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Frank_Denker

Wahrnehmung anderer Foren

Beitrag von Frank_Denker »

Mascha hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 00:43 ... mit der klassisch pädophilen Wahrnehmungsverzerrung ...
Ehrlich jetzt?
Und das von Dir, Mascha?!?
Gerade Du solltest es doch besser wissen! Oder täusche ich mich, und Du siehst eine Wahrnehmungsverzerrung wirklich als "typisch pädophile Eigenschaft".
:o

Falls es nur ein "Verschreiber" ist, dann leider ein ganz schlechter!

Gruß
Frank Denker
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Mascha
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Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55

Beitrag von Mascha »

Frank_Denker hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 13:18
Mascha hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 00:43 ... mit der klassisch pädophilen Wahrnehmungsverzerrung ...
Frank, leider ist diese Art des Denkens klassisch pädophil, was NICHT heißt, dass alle pädophilen Menschen so denken!!!! Wenn ich davon nicht überzeugt wäre würde ich mich hier nicht engagieren. Fühle Dich bitte nicht angegriffen, das ist nicht meine Absicht.

Ich will es kurz ausführen: die Mehrzahl der Missbrauchstäter sind, wie die forensische Statistik immer wieder aufzeigt, Ersatzhandlungstäter. Und deren Taten sind meist davon geprägt, dass es sie nicht juckt, was das Kind empfindet und dass sie sogar oft Gewalt ausüben, weil sie genau das geil macht. Sie verlieben sich nicht in Kinder, sie wenden meist körperliche Gewalt an. Ersatzhandlungstäter haben in aller Regel keine Wahrnehmungsverzerrung. Sie haben stattdessen meist Lust an sexualisierter Machtausübung.

Anders "funktioniert" in der Regel der Missbrauch durch einen pädophilen Täter. Er macht sich vor, dass das Kind "es" auch wolle. Er sieht "verschwörerische" oder gar "lüsterne" Blicke, wo ein Kind sie einfach offen und unbedarft anschaut. Pädophile Täter umgarnen nicht selten monate- oder gar jahrelang ein Kind, inklusive der alleinerziehenden Mutter oder gar noch der Komplettfamilie, um die Hemmschwellen des Kindes nach und nach zu senken, das aufzubauen, was sie sich als "Liebesbeziehung" vorgaukeln und das Vertrauen des Kindes zu gewinnen bis es ihnen dorthin folgt, wo sie es sich in ihren kühnsten sexuellen Träumen und in ihrer Verliebtheit wünschen.

DAS ist typisch pädophile Wahrnehmungsverzerrung: der Glauben, man könne sich in ein Kind verlieben wie in ein erwachsenes Gegenüber und das Kind würde diese Liebe und Aufmerksamkeit auf Augenhöhe erwidern wie ein erwachsener Partner, auch die erotische Komponente, ohne einen mehr oder weniger großen Schaden zu nehmen.

Auf die beschriebenen Sachverhalte aufmerksam gemacht hat mich v.a. der Leiter einer psychiatrischen forensischen Abteilung einer JVA, der viel Erfahrung mit Therapien für Missbrauchstäter beider Arten hat. Er meinte, dass von Pädophilen begangene Missbrauchsdelikte sich deutlich unterscheiden würden, da die Täter meist ohne physische Gewalt vorgehen - dafür aber umso manipulativer. Die Therapie wäre sehr anspruchsvoll, da die beschriebene Wahrnehmungsverzerrung stark mit der Identität und dem Selbstwertgefühl verbunden sind und eine Einsicht in das, was Kinder sind und nicht sein können oft erstmal einen Zusammenbruch der Person verursacht, vor dem viele sich schützen, indem sie sich immer mehr in ihren Wahn hineinsteigern. Diesen Wahn konnten wir hier ja schon bei etlichen "Missionaren" aus anderen Foren wahrnehmen und einige wenig von hier haben das "Angebot" angenommen, ihr Selbstwertproblem dadurch zu lösen, auf diesen Zug aufzuspringen (Hermann, in diesem Kontext sehe ich z. B. den Rückfall von Zidane, der hier anfangs völlig anders schrieb als heute, oder z.B. die Umkehr von Tom, der jetzt bei K13 schreibt - ein Projekt, das man wohl ganz eindeutig der wahrnehmungsverzerrten Täterszene zurechnen kann.
Gast

Beitrag von Gast »

Mascha hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 00:43 Wenn aber jemand mit der klassisch pädophilen Wahrnehmungsverzerrung unterwegs ist, könnte ich mir das schon vorstellen.
Wieso werden solche stigmatisierenden Äußerungen nicht mal moderiert? Das sind nichts weiter als haltlose Unterstellungen, die einfach pauschal auf eine ganze Minderheit von unterschiedlichsten Menschen angewendet werden, dessen einzige Gemeinsamkeit das sexuelle/romantische Interesse an präpubertären Kindern ist. Hier eine Unterscheidung zu der restlichen Menschheit treffen zu wollen ist hanebüchener Unsinn.

Entweder müssen ALLE Sexpuppen (und am besten auch gleich allgemein Sexspielzeug) verboten werden oder gar keine. Hier wird einmal mehr so getan, als wären Pädophile ganz komische Menschen, die Fiktion von Realität nicht unterscheiden könnten, nur weil sie sich zu Kindern hingezogen fühlen. Damit spielt man doch nur das alberne Spiel der Politik und Gesellschaft mit, die uns ausgrenzen und kriminalisieren möchte! Von solchen Haltungen muss sich an dieser Stelle ganz klar und entschieden distanziert werden.
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Gast hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 22:38 Von solchen Haltungen muss sich an dieser Stelle ganz klar und entschieden distanziert werden.
Geht nicht.
Bei genauerem Lesen wirst du feststellen, dass Mascha diese Wahrnehmungsverzerrung nicht pauschal bei der Minderheit der Pädos, sondern der darin enthaltenen Minderheit der tatgeneigten Pädods sieht.
Und für diese verzerrte Realitätswahrnehmung gibt es auch Belege.

Es wäre wiederum verzerrt, in den eigenen Reihen keine schwarzen Schafe sehen zu wollen.
Wir sind auch Menschen. Im Guten wie im Schlechten.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
Frank_Denker

Beitrag von Frank_Denker »

Vielen Dank, Mascha, für Deine erläuternden Worte.
Dennoch empfinde ich wie "Gast", dass diese Aussage ("klassich pädophile Wahrnehmungsverzerrung") derart stigmatisierend wirkt, dass es mir schwer fällt, dieses im erklärten Rahmen zu betrachten.

Es ist eine Sichtweise aus der Forensik - also unter Berücksichtigung der Forschungen über Straftaten.
Ergebnisse aus dieser Forschung als "klassich pädophil" hinzustellen, wird all' den Tausenden von pädophil empfindenden Menschen nicht gerecht, die KEINEN Grund für forensische Forschungen liefern - entweder weil sie jeden Tag mit sich kämpfen, um ihr Wunschdenken nicht in ihre reale Wahrnehmung zu übertragen, oder weil sie ganz klar zwischen Wunsch und Realität unterscheiden können.
Zu diesen Letzteren zähle ich z.B. mich, und mir ist klar, dass ich mich durchaus in ein kleines Mädchen verlieben kann wie in einen Erwachsenen, dass dieses Kind aber mit diesen, meinen Empfindungen überhaupt noch nichts anfangen kann. Dass dieses Kind für mich eine ganz anders begründete Zuneigung fühlt!

Was ich - gerade von jemandem wie Dir, Mascha - erwarte, ist eine entsprechende Differenzierung. Und zwar nicht erst nachträglich und erläuternd, sondern schon bei der eigentlichen Aussage an sich!
Ja, Caspar, die "schwarzen Schafe" in den "eigenen Reihen" darf man nicht vergessen, denn gerade diese liefern leider immer wieder "Munition" für gesellschaftliche "Gefechte" gegen alle pädophil Empfindenden und machen unsereinem damit das Leben schwer. Doch gerade wir sollten uns in und aus unseren "eigenen Reihen" nicht auch noch selbst stigmatisieren.
Sonst könnte noch jemand auf die Idee kommen zu sagen:

"Schaut mal! Selbst "die Pädophilen" sehen bei sich diese Wahrnehmungsverzerrung, mit der sie für jedes Kind eine Gefahr darstellen. Wir sollten viel härter gegen solche "Denkweisen" ( :roll: ) vorgehen..."

Gruß
Frank Denker
Gast8

Beitrag von Gast8 »

Mascha hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 19:36 z.B. die Umkehr von Tom, der jetzt bei K13 schreibt - ein Projekt, das man wohl ganz eindeutig der wahrnehmungsverzerrten Täterszene zurechnen kann.
Wenn du von anderen schon forderst, Verantwortung für "klassisch pädophile Wahrnehmungsverzerrungen" zu übernehmen, solltest du dabei vielleicht auch nicht vergessen, dass die Sinneswandlung von Tom in deinem Wohnzimmer begonnen hat.
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Cirilla of Cintra
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Beitrag von Cirilla of Cintra »

Gast hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 22:38 Wieso werden solche stigmatisierenden Äußerungen nicht mal moderiert? Das sind nichts weiter als haltlose Unterstellungen, die einfach pauschal auf eine ganze Minderheit von unterschiedlichsten Menschen angewendet werden
Sehe ich auch so.
Mascha hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 19:36Pädophile Täter umgarnen nicht selten monate- oder gar jahrelang ein Kind, inklusive der alleinerziehenden Mutter oder gar noch der Komplettfamilie, um die Hemmschwellen des Kindes nach und nach zu senken, das aufzubauen, was sie sich als "Liebesbeziehung" vorgaukeln und das Vertrauen des Kindes zu gewinnen
Das beleidigt mich zutiefst.
Abgesehen vom sexuellen Aspekt, weshalb sollte man sich eine Liebesbeziehung "vorgaukeln"?
Es kann auch einfach eine Liebesbeziehung sein, ohne vorgaukeln.
Unter Erwachsenen heißt es, man baut sich eine Beziehung auf, wenn ein Erwachsener das bei einem Kind tut, heißt es sofort Manipulation.
Mascha hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 19:36DAS ist typisch pädophile Wahrnehmungsverzerrung: der Glauben, man könne sich in ein Kind verlieben wie in ein erwachsenes Gegenüber und das Kind würde diese Liebe und Aufmerksamkeit auf Augenhöhe erwidern wie ein erwachsener Partner
Und warum sollte man sich nicht in ein Kind verlieben, wie in eine erwachsene Person?
Dass die Beziehung dann nicht auf Augenhöhe ist, sollte klar sein, bringt meiner Erfahrung nach aber kein allgemeins Problem mit sich.
Auch hier schließe ich die sexuelle Komponente wieder aus, aber nicht die romantische.


Wenn du das alles anders gemeint hat, klär mich bitte auf!
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Cirilla of Cintra hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 13:03
Mascha hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 19:36Pädophile Täter ...
Das beleidigt mich zutiefst.
Warum?
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Mascha
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Beitrag von Mascha »

Gast8 hat geschrieben: Mo 15. Mär 2021, 10:51 Wenn du von anderen schon forderst, Verantwortung für "klassisch pädophile Wahrnehmungsverzerrungen" zu übernehmen, solltest du dabei vielleicht auch nicht vergessen, dass die Sinneswandlung von Tom in deinem Wohnzimmer begonnen hat.
Ja, neben einer einfühlsamen Therapeutin bei KTW hat der Besuch hier wohl tatsächlich MIT dazu beigetragen, dass er die Angst vor sich selbst verlieren und seine Neigung akzeptieren konnte. Und hier war ich auch nicht allein, er hat hier mehrere Menschen getroffen. Aber dass er dann von der Erkenntnis, dass er diese Gefühle gegenüber Kindern hat und dass es okay ist, sie zu haben, weil Gefühle und Phantasien noch lange keine Tat sind, dazu gelangt ist, diese Gefühle auch auf Kinder zu projezieren und damit eine Umdeutung der Situation mit seinem Ex erreichen konnte, die ihm Schuldfgefühle abnahm, das kam durch die Bemühungen von Einvernehmlern, hier zu missionieren. Und genau deshalb halte ich es für gefährlich, diesen Leuten Raum zu geben.
Kenne deinen Feind

Beitrag von Kenne deinen Feind »

Mascha hat geschrieben: So 14. Mär 2021, 19:36DAS ist typisch pädophile Wahrnehmungsverzerrung: der Glauben, man könne sich in ein Kind verlieben wie in ein erwachsenes Gegenüber und das Kind würde diese Liebe und Aufmerksamkeit auf Augenhöhe erwidern wie ein erwachsener Partner, auch die erotische Komponente, ohne einen mehr oder weniger großen Schaden zu nehmen.
Zum Stichwort Augenhöhe: Letztens las ich von einem wahrnehmungsverzerrten Tatgeneigten, er würde anerkennen, dass es ein Machtgefälle gäbe - aber das würde keine Rolle spielen, solange der Erwachsene diese Macht nicht ausnutzen würde. Ich war SO schockiert. Das ändert natürlich gar nichts daran, dass meine Kinder UNMÖGLICH das wollen können, was er will!! Und das sie großen Schaden nehmen würden!! Aber die Täterszene wird in ihrer Argumentation auch immer perfider will ich damit sagen. :(
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