohne Hintergedanken passiert wäre das ok für mich. Wer pädophile Gedanken dabei hegt ,ob fremd oder innerhalb der Familie finde ich es verwerflich. Andererseits ist es wichtig mit dem Kind auf eine offene und natürliche sexuelle Art und Weise innerhalb der Familie umzugehen und die Kirche im Dorf zu lassen. Sonst hat man verklemmte Kinder nur aus Ängsten das hier Pädophilie im Spiel sein könnte. Ich hoffe ich habe es nicht zu kompliziert erklärt was ich sagen wollte. Vorsatz ist für mich verwerflich. Normaler Umgang ist ok
mail: tena-mann@gmx.net
- Caspar Ibichei
- SuH-Team
- Beiträge: 6383
- Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
- Wohnort: Deutschland
Ich fand das nicht zu kompliziert und stimme voll zu.
"Normale" körperliche Berührungen sind ok und auch wichtig.
Wenn ich es mit sexuellen Absichten (für mich oder ihn) mache, ist es verkehrt.
Selbst wenn allein dadurch noch kein Schaden entsteht.
Ich kann Kinder durch ihre sexuelle Entwicklung begleiten, darf sie aber nicht forcieren. Das ist Sache des Kindes.
"Normale" körperliche Berührungen sind ok und auch wichtig.
Wenn ich es mit sexuellen Absichten (für mich oder ihn) mache, ist es verkehrt.
Selbst wenn allein dadurch noch kein Schaden entsteht.
Ich kann Kinder durch ihre sexuelle Entwicklung begleiten, darf sie aber nicht forcieren. Das ist Sache des Kindes.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
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- Mano
- SuH-Team
- Beiträge: 4076
- Registriert: Sa 8. Apr 2017, 17:35
Ganz sachlich gesehen ist das keine Gewalt, das sehe ich auch so. Aber... ...es ist ein sexueller Missbrauch oder eine sexuelle Handlung beim Kind.Theo hat geschrieben: ↑Fr 11. Nov 2022, 11:51 " Warum sollte ein kleiner Junge von 2 Jahren Schäden haben wenn er zärtlich an seinem Penis gestreichelt wird"?
Das ist keine Gewalt.
Warum muss man ein Kind zwischen den Beinen streicheln? Und ich rede hier von streicheln und von keinen väterlichen Pflichten wie Sonnenmilch einschmieren. Streicheln kommt meiner Meinung nach aus einer Motivation heraus, was im Interesse von Erwachsenen ist und wohl kaum vom Kind verlangt wird. Weder meine Töchter noch mein Sohn haben jemals gewünscht, dass sie zwischen den Beinen gestreichelt werden möchten und erst recht nicht in dem Alter. Jeder sollte wissen, ob Opfer oder nicht, dass man auch sehr zärtlich ein Kind missbrauchen kann und ein Missbrauch in dem meisten Fällen gewaltlos geschieht.
Eher sehe ich da, weil die Aussage von einem ehemaligen Strafgefangenen (pädophil) stammt, er vermutlich deswegen in Haft war, jetzt versucht seine Taten schön zu reden, versucht klar zu machen, dass er mit seinem Handeln keinen Schaden angerichtet hat oder das was er gemacht hat völlig unproblematisch ist.
Was den Schaden betrifft oder betreffen könnte, so ist durchaus möglich dass der Junge davon keinen Schaden nimmt, aber mit 100%tiger Sicherheit kann dies niemand wissen.
Mano@topmail-files.de
Threema: VKRWNUJA
♥ Kinder kommen und gehen, doch die Erinnerungen bleiben ♥
und
♥ Kinder sind Zeitreisende und wir ihr Zwischenhalt ♥
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- Mascha
- Inaktiv
- Beiträge: 3607
- Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55
Hallo Theo,
in welchem Kontext hast Du denn Kontakt zu dem Missbrauchstäter?
Pädophile Täter wenden oft keine körperliche Gewalt an, sondern gehen manipulativ vor. Ein Kind wird liebevoll, zärtlich behandelt, dennoch wird ihm, wenn genügend Vertrauen aufgebaut wurde, etwas aufgedrängt, was nicht kindgerecht ist, nämlich die erwachsene Sexualität. Solche Täter gestehen sich ihre Taten häufig selbst nicht ein. Sie brauchen lange, um ihre Wahrnehmungsverzerrungen abzulegen. Sie schustern sich, häufig unterfüttert durch Kontakte zu anderen Pädophilen in entsprechenden Foren, eine eigene Wirklichkeit zurecht, in der sie die besseren Kinderversteher sind, in der nur die böse Gesellschaft die Kinder eigentlich gefährdet, indem sie ihnen "im Nachhinein einredet" Opfer geworden zu sein. Diese Kreise grenzen sich ganz scharf ab von "Vergewaltigungen", denn sie "verlieben" sich ja in Kinder - und was könnte daran falsch sein? So fragen sie.
Tatsächlich gehen sie von einem stark verkürzten Gewaltbegriff aus. Was sie nicht wahrhaben wollen ist: Gewalt zielt auf Macht und Kontrolle und körperliche Gewalt ist nur eine Facette von Gewalt
Im Falle von Sexualität zielt es auf die Macht, sich das holen zu können, was man sexuell haben möchte, egal ob man das dann mit körperlicher Gewalt, psychischem Druck, Manipulation durch Geschenke, tolle Ausflüge, Zärtlichkeiten, Hausaufgabenhilfe oder sonstige "Nettigkeiten" erreicht. Im Falle größerer Kinder auch mit Gefälligkeiten wie "Du darfst immer kommen und auf meiner PS5 spielen" oder "dann darfst Du auch mal von meinem Joint ziehen". Täter erreichen ihr Ziel auch durch Ausnutzung der kindlichen Unbedarftheit, des kindlichen Unwissens. Und jede Handlung mit sexuellem Bezug ohne Einwilligung beziehungsweise Einwilligungsfähigkeit des Betroffenen ist sexualisierte Gewalt.
Gerade die psychische Verstrickung macht sexualisierte Gewalt für die Opfer so leidvoll. Sie fühlen sich, wenn sie in einem Alter angekommen sind, in dem sie begreifen, was passiert ist, oft in einem Netz von Scham- und Schuldgefühlen gefangen, denn ihnen wurde eingeredet, sie würden es ja auch wollen und vielleicht war da ganz am Anfang auch wirklich etwas Neugier oder etwas Angenehmes und schließlich haben sie ja auch mitgemacht oder haben es zumindest zugelassen undundund. Das kann, auf der psychischen Ebene, einen jungen Menschen, vor dem mit der Pubertät ja noch eine der schwierigsten Lebensphasen überhaupt steht, voller Fragen nach Identität und verbunden meist mit vielen Selbstwertproblemen, echt fertig machen.
Wie das alles auf ein Baby wirkt... sicherlich wird dieses Baby es kaum als negativ oder auch nur überhaupt erinnern, wenn es einmal von einem vertrauten Mann am Penis berührt bzw. gestreichelt wird.
ABER: nur wegen dieser einen Berührung wird der Mann nicht in Haft sein. Meist dauert es lange und bedarf vieler Übergriffe bis jemand auffliegt und etwas bewiesen werden kann. In der Regel bleibt es nicht bei diesem einen mal im Leben berühren und wenn es nicht mehr nur eine zufällige Situation ist sondern eine, die der Mann immer wieder aktiv herstellt, dann wird in dem Kind das Gefühl aufkommen, dass da etwas komisch ist. "Da ist dieser Mann, der will immer etwas von mir, immer dann wenn niemand anders da ist, immer das gleiche... und niemand anders will so etwas. Es kommt auch nicht in Geschichten oder Büchern vor, dass jemand sowas macht...". Vielleicht wird das Kind das, was es erlebt, wenn es ein wenig größer ist, malen, vielleicht wird es das in der Kita mit anderen Kindern ausprobieren, vielleicht wird es davon den Eltern erzählen... vielleicht wird aber der Mann auch von Anfang an ein ganz großes gemeinsames "Geheimnis" daraus machen von dem niemand wissen darf - nicht einmal die Eltern. Und das Kind verstrickt sich auch noch in einer Lüge gegenüber den engsten Bezugspersonen, es kann nicht mehr aufrichtig sein, es muss ein Geheimnis hüten, sonst, ja sonst... da erzählen Täter die verschiedensten Dinge. "Sonst muss ich ins Gefängnis und wir sehen uns nie wieder" oder "sonst stirbt Deine Mutter"... alles dazu da, dem Kind Angst zu machen und es zu kontrollieren. Das nennt man dann psychische Gewalt.
Was ich in dieser Diskussion wichtig finde: nicht jeder Mensch, der sexuellen Missbraucht erlebt hat, ist traumatisiert. Leider erleben Menschen, die Missbrauch erlebt haben, nicht selten, dass man sie pathologisiert und nicht für voll nimmt. Manche stecken das Erlebte besser weg als andere - und auch nicht jedes Erlebnis ist gleich.
ABER: dass nicht immer schwere Folgeschäden auftreten ist keine Rechtfertigung für sexualisierte Gewalt!
Und: es kann passieren, dass sich das Erlebte erst viel später negativ auswirkt. Oft passiert das in der Pubertät, wenn man versteht, was einem damals eigentlich passiert ist. Was so zärtlich daher kam. Wenn man sich plötzlich so anders fühlt als alle anderen Teenager um sich herum, die vom ersten Sex träumen - und man selbst hat den schon erlebt, mit einem Pädophilen.
Für heterosexuelle Jungen kommen dann oft arge Probleme mit dem eigenen Selbstwert, der eigenen Identität dazu. Es kommt sogar vor, wenn andere vom Missbrauch erfahren, dass sie dann als schwul gemobbt werden. Nicht selten drohen Täter auch damit: "wenn Du unsere "Beziehung" beendest erzähle ich allen, dass Du schwul bist".
Nochmal meine Frage von oben: in welchem Kontext sprichst Du mit diesem Missbrauchstäter? Es klingt als würde er versuchen, Dich zu beeinflussen mit seiner Überzeugung von "Einvernehmlichkeit" und "zärtlich schadet nicht". Da musst Du Dich glaube ich echt warm anziehen. Das können solche Täter gut. Sie leben ja in dieser Welt. Wenn er in entprechenden Foren bewegt hat, dann ist er gut gefüttert worden mit längst widerlegten oder von vornherein falsch interpretierten wissenschaftlichen Studien und ist redegewandt und gut darin, Dir manipulative Fragen zu stellen und Dich zu verunsichern. Meist auch über das Konstruieren von extremen Einzelbeispielen wie "einmal den 2-jährigen zärtlich am Penis streicheln".
Lass Dich nicht auf die Erörterung dieser Frage ein - stelle ihm Gegenfragen, was er alles getan hat zum Beispiel, was er dafür getan hat, nicht entdeckt zu werden etc.
in welchem Kontext hast Du denn Kontakt zu dem Missbrauchstäter?
Pädophile Täter wenden oft keine körperliche Gewalt an, sondern gehen manipulativ vor. Ein Kind wird liebevoll, zärtlich behandelt, dennoch wird ihm, wenn genügend Vertrauen aufgebaut wurde, etwas aufgedrängt, was nicht kindgerecht ist, nämlich die erwachsene Sexualität. Solche Täter gestehen sich ihre Taten häufig selbst nicht ein. Sie brauchen lange, um ihre Wahrnehmungsverzerrungen abzulegen. Sie schustern sich, häufig unterfüttert durch Kontakte zu anderen Pädophilen in entsprechenden Foren, eine eigene Wirklichkeit zurecht, in der sie die besseren Kinderversteher sind, in der nur die böse Gesellschaft die Kinder eigentlich gefährdet, indem sie ihnen "im Nachhinein einredet" Opfer geworden zu sein. Diese Kreise grenzen sich ganz scharf ab von "Vergewaltigungen", denn sie "verlieben" sich ja in Kinder - und was könnte daran falsch sein? So fragen sie.
Tatsächlich gehen sie von einem stark verkürzten Gewaltbegriff aus. Was sie nicht wahrhaben wollen ist: Gewalt zielt auf Macht und Kontrolle und körperliche Gewalt ist nur eine Facette von Gewalt
Im Falle von Sexualität zielt es auf die Macht, sich das holen zu können, was man sexuell haben möchte, egal ob man das dann mit körperlicher Gewalt, psychischem Druck, Manipulation durch Geschenke, tolle Ausflüge, Zärtlichkeiten, Hausaufgabenhilfe oder sonstige "Nettigkeiten" erreicht. Im Falle größerer Kinder auch mit Gefälligkeiten wie "Du darfst immer kommen und auf meiner PS5 spielen" oder "dann darfst Du auch mal von meinem Joint ziehen". Täter erreichen ihr Ziel auch durch Ausnutzung der kindlichen Unbedarftheit, des kindlichen Unwissens. Und jede Handlung mit sexuellem Bezug ohne Einwilligung beziehungsweise Einwilligungsfähigkeit des Betroffenen ist sexualisierte Gewalt.
Gerade die psychische Verstrickung macht sexualisierte Gewalt für die Opfer so leidvoll. Sie fühlen sich, wenn sie in einem Alter angekommen sind, in dem sie begreifen, was passiert ist, oft in einem Netz von Scham- und Schuldgefühlen gefangen, denn ihnen wurde eingeredet, sie würden es ja auch wollen und vielleicht war da ganz am Anfang auch wirklich etwas Neugier oder etwas Angenehmes und schließlich haben sie ja auch mitgemacht oder haben es zumindest zugelassen undundund. Das kann, auf der psychischen Ebene, einen jungen Menschen, vor dem mit der Pubertät ja noch eine der schwierigsten Lebensphasen überhaupt steht, voller Fragen nach Identität und verbunden meist mit vielen Selbstwertproblemen, echt fertig machen.
Wie das alles auf ein Baby wirkt... sicherlich wird dieses Baby es kaum als negativ oder auch nur überhaupt erinnern, wenn es einmal von einem vertrauten Mann am Penis berührt bzw. gestreichelt wird.
ABER: nur wegen dieser einen Berührung wird der Mann nicht in Haft sein. Meist dauert es lange und bedarf vieler Übergriffe bis jemand auffliegt und etwas bewiesen werden kann. In der Regel bleibt es nicht bei diesem einen mal im Leben berühren und wenn es nicht mehr nur eine zufällige Situation ist sondern eine, die der Mann immer wieder aktiv herstellt, dann wird in dem Kind das Gefühl aufkommen, dass da etwas komisch ist. "Da ist dieser Mann, der will immer etwas von mir, immer dann wenn niemand anders da ist, immer das gleiche... und niemand anders will so etwas. Es kommt auch nicht in Geschichten oder Büchern vor, dass jemand sowas macht...". Vielleicht wird das Kind das, was es erlebt, wenn es ein wenig größer ist, malen, vielleicht wird es das in der Kita mit anderen Kindern ausprobieren, vielleicht wird es davon den Eltern erzählen... vielleicht wird aber der Mann auch von Anfang an ein ganz großes gemeinsames "Geheimnis" daraus machen von dem niemand wissen darf - nicht einmal die Eltern. Und das Kind verstrickt sich auch noch in einer Lüge gegenüber den engsten Bezugspersonen, es kann nicht mehr aufrichtig sein, es muss ein Geheimnis hüten, sonst, ja sonst... da erzählen Täter die verschiedensten Dinge. "Sonst muss ich ins Gefängnis und wir sehen uns nie wieder" oder "sonst stirbt Deine Mutter"... alles dazu da, dem Kind Angst zu machen und es zu kontrollieren. Das nennt man dann psychische Gewalt.
Was ich in dieser Diskussion wichtig finde: nicht jeder Mensch, der sexuellen Missbraucht erlebt hat, ist traumatisiert. Leider erleben Menschen, die Missbrauch erlebt haben, nicht selten, dass man sie pathologisiert und nicht für voll nimmt. Manche stecken das Erlebte besser weg als andere - und auch nicht jedes Erlebnis ist gleich.
ABER: dass nicht immer schwere Folgeschäden auftreten ist keine Rechtfertigung für sexualisierte Gewalt!
Und: es kann passieren, dass sich das Erlebte erst viel später negativ auswirkt. Oft passiert das in der Pubertät, wenn man versteht, was einem damals eigentlich passiert ist. Was so zärtlich daher kam. Wenn man sich plötzlich so anders fühlt als alle anderen Teenager um sich herum, die vom ersten Sex träumen - und man selbst hat den schon erlebt, mit einem Pädophilen.
Für heterosexuelle Jungen kommen dann oft arge Probleme mit dem eigenen Selbstwert, der eigenen Identität dazu. Es kommt sogar vor, wenn andere vom Missbrauch erfahren, dass sie dann als schwul gemobbt werden. Nicht selten drohen Täter auch damit: "wenn Du unsere "Beziehung" beendest erzähle ich allen, dass Du schwul bist".
Nochmal meine Frage von oben: in welchem Kontext sprichst Du mit diesem Missbrauchstäter? Es klingt als würde er versuchen, Dich zu beeinflussen mit seiner Überzeugung von "Einvernehmlichkeit" und "zärtlich schadet nicht". Da musst Du Dich glaube ich echt warm anziehen. Das können solche Täter gut. Sie leben ja in dieser Welt. Wenn er in entprechenden Foren bewegt hat, dann ist er gut gefüttert worden mit längst widerlegten oder von vornherein falsch interpretierten wissenschaftlichen Studien und ist redegewandt und gut darin, Dir manipulative Fragen zu stellen und Dich zu verunsichern. Meist auch über das Konstruieren von extremen Einzelbeispielen wie "einmal den 2-jährigen zärtlich am Penis streicheln".
Lass Dich nicht auf die Erörterung dieser Frage ein - stelle ihm Gegenfragen, was er alles getan hat zum Beispiel, was er dafür getan hat, nicht entdeckt zu werden etc.
Danke für Eure Antworten
@ Mascha; ich kenne den Mann durch eine Organisation die Kontakte zu Strafgefangenen herstellt
Der Mann wurde als Kind selbst missbraucht(sexuell und auch psychisch; hatte ein sehr desolates Elternhaus)
LG
@ Mascha; ich kenne den Mann durch eine Organisation die Kontakte zu Strafgefangenen herstellt
Der Mann wurde als Kind selbst missbraucht(sexuell und auch psychisch; hatte ein sehr desolates Elternhaus)
LG
Hallo Theo,
schön dass du dich für das Thema interessierst und versuchst mehr darüber zu lernen. Doch ich bitte dich nicht anzunehmen dass alle pädophilen Täter einen Übergriff begehen weil sie die eigene Sexualität über das Wohlergehen des Kindes stellen und sie das Kind manipulieren. Pädophile verlieben sich nun mal in Kinder und suchen daher natürlich auch den körperlichen Kontakt zu Ihnen. Ich bezweifle stark dass die meisten Pädophilen das Kind zum Sex manipulieren. Es ist viel eher der Fall dass sie sich einfach verlieben.
Kinder finden den akzeptablen körperlichen Kontakt natürlich toll (umarmen, Rücken kratzen, sonstige Streicheleinheiten, etc..) und der Pädo hat auch seine Freude daran. Der Pädo verleibt sich in das Kind und das Kind verliebt sich auch oder mag in einfach sehr gerne.
All die Zärtlichkeiten und Geschenke werden nicht mit der Absicht der Manipulation gemacht sondern einfach aus Liebe.
Zum Problem wird das ganze wenn das Kind merkt dass sich manche Orte am eigenen Körper ganz toll anfühlen und dort auch gestreichelt werden will. Beispiel: Pädo streichelt die Beine. Kind will am innen Schenkel gestreichelt werden. Pädo tut das (sind ja immer noch die Beine). Kind merkt dass in der Nähe des Genitalbereichs es sich am besten anfühlt und zieht die Hand in diese Richtung. Daraus kann schnell eine Situation entstehen in der der Pädo sich zu etwas verleiten lässt da das Kind es ja auch will (klar, es fühlt sich ja toll an).
Blöd ist dann natürlich auch noch wenn der einzige Grund warum dass er bisher keinen Übergriff begangen hat das Argument "Kinder wollen gar keinen sexuellen Kontakt mit Erwachsenen" ist. Das ist nun mal einfach nicht wahr und ich bin deshalb auch dagegen dies als Abstinenz Argument zu verwenden. Viel besser ist es auf die potentiellen Schäden in der Zukunft hinzuweisen.
Ich bin selber ein Pädo und habe mich auch verliebt. Ich spreche also aus Erfahrung. Ich bin nie übergriffig geworden da ich mir den Konsequenzen klar bewusst bin. Aber ich sehe natürlich wie eine Liebesbeziehung zwischen einem Erwachsenem und Kind zu sexuellem Missbrauch führen kann.
Ich bitte dich also nicht gleich anzunehmen dass der Gefangene ein manipulativer Egoist ist. Vielleicht machte Ihn einfach die Liebe blind und er traf eine falsche Entscheidung. Ich denke dass das Argument "Wahrnehmungsverzerrung" daher kommt weil man einfach nicht akzeptieren will dass Pädophile sich verlieben und eigentlich sehr fürsorglich den Kindern gegenüber sind.
Achtung: Natürlich bin ich mir bewusst dass es Leute da Draußen gibt die Kinder auf schreckliche Art und Weise missbrauchen und natürlich finde ich das auch schlimm und wünsche mir dass dies nicht passiert. Ich fand es einfach wichtig hervorzuheben dass dies alle Fälle sind( ich vermute es sind die wenigsten) und es auch anderen Missbrauch gibt. Wie man zwischen den beiden unterscheidet und ob das eine nun Missbrauch ist und das andere nicht ist eine Diskussion die zu nichts führt.
Danke sehr
schön dass du dich für das Thema interessierst und versuchst mehr darüber zu lernen. Doch ich bitte dich nicht anzunehmen dass alle pädophilen Täter einen Übergriff begehen weil sie die eigene Sexualität über das Wohlergehen des Kindes stellen und sie das Kind manipulieren. Pädophile verlieben sich nun mal in Kinder und suchen daher natürlich auch den körperlichen Kontakt zu Ihnen. Ich bezweifle stark dass die meisten Pädophilen das Kind zum Sex manipulieren. Es ist viel eher der Fall dass sie sich einfach verlieben.
Kinder finden den akzeptablen körperlichen Kontakt natürlich toll (umarmen, Rücken kratzen, sonstige Streicheleinheiten, etc..) und der Pädo hat auch seine Freude daran. Der Pädo verleibt sich in das Kind und das Kind verliebt sich auch oder mag in einfach sehr gerne.
All die Zärtlichkeiten und Geschenke werden nicht mit der Absicht der Manipulation gemacht sondern einfach aus Liebe.
Zum Problem wird das ganze wenn das Kind merkt dass sich manche Orte am eigenen Körper ganz toll anfühlen und dort auch gestreichelt werden will. Beispiel: Pädo streichelt die Beine. Kind will am innen Schenkel gestreichelt werden. Pädo tut das (sind ja immer noch die Beine). Kind merkt dass in der Nähe des Genitalbereichs es sich am besten anfühlt und zieht die Hand in diese Richtung. Daraus kann schnell eine Situation entstehen in der der Pädo sich zu etwas verleiten lässt da das Kind es ja auch will (klar, es fühlt sich ja toll an).
Blöd ist dann natürlich auch noch wenn der einzige Grund warum dass er bisher keinen Übergriff begangen hat das Argument "Kinder wollen gar keinen sexuellen Kontakt mit Erwachsenen" ist. Das ist nun mal einfach nicht wahr und ich bin deshalb auch dagegen dies als Abstinenz Argument zu verwenden. Viel besser ist es auf die potentiellen Schäden in der Zukunft hinzuweisen.
Ich bin selber ein Pädo und habe mich auch verliebt. Ich spreche also aus Erfahrung. Ich bin nie übergriffig geworden da ich mir den Konsequenzen klar bewusst bin. Aber ich sehe natürlich wie eine Liebesbeziehung zwischen einem Erwachsenem und Kind zu sexuellem Missbrauch führen kann.
Ich bitte dich also nicht gleich anzunehmen dass der Gefangene ein manipulativer Egoist ist. Vielleicht machte Ihn einfach die Liebe blind und er traf eine falsche Entscheidung. Ich denke dass das Argument "Wahrnehmungsverzerrung" daher kommt weil man einfach nicht akzeptieren will dass Pädophile sich verlieben und eigentlich sehr fürsorglich den Kindern gegenüber sind.
Achtung: Natürlich bin ich mir bewusst dass es Leute da Draußen gibt die Kinder auf schreckliche Art und Weise missbrauchen und natürlich finde ich das auch schlimm und wünsche mir dass dies nicht passiert. Ich fand es einfach wichtig hervorzuheben dass dies alle Fälle sind( ich vermute es sind die wenigsten) und es auch anderen Missbrauch gibt. Wie man zwischen den beiden unterscheidet und ob das eine nun Missbrauch ist und das andere nicht ist eine Diskussion die zu nichts führt.
Danke sehr
- Mano
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Das stimmt so natürlich auch nicht ganz, es ist einfach so dass Kinder unter sexuellem Kontakt etwas ganz anderes verstehen als die Mehrheit der Erwachsenen.Kira hat geschrieben: ↑Sa 12. Nov 2022, 17:17 "Kinder wollen gar keinen sexuellen Kontakt mit Erwachsenen"
Die kindliche Neugier geht teilweise auch ins Sexuelle hinein, auch wenn das Gegenüber erwachsen ist, nur steht da beim Kind ganz bestimmt nicht die Lustgewinnung im Fokus, was dann beim Erwachsenen schon eher der Fall ist. Es kam auch schon vor, dass mir meine jüngere Tochter beim Duschen zwischen die Beine gefasst hat, was für mich aber ganz klar aus Neugier geschah. Genau genommen kann man jetzt sagen das Kind hat den sexuellen Kontakt gesucht, wo ich aber der Überzeugung bin, das Kind wusste in dem Moment gar nicht dass es da etwas sexuelles gemacht hat, sondern einfach kurz seine Neugier befriedigen wollte. So etwas kommt in der Regel einmal vor und wird vom Kind nicht öfters gemacht.
Aber das was der Erwachsene unter Sex versteht, kann ein Kind niemals wissen, geschweige noch nachvollziehen oder wünschen.
Mano@topmail-files.de
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- Caspar Ibichei
- SuH-Team
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- Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
- Wohnort: Deutschland
Ich stimme Kira zu, dass das Argument des keinen-sexuellen-Kontakt-wollens alleine ein zu schwaches Argument ist.
Der Mensch ist ein sexuelles Wesen, Kinder sind Menschen und können sexuelle Gefühle genießen.
Doch denke (nicht nur) ich, dass diese sexuellen Gefühle ganz anders gelagert sind, als die körperlichen Gefühle erwachsener Menschen.
Bei Kindern geht es wirklich nur um das rein körperliche Wohlbefinden, bei Erwachsenen spielt in der Regel noch die Fantasie mit rein, was alles eventuell noch möglich wäre. Also eine Vorausschau in eine ungewisse Zukuft, ein Erahnen sich eventuell einstellender Gefühle auf Basis des bisher Erlebten.
Dieses bisher Erlebte fehlt dem Kind. Es muss und soll diese Erfahrungen erst noch machen und ich bin der Meinung, dass Erwachsene sich da unbedingt raushalten sollen. Ein Kind sieht ein anderes Kind gleichwertig, auf Augenhöhe. Auch negative Erfahrungen können (glaube ich) viel besser unter Gleichaltrigen, die auf einer ähnlichen Entwicklungsstufe stehen, verarbeitet werden. (Ich habe da persönliche Beispiele.)
Die Wahrnehmungsverzerrung sehe ich dort, wo die Erwachsene Person sich "aufgefordert" fühlt, sexuell tätig zu werden.
Selbst dann, wenn das Kind es eventuell tatsächlich möchte. Dem Kind fehlen einfach die Erfahrungswerte, die der Erwachsene sich definitiv aneignen kann. Und sei es über entsprechende Lektüre. Das Risiko eines Schadens ist einfach viel zu hoch. Und ist er entstanden, ist es für ein Bedauern zu spät.
Gleiche Handlungen haben also nicht unbedingt einfach das gleiche Ergebnis.
Es kommt schon sehr stark darauf an, WER handelt.
Der Mensch ist ein sexuelles Wesen, Kinder sind Menschen und können sexuelle Gefühle genießen.
Doch denke (nicht nur) ich, dass diese sexuellen Gefühle ganz anders gelagert sind, als die körperlichen Gefühle erwachsener Menschen.
Bei Kindern geht es wirklich nur um das rein körperliche Wohlbefinden, bei Erwachsenen spielt in der Regel noch die Fantasie mit rein, was alles eventuell noch möglich wäre. Also eine Vorausschau in eine ungewisse Zukuft, ein Erahnen sich eventuell einstellender Gefühle auf Basis des bisher Erlebten.
Dieses bisher Erlebte fehlt dem Kind. Es muss und soll diese Erfahrungen erst noch machen und ich bin der Meinung, dass Erwachsene sich da unbedingt raushalten sollen. Ein Kind sieht ein anderes Kind gleichwertig, auf Augenhöhe. Auch negative Erfahrungen können (glaube ich) viel besser unter Gleichaltrigen, die auf einer ähnlichen Entwicklungsstufe stehen, verarbeitet werden. (Ich habe da persönliche Beispiele.)
Die Wahrnehmungsverzerrung sehe ich dort, wo die Erwachsene Person sich "aufgefordert" fühlt, sexuell tätig zu werden.
Selbst dann, wenn das Kind es eventuell tatsächlich möchte. Dem Kind fehlen einfach die Erfahrungswerte, die der Erwachsene sich definitiv aneignen kann. Und sei es über entsprechende Lektüre. Das Risiko eines Schadens ist einfach viel zu hoch. Und ist er entstanden, ist es für ein Bedauern zu spät.
Gleiche Handlungen haben also nicht unbedingt einfach das gleiche Ergebnis.
Es kommt schon sehr stark darauf an, WER handelt.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
Danke für deinen Kommentar, Kira! Ich sehe das genauso.
Ich verstehe nicht, wieso es beim Pädophilen "Hintergedanken" sein sollen, aber bei den anderen Menschen nicht. Meistens werden Kinder von Teleiophilen missbraucht, ob nun sexuell oder emotional. Da wollen sich dann Familienmitglieder selbst gut fühlen und denen ist das Kind völlig egal. Sie behandeln es wie ein Objekt und nicht wie ein Individuum. Hier die Pädophilen als Problem oder Gefahr auszumachen wäre ein großer Fehler.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Pädophile meistens gut für Kinder sind und ihnen eben nicht schaden.
Und nein, ich befürworte es nicht, mit einem Kind sexuelle Handlungen auszuführen, was seine Gründe hat. Das kann ich hier nur nicht näher ausführen.
Die Bewertung derselben Handlung darf sich aber nicht unterscheiden, nur weil jemand pädophil ist. Was im Kopf ist, ist im Kopf. Andernfalls dürften Pädophile nicht mehr mit Kindern spielen oder überhaupt Kontakt zu ihnen haben. Ich hatte da schon häufig in alltäglichen Situationen sexuelle Gedanken. Natürlich sollte allgemein nicht gegen den Willen des Kindes gehandelt werden.
"Fremde" sollten das ohnehin nicht. Der pädophile Freund des Kindes ist aber ja gar kein Fremder (mehr). Die Unterscheidung, die du hier vornimmst, finde ich seltsam.
Ich verstehe nicht, wieso es beim Pädophilen "Hintergedanken" sein sollen, aber bei den anderen Menschen nicht. Meistens werden Kinder von Teleiophilen missbraucht, ob nun sexuell oder emotional. Da wollen sich dann Familienmitglieder selbst gut fühlen und denen ist das Kind völlig egal. Sie behandeln es wie ein Objekt und nicht wie ein Individuum. Hier die Pädophilen als Problem oder Gefahr auszumachen wäre ein großer Fehler.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Pädophile meistens gut für Kinder sind und ihnen eben nicht schaden.
Gibt es einen Grund dafür, dass du "verlieben" in Anführungszeichen setzt? Oder soll das wieder darauf hinauslaufen, dass ein Pädophiler ein Kind gar nicht wirklich lieben und er sich das nur einbilden würde? Bei den "Kreisen" beziehst du dich schließlich nicht einmal mehr explizit auf Straftäter. Ehemalige Täter mag es da vereinzelt geben, aber die gibt es auch im GSA-Forum.
So läuft es auch in Beziehungen zwischen Erwachsenen ab. Die Hausaufgabenhilfe müsste nur durch eine andere Art von Hilfe ersetzt werden. Das ist ein ganz normales soziales Verhalten, das hier aber immer als bösartig dargestellt werden muss. In der Regel machen das Pädophile eben nicht, um Sex mit dem Kind haben zu können.
Und nein, ich befürworte es nicht, mit einem Kind sexuelle Handlungen auszuführen, was seine Gründe hat. Das kann ich hier nur nicht näher ausführen.