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TomX

ihr könnt mir ruhig vertrauen

Beitrag von TomX »

Hallo Zusammen,

ja, ich bin es mal wieder der "Böse" Tom...

Naja, zum letzten mal um es mal so zu sagen, denn eigentlich existiert Tom nicht mehr, seit meinem Rücktritt von K13 nutze ich eigentlich keinen Pseudonym mehr sondern kläre die Menschen mit meiner wahren Identität über Pädophilie auf...erfolgreich wohl gemerkt.
Daher ist das hier der letzte Beitrag der mit dem Pseudonym Tom verfasst wird.

Wie manche von euch wissen werde ich demnächst ein Interview geben.
Um welche Themen es in diesem Interview gehen wird weiß ich aktuell nicht, ich hoffe das es um Pädophilie allgemein so wie auch Ventile geht.

Ich weiß das sich manche von euch Gedanken darum machen wie mein Auftritt nach außen hin ankommen könnte, doch eines kann ich euch sagen...ich habe viele Interviews geführt aber keines hat mich bislang so durcheinander gebracht wie die Vorbereitung auf das kommende.

ich weiß das die Person mit der ich sprechen werde obgleich ihre Ziele Lobenswert sind, auch sehr stur in ihren Ansichten wirkt daher habe ich versucht in meiner Vergangenheit Argumente zu finden. Und je mehr ich nach Argumenten gesucht habe, um so tiefer ich getaucht bin, um so schlimmer wurde es für mich...

Ich habe nach Gründen gesucht um Argumentieren zu können warum ich selbst nicht zum Täter werden kann... Triggerwarnung!
Dabei ist mir bewusst geworden das ich den besten Grund dafür seit meiner Geburt kenne...meine eigene Mutter...
Sie war Opfer sexueller Gewalt durch den Partner ihrer Mutter...und als sie Ihrer Mutter davon berichtete meinte diese nur "Du willst nur unsere Beziehung kaputt machen..."...meine Mutter hat das nicht verkraftet, sie hat sich in den Alkohol geflüchtet, war innerlich Tod...meine Erziehung durch sie verlief Emotionslos, ohne Zärtlichkeiten, ohne Wertschätzung...manchmal dachte ich...man was wir doch für tolle Arbeitstiere sind...

Möchte ich wirklich einen solchen Menschen erschaffen ? Gebrochen durch die von mir verübte sexuelle Gewalt ? Der später vielleicht sogar noch Kinder bekommt und sich aufgrund meines Übergriffes nicht wirklich so liebevoll um seine Kinder kümmern sollte wie man es sich wünscht ?

Man sagt immer "Sexuelle Gewalt zerstört einen Menschen"....das ist falsch...unter Umständen kann sexuelle Gewalt ganze Familien und zukünftige Generationen zerstören... ich spreche aus Erfahrung...

Ich weiß wozu ich...jeder von uns fähig wäre...wenn er seine moralischen Prinzipien einfach ignoriert...
Wie manche von euch wissen musste ich gezwungener maßen einmal mit ansehen wie der Mann den ich damals liebte, einem Jungen (14) sexuelle Gewalt zugefügt hat... ja, man kann jetzt spekulieren ob es Einvernehmlich war...nein war es nicht...auch wenn der Junge keine Aussage bei der Polizei getätigt hatte, so weiß ich was ich an dem Abend gehört habe...Nein heißt Nein...aber das Nein des Jungen wurde ignoriert.

Ich habe in dieser Nacht zum ersten mal die Pädophilie in mir so stark gespürt wie niemals zuvor... es war grausam das mich so etwas erregen konnte...aber es ist meine Natur...wichtig war mein Handeln...ich hätte mich an dem grausamen Spektakel beteiligen können...doch ich traf die entscheidung mich und den Jungen zu schützen....auch wenn die Methode wie ich es versucht habe auch von mir kritisch betrachtet wird...

Ich habe alles unternommen um den Mann den ich einst liebte aufzuhalten...habe Polizei und Jugendamt informiert...er hat gewonnen...es kam nicht einmal zur Anklage während ich an dem Abend alles verlor...Selbstachtung, Selbstvertrauen...und meine Würde...
Meine Therapeutin von KTW sagte damals : "Wenn man es genau nimmt wurden sie an diesem Abend auch missbraucht..."...ja so fühlt es sich auch heute noch jede Minute an... missbraucht von dem Mann dem ich Vertraute, missbraucht von meiner Neigung...

Ich will so ein Mensch nicht sein...ich will nicht Manipulieren...bestechen...Macht ausüben...nur um einen Teil meiner selbst zu befriedigen...das ist mir der Schaden den ich anrichten kann nicht wert... ich mag es Kinder glücklich zu sehen, ich mag es sie unbeschadet aufwaschsen zu sehen, in freiheit...kindlich...ungebrochen... das ist mir wichtiger als alles andere...
Und während ich so über diese Gründe nachdachte schwankte ich wieder wie so oft zum Thema

- Teil 1 -
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Beitrag von GSA-Team »

[Mod: Als Mail nachgereicht. ]

- Teil 2 -

"Einvernehmlichkeit"... (bitte lesen bevor geurteilt wird)

Ich erinnere mich an einem Thread hier im öffentlichen Bereich in dem
Mascha verzweifelt versucht hatte Gründe gegen die Einvernehmlichkeit zu
finden, doch kamen keine zusammen... schade das der einstige Befürworter
der Einvernehmlichkeit nun Gründe nennen muss...

Natürlich ist es der innerste Wunsch eines jeden Pädophilen ein Kind zu
finden mit dem er eine Beziehung führen kann...das ist unsere Natur...viele
Pädophile da draußen nehmen sich auch das Recht heraus diesen Wunsch in die
Praxis um zu setzen ohne über Nachteile der Beziehung nach zu denken...

Ich will hier nicht einmal auf den Schaden durch 3. unbeteiligte eingehen
denn diesen bewerte ich nur ungerne da er mehr in die Kategorie Intoleranz
fällt...

Ausschlaggebender sollte doch der Gedanke sein das so eine Beziehung nur
von kurzer Dauer sein kann... nicht wegen des Kindes selbst, sondern wegen
der Natur der Pädophilie...

Kinder entwickeln sich weiter, entwickeln sich körperlich und oder
charakterlich weiter und entschwinden dann womöglich dem Interesse des
Pädophilen...daher...der Pädophile wird sich auf kurz oder lang wieder von
dem Kind trennen. Der Schaden der dadurch beim Kind entsteht ist in meinem
Augen auch durch noch so viel aufklärung nicht zu schmälern. Natürlich
wirkt sich der Schaden bei jedem Kind anders aus, aber mindestens kann man
sagen dass das Selbstwertgefühl des Kindes angegriffen wird. Was das für
folgen haben kann unterscheidet sich von Kind zu Kind.

Ein befreundeter Pädophiler hat mich noch ergänzt....ja es ist auch
umgekehrt denkbar, das sich der Schaden auf den Pädophilen bezieht wenn
sich das Kind von einem weg entwickelt

Natürlich ist es auch möglich das beide einen Schaden durch diese Beziehung
erleiden da sie die Konsequenzen nicht bedacht haben...

Ich habe mich aufgrund von Unklarheiten an eine Bekannte gewendet welche
mir damals als ich die "Einvernehmlichkeit" akzeptiert habe sagte das sie
froh sei das ich sie nicht mehr als "Opfer" darstelle...ich wollte wissen
was genau damals bei ihr passiert ist, wie alt sie war und wie alt ihr
Partner usw. ... sie äußerte das ihr Partner (der nicht wesentlich älter
war) sie erpresste indem er sie vor die wahl stellte...entweder Intimität
oder Beziehung zu ende... das als Einvernehmlich zu bezeichnen kann man
sich jetzt drüber streiten...ich tue es nicht...in meinen Augen war es
sexuelle Nötigung...

Ich glaube nicht das ich noch an die wahre Einvernehmlichkeit im realen
Sinne glaube... es mag sie vielleicht da draußen geben...vielleicht sehr
selten...aber das ist für mich nicht mehr von belangen. Ich weiß warum mir
die Einvernehmlichkeit so wichtig war und ist...denn sie lässt meine Welt
etwas Heller erscheinen...aber selbst ausleben kann und will ich sie
nicht... ich will Kinder beschützen und nicht für eine kurze Beziehung
ausnutzen

Täter sexueller Gewalt Triggerwarnung!
leider erlebt man es oft das Pädophile oder Menschen allgemein welche zur
"Einvernehmlichkeit" stehen (bzw. gestanden haben) oft mit befürwortern von
Missbrauch in einen Topf geworfen werden...

ich mag das nicht...alles was sexuelle Gewalt betrifft löst in mir eine
ungeahnte Wut aus die ich seit 3-4 Jahren so nicht mehr kannte...
Als ich vor kurzem über die folgen sexueller Gewalt und Parallel über die
Bestrafung solcher Täter nachgedacht habe habe ich innerlich gekocht...
Ein Mensch der sexuelle Gewalt erfährt, ob als Kind oder als Erwachsener,
wird den Rest seines Lebens mit diesem Übergriff zu kämpfen haben..
Während die Täter mit 2-3 Jahren davon kommen ? Im Höchstfall noch
Sicherungsverwahrung ? Echt jetzt ? Sie können ihr leben unbeschadet weiter
führen während das Opfer sich zurück ins Leben kämpfen muss und ggf. diese
Last noch auf die eigenen Kinder überträgt...

Ich verachte diese Menschen aufs tiefste...keine Entschuldigung der Welt
kann solche Taten wieder gut machen...
Ich wäre ja für eine Zwangskastration solcher Menschen...da ich aber weiß
dass das den Trieb nicht 100% abschaltet sondern noch etwa 10-20% da sein
werden ist mir persönlich das zu wenig und zu Riskant da durchaus
Verzweiflungstaten möglich sind...

Ich habe zumindest jetzt erst einmal eine Petition unterschrieben welche
solche Taten nicht mehr zur Bewährung aussetzt.
Außerdem bin ich ein Befürworter eines Online-Registers für Personen welche
sexuelle Gewalt an einem Kind verübt haben...
Die Forderungen in der Petition gehen weiter, so weit das auch Menschen
welche z.B. KiPo konsumiert haben darauf landen sollten, das selbst
unterstütze ich nicht, da ich denke das die Verhältnismäßigkeit gewahrt
bleiben sollte... zerstörst du ein Leben...zerstört dieses Register (so in
meiner vorstellung) deines...
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Beitrag von GSA-Team »

[Mod: Als Mail nachgereicht. ]

- Teil 3 -

Ventile

Als Ventile bezeichne ich alle möglichen Auslebungsformen der Pädophilen
Neigung welche keine sexuelle Gewalt an Kindern fördert.
Dazu zählen für mich Texte, Animierte Kinderpornographie, Kindersexpuppen,
gezeichnetes Material so wie Bilder von fremden nicht umfeld-nahen Kindern
in den sozialen Netzwerken (unter der Voraussetzung der stillen Nutzung).

Mir ist bewusst das nicht jeder Pädophile es schafft seine Neigung "nur mit
Ventilen" aus zu leben, aber Pädophile welche den realen intimen Kontakt
mit einem Kind suchen will ich nicht mehr ansprechen. Ich selbst nutze seit
Jahren gezeichnetes Material und lebe sehr gut damit.
Ich bin der Überzeugung das je mehr Ventile legalisiert werden, um so
geringer wird der Anteil an Pädophilen (aktuell 40% nach Expertenschätzung)
welche sexuelle Gewalt an Kindern verüben.

Das man nicht alle Pädophilen aufhalten kann ist mir bewusst...aber sind
wir realistisch...versuchen wir das unmögliche...

Das Thema Kindersex-Puppen kann man für eine Argumentation gut heran
führen...

Mir ist nicht bekannt wie viele dieser Puppenbesitzer es in Deutschland
gibt bzw. gab... diese Puppen waren bis vor kurzem wie vielen bekannt ist
noch legal zu erwerben (auch wenn mir der Gedanke das man sie frei
gestallten konnte nicht gefällt).

Ein Verbot dieser Puppen drängt diejenigen Puppenbesitzer nun in die
Illegalität welche bis dato diese Puppen statt echter Kinder zum ausleben
ihrer Neigung verwendet haben (ohne diese als vorbereitung für einen
Übergriff zu benutzen)...
Was hält diese Puppenbesitzer also nun davon ab diese eh schon zwanghaft
auferlegte "Illegalität" einfach hin zu nehmen und zu sagen "Gut, da ich ja
nun eh schon Illegal bin kann ich auch gleich ein echtes Kind
nehmen...bestraft werde ich eh."? (Ich hoffe natürlich nicht dass das
passiert, aber es ist durchaus eine mögliche Reaktion.)

Des weiteren bin ich davon überzeugt, das Puppenbesitzer welche Übergriffe
begehen, diese auch ohne diese Puppen begangen hätten.
So einen Gedanken entwickelt man nicht im "Einstudieren an einer Puppe"
sondern diese werden schon lange vorher da gewesen sein.

Und zu guter letzt hat ein Verbot noch niemanden von einem Verbrechen
abgehalten (zum Beispiel Mord usw.) eine Legalität von Ventilen kann aber
dazu beitragen das die sexuelle Gewalt an Kindern abnehmen kann wenn so
viele Ventile wie möglich legalisiert werden.

Von daher werde ich nicht nur für die legalisierung von den Puppen
eintreten sondern für sämtliche Ventile die ich eingangs genannt hatte.

Naja...das war es von mir...ihr werdet von mir hören

Liebe Grüße

Tom
Gast

Beitrag von Gast »

Kennt ihr das "Uncle Tom syndrome"?
TomX

Beitrag von TomX »

Hallo anonymer Gast,

wäre nett wenn du genauer schildern könntest worauf du diese "unterwerfung" beziehst.
Aktuell lässt sich sehr viel in deine Frage interpretieren.

Liebe Grüße

Tom
Gast

Beitrag von Gast »

TomX schrieb:
"Außerdem bin ich ein Befürworter eines Online-Registers für Personen welche
sexuelle Gewalt an einem Kind verübt haben..."
"...zerstörst du ein Leben...zerstört dieses Register (so in
meiner vorstellung) deines..."

Rache spielt in unserem Rechtssystem, anders als z. B. im us-amerikanischen, eine untergeordnete Rolle. Sollte ein derartiges Online-Register Taten verhindern (was es meines Erachtens kaum kann) und damit Kinder vor Unrecht schützen, wäre es zumindest diskutierbar.
Aber als Instrument zur Vorverurteilung, Stigmatisierung, Doppelbestrafung, Selbstjustiz oder zur Rache? Nein.

Und warum eigentlich kein allgemeines (nicht auf sexuelle Gewalt beschränktes) Online-Register, in denen alle Menschen gelistet sind, die Kindern (psychische oder physische) Gewalt antaten? Also z. B. auch die Mütter, die ihre Schutzbefohlenen - oft ohne sexuelle Motivation - nicht selten jahrelang schwer misshandeln?
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Consuela
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Beitrag von Consuela »

TomX hat geschrieben: "Außerdem bin ich ein Befürworter eines Online-Registers für Personen welche
sexuelle Gewalt an einem Kind verübt haben..."
"...zerstörst du ein Leben...zerstört dieses Register (so in
meiner vorstellung) deines..."
davon halte ich nichts das hat schon jemand versucht schau dir mal das Aktuelle Video von Björn an https://www.youtube.com/watch?v=lkp58l4CGZM

das it an Hass nicht zu überbieten, jeder der mal ein kind missbraucht hat oder ein kinderporno heruntergeladen hat sol dort wie in den USA in einem register landen und sein ganzes leben lang gewalt ausgesetzt werden
NEIN!!!

leute die Straftaten begehen darum kümmert sich der Rechtstaat gut genug indem er sie wegsperrt, und wenn sie noch eine gefahr darstellen gibt es sicherheitsverwahrung, wir sollten uns lieber gegenseitig unterstützen und hilfe anbieten oder rehabilitation sonst wenn wir auf diese hasserfüllte schiene fahren wird sich uns niemand mehr anvertrauen und weiterhin im dunkeln agieren und viel eher dazu geneigt sein straftaten zu begehen
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TomX

Beitrag von TomX »

Hallo anonymer Gast,

vorverurteilung ? Stigmatisierung?
Die Personen die meines Erachtens nach auf diese Liste gehören haben bereits bewiesen zu welch grausamen Taten sie fähig sind. Doppelbestrafung? Frag doch mal die Opfer dieser Menschen wie sie es finden das der Täter nach ein paar Jahren wieder frei kommt um sich dann womöglich ein neues Opfer zu suchen.

Opfer sexueller Gewalt erholen sich nie mehr von einem derartigen Übergriff...warum sollten Täter daher das Recht haben irgendwann neu anfangen zu können?

Zwar werden nur 40% der Taten sexueller Gewalt von Pädophilen begangen, dennoch ist bei Ihnen die Rückfallquote wesentlich höher als bei Ersatz- oder Gelegenheitstätern. Daher bedürfen Schulen, Kitas, Kinderheime usw. einen besonderen Schutz vor bereits straffällig gewordenen Tätern. Wenn das Jugendamt auch noch seine Arbeit vernünftig machen würde, wären auch ein Teil der Familien sicherer.

Mütter und Väter welche Ihren eigenen Kindern Leid zufügen werden bei Bekanntwerden vom Jugendamt unter Vormundschaft gestellt. Etwaige spätere Kinder werden direkt entzogen und sicher untergebracht.
Das solche Mütter oder Väter daher erneut rückfällig werden ist eher unwahrscheinlich.

Dennoch hast du natürlich recht und so ein Register bedarf eines gewissen Feinschliffs bezogen auf Zugriffsrechte, Lokalisierung, Personenbezogener Daten usw. Wenn du mich jetzt aber fragst ob ich kein Problem damit habe das solche Täter Zeit ihres restlichen Lebens in Angst leben müssen...muss ich ganz klar sagen...Nein habe ich nicht!

Liebe Grüße

Tom (PS. Neuer Name ist in Arbeit)
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Consuela hat geschrieben: Do 22. Jul 2021, 01:29 ... sonst wenn wir auf diese hasserfüllte schiene fahren wird sich uns niemand mehr anvertrauen und weiterhin im dunkeln agieren und viel eher dazu geneigt sein straftaten zu begehen
Z.B. KTW arbeitet mit solchen Leuten, die erst nachdem es zu spät war, erkannten was sie taten.

An eine solche Liste muss man erst mit einer groben Raspel, bevor man an den Feinschliff geht.
Ich halte sehr wenig von einer schwarz / weiss Einteilung.
Überall.
Denn zwischen ganz hell und ganz dunkel liegen auch die Farben des Regenbogens.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
TomX

Beitrag von TomX »

Hallo Consuela,

"der mal ein Kind missbraucht hat..." ?

Opfer sexueller Gewalt leiden wie oben gesagt ihr Leben lang unter den Folgen dieses "ein mal..." (oder öfter).
Die aktuellen Strafen für so einen Übergriff stehen meiner Meinung nach aktuell nicht im Verhältnis zu dem, was das Opfer durchleben musste und für den Rest des Lebens durchlebt.

Ich kann mir keinen plausiblen Grund vorstellen warum Täter nach ein paar Jahren Gefängnis und eventueller Sicherungsverwahrung dort weiter machen können wo sie aufgehört haben während das Opfer nach wie vor innerlich leiden.

Sollen sie sich in der Nähe von Schulen, Kitas, Kinderheimen aufhalten können um eventuell neue Opfer zu erspähen? Was sagt man diesen Opfern dann?
"Tut uns leid aber er hat seine Strafe für die andere Tat abgesessen"?

Nein...deswegen finde ich diese Karte mehr als abschreckend und gerechtfertigt.

Natürlich sollte man den Tätern Möglichkeiten bieten wie ihr Name von der Liste genommen werden kann, zum Beispiel eine Fußfessel, polizeiliche meldefunktion oder ähnliches... Eine Therapie solcher Täter kann natürlich auch helfen aber diese sind leicht manipulierbar.

Liebe Grüße
Gesperrt