meinem Freund Patrick(,volljährig ,Vorname hier geändert) wurde im Januar 2018 bei einer Hausdurchsuchung illegales Material(KiPo)
Videos & Bilder sowie USB Sticks von der Kripo beschlagnahmt.
Da er keine Vorstrafe hatte ,kam er mit einer Bewährung & einer Bußgeldzahlung von 1000 Euro an den Kinderschutzbund davon.
Also kein Knast. Jedoch seinen Beruf(Erzieher in einem Kinderhort) kann er nicht mehr ausüben & sein Führungszeugnis ist mit Eintrag.
Er kam auch vor ein Gericht ;wo er in seiner Nervosität so ziemlichen Unsinn von sich gab wie er mir verriet.
Er sagte aber gleich aus das er nicht pädophil sei.
Meine Familie riet mir dringend mich von ihm abzuwenden. Diesen Schritt verweigerte ich ,denn ich lasse Patrick nicht fallen. Des weiteren ist er gegen sexuelle Gewalt an Kindern.
Nun nach so langer Zeit gestand er mir Abends unter 4 Augen, dass er falsche Freunde(Internetfreunde, also keine die er persönlich kannte) damals hatte die ihm das illegale Material zukommen ließen.
Diese Tatsache verschwieg er jedoch dummerweise vor Gericht im Januar 2018...
![Verlegen :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
Nun hat er eine Rechtsanwältin kontaktiert ;diese will den Fall wieder aufrollen
Gerichts- Schreiben und das Urteil hat er ihr alles bisher nachgereicht.
Nun meine Fragen in dieser recht schwierigen Situation:
A) Wie gut stehen die Chancen das die Rechtsanwältin nachweisen kann das Patrick das illegale Material von anderen bekam?
(Sein PC & die USB Sticks wurden beschlagnahmt und liegen sicherlich im Archiv der Kripo vermute ich mal.)
B) Muss Patrick erneut vor Gericht? Falls ja: Öffentlich oder unter Ausschluss der Öffentlichkeit?
Herzliches Dankeschön fürs Lesen & Beantworten dieser recht heiklen Situation.
Beste Grüße
PatricksBuddy