Hier können auch nicht registrierte Gäste schreiben
Forumsregeln
Die vollen Regeln sind hier nachzulesen: /forenregeln. Die Startseite des Forums sowie weitere Infos zum Forum findest du über den „Schnellzugriff“ links oben. Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Regeln:
Dieses Forum dient der Selbsthilfe unter der Prämisse, dass sexuelle Handlungen mit Kindern grundsätzlich abzulehnen sind.
Neu registrierte Nutzer sowie sämtliche Beiträge in öffentlich zugänglichen Bereichen (wie diesem hier) werden moderiert.
Im Forum wird ein respektvoller Umgangston erwartet. Das schließt Diskriminierung, rassistische und sexistische Äußerungen sowie Beleidigungen aus. Seid lieb zueinander! ;)
Keine persönlichen Daten im Forum. Passt auf eure Anonymität auf!
private Kontaktanfragen sind im öffentlichen Bereich unerwünscht
Für in Posts eingefügte Links übernehmen die Betreiber des Forums keine Haftung.
Wir suchen deshalb Kandidaten, die bereit wären, als Beschwerdeführer aufzutreten. Optimal wäre jemand, der vor dem 1. 7. 2021 eine kindliche Sexpuppe besessen hat und durch das Gesetz gezwungen wurde, den Besitz aufzugeben, oder aber jemand, gegen den aufgrund des neuen Gesetzes ermittelt wird. Es muss sich aber nicht zwingend um einen Puppenbesitzer handeln. Wesentlich ist, dass Grundrechte berührt sind. Letztlich müssen die Voraussetzungen individuell überprüft werden. Ein Beschwerdeführer muss auch nicht zwingend pädophil sein.
Deutschland hat einen Knall. Diese Doppelmoral ärgert mich echt gewaltig.
Mir ist es doch allemal lieber wenn sie über Puppen herfallen als über Kinder!
Auch wenn ich mich dem Vorredner gerne anschließe, so möchte ich dennoch etwas ergänzen.
Ich finde es sehr ärgerlich, dass das Thema "Sexpuppe" immer sofort mit Vergewaltigung gleichgesetzt wird. Das lässt einen vermuten, dass viele Leute ihr Wissen nur auf Pornoportalen erworben haben. Diese Puppen werden nicht alle immer nur vergewaltigt. Das Leben der meisten Sexpuppen sieht da eher unspektakulärer und langweilig aus. Wenn die Leute das mal verstehen würden, dann könnten diese ganzen selbsternannten Kinderschutz-Experten mit einem Puppenverbot keinen Blumentopf gewinnen.
Jetzt lassen wir mal das hysterische Geschreie von der Boulevardpresse, den Politikern im Wahlkampfmodus und auch die unqualifizierten Äußerungen vom Carsten Stahl mal beiseite. Welche Qualifikationen hat Carsten Stahl eigentlich auf dem Gebiet? Außerdem sollte man sich bewusst sein, dass er von den angeblichen "Kinderschutzskandalen" profitiert. Das ist seine Daseinsberechtigung.
Nun gibt es ein kleines aber neutrales Realitätsupdate aus der Wissenschaft. Wie sieht das Leben einer "Sexpuppe" also nun wirklich aus? Schauen wir doch mal was Frau Prof. Dr. Döring (Diplom-Psychologin, Universitätsprofessorin an der Technischen Universität Ilmenau) in der Studie "Sexpuppen und Sexroboter aus psychologischer und therapeutischer Perspektive" so darüber schreibt:
Beziehungsgestaltung
Wenn es nach den überwiegend männlichen Puppenbesitzern geht, dann ist „Sexpuppe“ die falsche Bezeichnung. Denn für die meisten von ihnen sind die Puppen weit mehr als Sexualobjekte. Sie sprechen deswegen auch eher von „Liebespuppen“ oder verwenden einfach den jeweiligen Vornamen ihrer synthetischen Gefährtinnen. Denn sie alle haben einen Namen, nicht selten auch eine bewegte Biografie und distinkte Persönlichkeit, die sich ihre Besitzer für sie erdacht haben. Nicht wenige Puppenbesitzer gestalten ihren gesamten Alltag gemeinsam mit der Puppe, dazu gehören etwa das gemeinsame Abendessen, Fernsehen und Einschlafen, das Begehen von Feiertagen, das Sonnen im Garten oder das Unternehmen von Ausflügen. Oftmals werden diese Aktivitäten auch fotografisch dokumentiert. Die Puppenbesitzer beschreiben, wie wohltuend und beruhigend sie die Präsenz der Puppe im Haushalt erleben, wie sie es genießen, abends nach der Arbeit von ihrem Tag erzählen zu können oder dass sie neben der Puppe viel entspannter einschlafen (Döring et al. 2020).
Weiterhin empfinden manche ihr ganzes Leben als sinnvoller und ausgefüllter, gerade auch weil sie ja für die Puppe sorgen. Und tatsächlich gehört es zum Alltag der Puppenbesitzer, ihre artifiziellen Gefährt:innen regelmäßig zu waschen, zu pudern, einzukleiden, zu schminken, zu frisieren und bei Bedarf zu reparieren. In diesen Pflegetätigkeiten steckt keine Aggression, sondern zuweilen geradezu liebevoll zelebrierte Fürsorge. Die genannten Tätigkeiten sind in unserer Kultur stark feminin codiert, sodass in der Literatur hervorgehoben wird, dass der typische Puppenbesitzer gar nicht die von Kathleen Richardson (2016a, 2016b) und anderen angenommene Rolle des aggressiv-misogynen Mannes innehat, der die künstlichen Frauen dominieren will, sondern im Gegenteil oft eher sanfte Züge zeigt, sich mit femininen Eigenschaften und Verhaltensweisen identifiziert, ja vielleicht eigene feminine Anteile mit und an der Puppe auslebt (z. B. intensive Beschäftigung mit Damenmode, Make-up und Langhaarfrisuren; vgl. Burr-Miller und Aoki 2013).
Es ist davon auszugehen, dass Mensch-Puppen/Roboter-Beziehungen unterschiedlich beschaffen sind und eine unterschiedliche sexuelle und soziale Dynamik haben, genau wie das bei Mensch-Mensch-Beziehungen der Fall ist. Hinsichtlich des Haupteinwandes, dass es sich bei der Mensch-Puppen/Roboter-Beziehung gar nicht um eine „echte“ Beziehung, sondern nur um eine Pseudobeziehung handelt, da das artifizielle Gegenüber ja keinen eigenen Willen hat, ist das in der Medienpsychologie und Kommunikationswissenschaft eingeführte und gut untersuchte Konzept der „parasozialen Beziehung“ anzuführen: Es wird angewendet auf Medienfiguren, zu denen manche Menschen langfristige Beziehungen entwickeln, etwa wenn sie sich in Schauspieler:innen, Musik- oder Pornostars verlieben und intensiv mit ihnen auseinandersetzen. Derartige Beziehungen können wichtige psychologische Funktionen erfüllen, etwa für Unterhaltung und Abwechslung sorgen, Einsamkeit vertreiben, zur Tagesstrukturierung beitragen, bei der Verarbeitung von Problemen helfen oder auf das Führen zwischenmenschlicher Beziehungen vorbereiten (Horton und Wohl 1956; Hartmann 2016; Erickson et al. 2018). Dass der Umgang mit Puppen positive Potenziale birgt, ist unter anderem auch daran ablesbar, dass die Psychologie das kindliche Puppenspiel umfassend als wichtigen Entwicklungs- und Lernfaktor untersucht und dass für Erwachsene Ansätze einer Puppentherapie entwickelt wurden, etwa um Demenzpatient:innen zu beruhigen und ihnen über die Puppenpflege sinnvolle Aktivitäten zu bieten (Ng et al. 2017).
Danke fürs lesen und den netten Kommentar.
Wenn die Leute wissen würden, wie das Leben einer solchen "Sexpuppe" wirklich aussieht, dann gäbe es vermutlich gar kein Puppenverbot.
"Most participants revealed that, contrary to popular expectation, sex doll ownership is less like an individual owning a sexual aid, and far more akin to an individual engaging in a parasocial relationship."
"An earlier, but smaller, study of sex doll owners by Ferguson also indicated that companionship may be a significant component of doll–owner dynamics [19]. In light of these findings, the term ‘sex doll’ may not be entirely appropriate, and may unnecessarily stigmatize some doll owners."
"Our results support earlier but limited findings illustrating that companionship and alleviation of loneliness are often more important functions of these sex dolls"
Quelle:
Beyond the Sex Doll: Post-Human Companionship and the Rise of the ‘Allodoll’
Mitchell Langcaster-James and Gillian R Bentley
Sie sind keine Sexpuppen. Sie sind synthetische Partner. Sie wurden nur mit dem falschen Namen gebrandmarkt. Sie könnten gerade den Menschen eine glückliche Beziehung schenken, die ansonsten keine Möglichkeit auf Partnerschaft haben. Und gerade den pädophilen Menschen, die eben keinen Kontakt zu echten Kindern möchten, hat man mit dem Verbot jede Möglichkeit auf Liebe und Partnerschaft genommen.
Warum ich diesen Kampf dagegen für so wichtig halte?
Laut offiziellen Meldungen sind letztes Jahr 16.686 Kinder opfer von sexuellen Missbrauch geworden, nun ist bekannt das nur 40% davon auf das Konto von Pädophilen gehen (quelle: https://www.t-online.de/leben/familie/e ... etzen.html) und der Rest Ersatzhandlungstäter sind.
Aber wie kann man diese 40% reduzieren? Personen die eine andere sexuelle Neigung haben brauchen Methoden diese LEGAL und Opferlos auszuleben um keinem realem Kind zu schaden oder eine Straftat zu begehen.
Aber gibt es nicht auch andere Methoden?
Wenige, es gibt Pornografie und Sex (beides zu recht verboten) und es gibt Gedanken und Lolicons (Besitz legal) aber einigen reichen Gedanken oder Comic Pornos nicht, für diese ist es eine legale Alternative damit sie keinem Kind Schaden zufügen.
aber was ist, wenn sie das als Trainingsobjekt benutzen?
Das ist unwahrscheinlich, ziemlich alle Experten sind derselben Ansicht das es den sexuellen Druck eher abbaut anstelle ihn wachsen zu lassen
wieso braucht man überhaupt irgendwelche Alternativen?
Jeder Mensch hat einen Sexualtrieb den dieser auch ausleben möchte, einige schaffen dies mit Gedanken, andere mit Comic Pornografie (Lolicons) aber viele wollen auch alternativen mit denen man kuscheln kann oder andere sachen machen, viele wollen auch einfach nur den druck abbauen wenn man dies nicht tut wird der Triebdruck irgendwann zu groß und man begeht gefahr einem anderem Menschen weh zu tun, und DAS muss verhindert werden.
Wieso nehmen diese Personen nicht einfach Medizin gegen den druck?
Weil man seinen Sexualtrieb nur im äußersten Notfall unterdrücken sollte (also dann wenn man im begriff ist eine Straftat zu begehen oder jemand anderem zu schaden) da es viele schwerwiegende Nebenwirkungen gibt, ich habe es einmal probiert und kann es niemandem empfehlen war die schlimmste zeit meines Lebens, dann doch lieber legale und Opferlose Ersatzmethoden.
Am größten Teil des Textes habe ich nichts auszusetzen. Evtl könntest du noch kurz das mit den 40% erläutern, dass 60% auf Pädos ausgelegte Alternativen gar nicht interessieren werden (EHT) und nur die 40% Pädos mit all diesen Überlegungen überhaupt getroffen werden würden.
Und Lolicon sind nur eine Variante gezeichneter Pornos, shotacon wär die Jungs-Variante.
Am Schlussteil hab ich aber Kritik, da würd ich dringend raten was zu ändern:
Erstens: schreib besser „Sexualtrieb nur im äußersten Notfall MEDIKAMENTÖS unterdrücken sollte“ damit klar wird, dass hier der Fokus auf Medis liegt und chemische Eingriffe in den Körper, die man nur nutzen sollte wenn das wirklich nötig ist.
Zweitens: niemand BRAUCHT Alternativen. Und es ist ein unsinniger Mythos Männern, die keine Triebabfuhr haben, würden irgendwann körperlich oder psychisch Schaden nehmen. Niemandem platzen die Eier, weil er zu lange nicht masturbiert hat. Ein Mythos der als Begründung für viele unsinnige Dinge herhalten muss, von der Zementierung des Bildes von Männern als triebgesteuerten Idioten bis hin zu Ausreden für sexuelle Übergriffe. Niemand BRAUCHT Bilder oder Puppen, der Gedanke trägt in meinen Augen eher dazu bei Pädos als „oh Mann, ich braucht jetzt was sonst fick ich ein Kind!“ darzustellen.
Alternative: bleib doch beim freiheitlich-rechtsstaatlichen Gedanken dass aus gutem Grund nur verboten werden sollte, was sich erwiesenermaßen schlecht auswirkt. Und dass es niemandem hilft Pädos gezielt alles zu nehmen, was sie anspricht, sondern eher Leute noch mehr verzweifeln lässt, die dann eher zu Dummheiten neigen. So kommst du ohne den Mythos und ohne creepy rüberzukommen auf dasselbe hinaus.
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ ♦ Mein Blog: Max’ 2 Cents ♦ »Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
Warum ich diesen Kampf dagegen für so wichtig halte?
Laut offiziellen Meldungen sind letztes Jahr 16.686 Kinder opfer von sexuellen Missbrauch geworden, nun ist bekannt das nur 40% davon auf das Konto von Pädophilen gehen (quelle: https://www.t-online.de/leben/familie/e ... etzen.html) und der Rest Ersatzhandlungstäter sind doe sowas nicht benutzen da sie nich pädophil sind.
Aber wie kann man diese 40% reduzieren? Personen die eine andere sexuelle Neigung haben, haben somit Methoden diese LEGAL und Opferlos auszuleben was auch von vielen Experten befürwortet wird.
Aber gibt es nicht auch andere Methoden?
Wenige, es gibt Pornografie und Sex (beides zu recht verboten) und es gibt Gedanken und Lolicons/Shotacons (Besitz legal).
aber was ist, wenn sie das als Trainingsobjekt benutzen?
Das ist unwahrscheinlich, ziemlich alle Experten sind derselben Ansicht das es den sexuellen Druck eher abbaut anstelle ihn wachsen zu lassen
wieso braucht man überhaupt irgendwelche Alternativen?
Jeder Mensch hat einen Sexualtrieb den dieser auch ausleben möchte, einige schaffen dies mit Gedanken, andere mit Comic Pornografie (Lolicons/Shotacons) aber viele wollen auch alternativen mit denen man kuscheln kann oder andere sachen machen, viele wollen auch einfach nur den druck abbauen wenn man dies nicht tut wird der Triebdruck irgendwann zu groß und man begeht gefahr einem anderem Menschen weh zu tun, und DAS muss verhindert werden.
Wieso nehmen diese Personen nicht einfach Medizin gegen den druck?
Weil man seinen Sexualtrieb nur im äußersten Notfall Medikamentös unterdrücken sollte (also dann wenn man im begriff ist eine Straftat zu begehen oder jemand anderem zu schaden) da es viele schwerwiegende Nebenwirkungen gibt, ich habe es einmal probiert und kann es niemandem empfehlen war die schlimmste zeit meines Lebens, dann doch lieber legale und Opferlose Ersatzmethoden.
Laut offiziellen Meldungen sind letztes Jahr 16.686 Kinder Opfer von sexuellem Missbrauch geworden. Nun ist bekannt das nur 40% davon auf das Konto von Pädophilen gehen (Quelle: …) und der Rest Ersatzhandlungstäter sind die kindliche Puppen wahrscheinlich eh nicht benutzen würden, da sie nicht pädophil sind.
Und
Jeder Mensch hat einen Sexualtrieb den dieser auch ausleben möchte. Einige schaffen dies mit Gedanken, andere mit Comic Pornografie (Lolicons/Shotacons) aber viele wollen auch Alternativen mit denen man kuscheln oder andere Sachen machen kann. Viele wollen auch einfach nur den Druck abbauen, unproblematische Mittel, die sie bisher dazu benutzen, werden verboten. Jede Art von Druck erhöht das Risiko und die Versuchung die eigene Moral über Bord zu werfen und einem anderem Menschen weh zu tun, und DAS muss verhindert werden.
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ ♦ Mein Blog: Max’ 2 Cents ♦ »Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)