Kinderpuppen in Lebensgrösse

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Mascha
Inaktiv
Beiträge: 3607
Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55

Beitrag von Mascha »

Hier wollte ich eigentlich noch fragen, ob Du das ernst meinst:
gast hat geschrieben: Do 23. Jun 2022, 06:29 Ich sehe das Ziel in der Selbsthilfe darin, alternative Wege zu suchen um ohne Sex und Masturbation zu leben,
Ohne Sex... nunja, wenn man den Begriff "Sex" im engen Sinne verwendet, so dass zum Ausleben von Sex immer mindestens 2 Personen gehören, dann stimmt das so. Darin bestehen Schicksal und Herausforderung für pädophill empfindende Menschen, wobei ich mitbekomme, dass sowohl die Wahrnehmung der Schwere des Schicksals als auch die Größe der Herausforderung individuell sehr verschieden sind und sich manche deshalb in diesen Begriffen gar nicht wiederfinden.

Aber warum sollten pädophile Menschen ohne Masturbation leben? Diese gehört zur Sexualität dazu, die gehört zum Mensch-Sein dazu. Die eigene Sexualität leben zu können ist ein Menschenrecht - eingeschränkt dadurch, dass man dabei niemand anderen verletzen darf, aber das gilt für alle Menschen. Warum sprichst Du das pädophil empfindenden Menschen ab?
gast hat geschrieben: Do 23. Jun 2022, 06:29 Ich bin der Überzeugung dass ihr glücklicher ohne Sexualität seid und versucht mit Medikamenten diesen Trieb abzugewöhnen.
"Ich weiß was Du tun musst um glücklicher zu sein"... was für eine Anmaßung! Woher "weißt" Du das? Vielleicht schreibst Du mal ein bisschen über Deine spezifische Erfahrung?

Mein Eindruck ist, dass es Dir einfach unangenehm ist, dass Menschen durch sexuelle Phantasien mit Kindern erregt werden. Und Du Dein eigenes Gefühl nun anderen überstülpst, um ungeschehen zu machen, was Dir Unbehagen bereitet.
Aber Studien zufolge werden etwa 20% aller Männer durch sexuelle Phantasien mit Kindern erregt. Sollen die alle triebdämpfende Medikamente nehmen? Nicht wenige Menschen, Männer wie Frauen, empfinden sexuelle Gewaltphantasien lustvoll - sollen die auch präventiv chemisch kastriert werden? Immerhin gibt es ja auch sexuelle Gewaltverbrechen unter Erwachsenen.

Für einige wenige Menschen sind Puppen tatsächlich ein Ersatz für eine nicht vorhandene Beziehung. Und das ist völlig unabhängig vom Thema Pädophilie so. Lies mal in den entsprechenden Foren. Das kann man skurril finden, aber warum sollte man es verbieten?
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Markus
SuH-Team
Beiträge: 2089
Registriert: So 12. Dez 2021, 12:07
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Beitrag von Markus »

gast hat geschrieben: Do 23. Jun 2022, 06:29 Für Pädophile gibt es aber genug Alternativen, was erwartet ihr eigentlich von diesen scheiß Puppen? Das ist kein Partnerersatz, wer Sex mit Kindern ablehnt muss auch konsequent sein und dazu gehört auch der Verzicht auf legales Material wie Kinderbilder in Bademode. Ich bin der Überzeugung dass ihr glücklicher ohne Sexualität seid und versucht mit Medikamenten diesen Trieb abzugewöhnen.
Hallo Gast,

Also ich habe keine Puppe, will keine Puppe, und brauche keine Puppe. Deshalb spreche ich anderen allerdings das Bedürfnis nicht ab. Ich lebe eine Sexualität die im Einklang mit dem Gesetz ist. Ich wäre ohne meine Sexualität auszuleben, unglücklich.

Ich lehne "Sex" also Missbrauch von Kindern strikt ab. Jedoch erfreue ich mich an Kindern die mir gefallen und die ich zufällig mal in der Stadt begegne. Ich verbiete mir nicht meine Fantasien. Denn die Fantasien hat ein nicht pädophiler auch. Nur das dann die Protagonisten in der Fantasie erwachsen sind. Ich bin also Pädophil, lehne Missbrauch ab, konsumiere nichts illegales, war nie übergriffig, werde nie übergriffig sein, und ich lebe eine Sexualität die niemanden schadet.

Also ich finde das ist doch vollkommen ok. ;)


Grüße


Markus
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Frank_Denker

Beitrag von Frank_Denker »

gast hat geschrieben: Do 23. Jun 2022, 06:29 ...auch im Interesse aller Kinder ist ein sexloses Leben vernünftiger.
...
Du weißt aber schon, dass es ohne Sexualität der Menschen auch keine Kinder mehr gibt ... ;) :lol:

Wenn Dein Beitrag nicht am 23. Juli sondern am 01. April geschrieben worden wäre, dann würde ich Dir zu der gelungenen Satire gratulieren. So aber habe ich den Eindruck, dass Du Dein Wissen um Pädophilie vorrangig aus Stammtisch-Gesprächen gezogen hast, statt Dich wirklich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Mascha hat im Prinzip schon alles geschrieben. Es gibt dem nur wenig hinzuzufügen.
Der Mensch ist ein sexuelles Wesen, Sexualität gehört zur Natur des Menschen dazu, weil er nur so die von der Natur gewollte Arterhaltung schaffen kann. Dass es in den Empfindungen der Menschen Unterschiede gibt, die das eigentliche Konzept der Arterhaltung nicht erfüllen (können), ist ebenfalls in der Jahrhunderte-alten Geschichte der Menschheit nichts Neues.
Was wir in der heutigen Zivilisation jedoch gelernt haben (sollten), ist die Erkenntnis, dass man manches Mal auf die 1:1 - Umsetzung eigener Interessen verzichten muss (sollte), wenn dadurch andere (Menschen) zu Schaden kommen (könnten).
Das gilt in allen Lebensbereichen wie eben auch bei der Sexualität.

Wenn man aber niemand anderen beeinflusst/stört/oder anders involviert, welchen Grund sollte es dann geben, auf die natürlichste Sache der Welt zu verzichten?
Ja! Ich meine damit die eigene sexuelle Befriedigung! Ab der Pubertät ist diese bei den meisten Menschen ein untrennbarer Bestandteil der eigenen Pesönlichkeit. Dabei spielt es keine Rolle, wodurch dieser Mensch sich emotional am meisten angesprochen fühlt.
Das Einzige, womit man u.U. zurechtkommen muss, ist die Tatsache, dass man nicht immer oder (in manchen Fällen wie z.B. bei der Pädophilie) auch niemals eine(n) Partner(in) für diese Momente der eigenen sexuellen Befriedigung finden wird.
Das ist aber auch nichts Neues und hier bei GSA sogar Konsens der Meinungen der angemeldeten User.

Wie ist das bei Dir?
Verzichtest Du selbst ganz auf Sexualität, wenn Du gerade mal niemanden hast, mit dem Du das gemeinsam erleben kannst?

Mein Vorschlag:
Beschaftige Dich einmal intensiv mit dem Wesen der Sexualität beim Menschen, mit den biochemischen Zusammenhängen und mit den psychologischen Grundlagen.
Danach überlege Dir bitte konstruktive Ideen dafür, wie die Menschen im Allgemeinen sowie die Pädophilen im Speziellen das Dilemma auflösen können, wenn die für diese Menschen erwünschten Partner ihrerseits nicht das gleiche Interesse haben, ohne dass sie dabei auf den natürlichen Bestandteil des menschlichen Wesens - die eigene sexuelle Befriedigung - verzichten müssen.
Wenn Du Dich nämlich mit den Grundlagen der menschlichen Psychologie beschäftigt hast, dann wird Dir klar sein, dass ein dauerhaftes Unterdrücken der eigenen Persönlichkeit (z.B. mittels Medikamenten) nie gut ausgeht - weder für den Betroffenen noch für dessen Umfeld... :shock:

Und auch das gilt nicht nur für die Pädophilie!

Gruß
Frank Denker
Loran
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Beitrag von Loran »

Na, gibts wieder einen neuen Troll, der nur auf Stunk aus ist ?
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Ich glaube nicht dass es ein Troll ist.
Eher ein Mensch, der sich schlecht in andere Menschen hineinversetzen kann.
Eine fehlende Eigenschaft, die einen pädophil empfindenden Menschen zu einem Übergriff verleiten könnte.

Diese Menschen sind nicht böse. Sie können einfach nicht anders.
Nicht das Denken ist verwerflich, erst das danach Handeln.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
Frank_Denker

Beitrag von Frank_Denker »

Es ist egal, ob ein Troll oder nicht.
Solche Meinungen begegnen uns immer wieder, so dass man nicht oft genug aufklären kann.
Es besteht ja doch die Hoffnung, dass hier auch andere mitlesen und vielleicht eine vorgefasste Meinung revidieren können.

Gruß
Frank Denker
Gert
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Registriert: Mi 20. Apr 2022, 14:40

Beitrag von Gert »

Man sollte die Menschen die hier schreiben mal mit ihren Waffen(Worten) bekämpfen. Sex mit Gummipuppen hallo? Jeder Gullideckel hat mehr Sexualleben :)Ich bevorzuge Silikon.
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Caspar Ibichei
SuH-Team
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Ich denke, dass Aufklärung viel mehr bewirken kann, als ein Bekämpfen jeglicher Art.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
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