Wie seht ihr Kinder?
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- Beiträge: 387
- Registriert: Sa 8. Apr 2017, 09:00
Lieber Max, zwar erlebe und sehe ich Kinder vermutlich anders als ihr, aber gerne antworte ich dennoch:
Mein erster Sohn hatte es verdammt schwer, das weiß ich heute. nachdem was ich erlebte (nicht nur durch den Missbrauch) musste er unter meiner Liebe sehr leiden! Ich war die typische Glucke... habe ihn an mich gebunden, dachte das ihm niemand etwas besseres geben kann als ich und habe ihn häufig mit meiner Liebe erdrückt, so denke ich. Er bekam mit voller Wucht all das, was ich nie bekam. Nun, zu wenig Liebe ist nicht gut, aber zu viel im Sinne von nicht frei sein, ist auch nicht gut. Das Ergebnis? Mit 18 sagt der "Hosenscheißer" mir plötzlich: Ich ziehe aus! Das tat er und seit dem, sind wir sicher die besten Freunde, die es gibt. Er ist heute 28 und wir lachen manchmal, wenn er mir erzählt, was er alles heimlich tat, weil ich ihm diese Freiheit nicht lassen konnte. Er versteht mich auch... gar kein Thema... aber ich verstehe ihn und mich heute auch.
Bei den anderen drei Kindern ist es mir dann besser gelungen.
Kinder sind ein Geschenk. Mein Mann und ich geben alles was wir können und wir drehen uns mit ihnen gemeinsam um diese Welt. Wir drehen uns nicht nur um sie. (Das lernte ich) Ab 20.00 Uhr werden wir zum Kinderschreck. Genug ist dann einfach genug. Dadurch das wir zwei hochbegabte Kinder haben (solche Kinder haben kein Schlafbedürfnis) haben wir eigentlich auch dann noch keine Ruhe, aber wir fordern unseren Freiraum als Eltern und auch als Paar.
Wie ich am Ende Kinder sehe, was ich für sie empfinde, möchte ich dir mit einem Zitat sagen:
"An den erwachsenen Leser:
Ihr sagt: `Der Umgang mit Kindern ermüdet uns.´
Ihr habt recht. `Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen.
Hinuntersteigen, uns herabneigen, kleiner machen.´
Ihr irrt Euch.
Nicht das ermüdet uns.
Sondern dass wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen.
Emporklimmen, uns ausstrecken,
auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen,
um nicht zu verletzen."
(Janusz Korczak.)
Mein erster Sohn hatte es verdammt schwer, das weiß ich heute. nachdem was ich erlebte (nicht nur durch den Missbrauch) musste er unter meiner Liebe sehr leiden! Ich war die typische Glucke... habe ihn an mich gebunden, dachte das ihm niemand etwas besseres geben kann als ich und habe ihn häufig mit meiner Liebe erdrückt, so denke ich. Er bekam mit voller Wucht all das, was ich nie bekam. Nun, zu wenig Liebe ist nicht gut, aber zu viel im Sinne von nicht frei sein, ist auch nicht gut. Das Ergebnis? Mit 18 sagt der "Hosenscheißer" mir plötzlich: Ich ziehe aus! Das tat er und seit dem, sind wir sicher die besten Freunde, die es gibt. Er ist heute 28 und wir lachen manchmal, wenn er mir erzählt, was er alles heimlich tat, weil ich ihm diese Freiheit nicht lassen konnte. Er versteht mich auch... gar kein Thema... aber ich verstehe ihn und mich heute auch.
Bei den anderen drei Kindern ist es mir dann besser gelungen.
Kinder sind ein Geschenk. Mein Mann und ich geben alles was wir können und wir drehen uns mit ihnen gemeinsam um diese Welt. Wir drehen uns nicht nur um sie. (Das lernte ich) Ab 20.00 Uhr werden wir zum Kinderschreck. Genug ist dann einfach genug. Dadurch das wir zwei hochbegabte Kinder haben (solche Kinder haben kein Schlafbedürfnis) haben wir eigentlich auch dann noch keine Ruhe, aber wir fordern unseren Freiraum als Eltern und auch als Paar.
Wie ich am Ende Kinder sehe, was ich für sie empfinde, möchte ich dir mit einem Zitat sagen:
"An den erwachsenen Leser:
Ihr sagt: `Der Umgang mit Kindern ermüdet uns.´
Ihr habt recht. `Denn wir müssen zu ihrer Begriffswelt hinuntersteigen.
Hinuntersteigen, uns herabneigen, kleiner machen.´
Ihr irrt Euch.
Nicht das ermüdet uns.
Sondern dass wir zu ihren Gefühlen emporklimmen müssen.
Emporklimmen, uns ausstrecken,
auf die Zehenspitzen stellen, hinlangen,
um nicht zu verletzen."
(Janusz Korczak.)
- Leon S Kennedy
- Administrator Emeritus (Inaktiv)
- Beiträge: 135
- Registriert: Di 19. Jul 2016, 21:12
- Wohnort: Wrist oder soooo
Also ich stehe zu Kindern so . . . .
Es gibt nette Kinder und nervige Kinder!
Meist sind sie aber lieb Ich selber finde Kinder nicht Sexuell erregend ich sehe sie als nachwuchs sprich sehr Spiessig
Es gibt nette Kinder und nervige Kinder!
Meist sind sie aber lieb Ich selber finde Kinder nicht Sexuell erregend ich sehe sie als nachwuchs sprich sehr Spiessig
Nicht Pädophil : PC Gamer : Vinylsammler (Schallplatten) EURODANCE Uzz Uzz
Hier aus dem Beitragsverlauf lässt sich gut nachvollziehen warum einseitig eine sehr ausgeprägte Emotion zu Kindern besteht und auf der anderen Seite eine doch eher realistische Wahrnehmung vertreten wird.
Vermutlich hängt dies damit zusammen, dass zum einen bei Usern hier aktuell Beziehungen zu Kindern bestehen, zum anderen damit, dass User hier frühzeitigste Stigma-Erfahrungen (soziale Abwertung) mit Pädophilie haben.
Ich selbst betrachte mich, Angesichts dem Thema hier als sehr früh Erfahrender stigmatisierter Damit (Pädophiler). Obwohl ich sagen muss, dass von Amtswegen damals, Ende der 70ziger Jahre, auf Grund damaliger Vorkommisse, ich eigentlich tatsächlich nicht als Pädophil abgestempelt wurde, vielleicht auch nur deshalb weil das Jugendamt damals Pädophilie nur mit Erwachsenen eindeutig assoziieren konnte, insgesamt war damals das schwierigste für mich als 12-13 jähriger Damit, das ich in meinem Umfeld Damit zurecht kommen musste.
In dieser Zeit war das Thema Pädophilie in den Massenmedien noch nicht so sehr durch die Mangel gedreht wurden als wie es sich in den letzten Jahrzehnten schlussendlich ergeben hat.
Vermutlich hängt dies damit zusammen, dass zum einen bei Usern hier aktuell Beziehungen zu Kindern bestehen, zum anderen damit, dass User hier frühzeitigste Stigma-Erfahrungen (soziale Abwertung) mit Pädophilie haben.
Ich selbst betrachte mich, Angesichts dem Thema hier als sehr früh Erfahrender stigmatisierter Damit (Pädophiler). Obwohl ich sagen muss, dass von Amtswegen damals, Ende der 70ziger Jahre, auf Grund damaliger Vorkommisse, ich eigentlich tatsächlich nicht als Pädophil abgestempelt wurde, vielleicht auch nur deshalb weil das Jugendamt damals Pädophilie nur mit Erwachsenen eindeutig assoziieren konnte, insgesamt war damals das schwierigste für mich als 12-13 jähriger Damit, das ich in meinem Umfeld Damit zurecht kommen musste.
In dieser Zeit war das Thema Pädophilie in den Massenmedien noch nicht so sehr durch die Mangel gedreht wurden als wie es sich in den letzten Jahrzehnten schlussendlich ergeben hat.
- Max
- Administrator Emeritus
- Beiträge: 5671
- Registriert: Mo 28. Nov 2016, 19:53
- Wohnort: Deutschland
- Kontaktdaten:
Ja darauf wäre ich auch gespannt: wie ginge es mir mit Outing und der Neigung und allem, wenn es jetzt nicht 2017, nicht 2007 sondern 1977 wäre?
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ ♦ Mein Blog: Max’ 2 Cents ♦
»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
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»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
- Caspar Ibichei
- SuH-Team
- Beiträge: 6383
- Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
- Wohnort: Deutschland
Als Erwachsener hätte man sich damals sicher einer der Gruppierungen anschließen können, die es damals noch gab.
Das Leben eines 12-13 jährigen sieht natürlich anders aus. Ich denke, da stand man damals wie heute alleine damit da.
Das Leben eines 12-13 jährigen sieht natürlich anders aus. Ich denke, da stand man damals wie heute alleine damit da.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
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- Inaktiv
- Beiträge: 584
- Registriert: Sa 22. Apr 2017, 11:49
Die Eingangsfrage beherbergt Probleme mit einhergehender desozialisierung zur Ansicht und damit sehr stark verbundenen Selbstakzeptanz Kinderlos.
Komische Welt: Kinderlos, Kinderbesitz und Kindereigentum
In der Regel werden sich wohlmöglich 90% Kinderbesitzer und Kindereigentümer in den anonymen Online communitys zu diesem Thema rumtreiben.
Komische Welt: Kinderlos, Kinderbesitz und Kindereigentum
In der Regel werden sich wohlmöglich 90% Kinderbesitzer und Kindereigentümer in den anonymen Online communitys zu diesem Thema rumtreiben.
- Caspar Ibichei
- SuH-Team
- Beiträge: 6383
- Registriert: So 12. Feb 2017, 20:43
- Wohnort: Deutschland
Fiel mir grad so ein:
Sind so kleine HändeSind so kleine Seelen
offen und ganz frei.
Darf man niemals quälen
gehn kaputt dabei.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
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- Loneliness
- Inaktiv
- Beiträge: 158
- Registriert: Mi 3. Mai 2017, 22:20
Kinder sind wunderbare Wesen mit soo vielen Facetten. Sie geben einen soo viel, ich finde es absolut klasse mit Kindern zu spielen, es macht wirklich Spaß und ich verspüre dabei eine tiefe Freude. Ihre Neugier ist wunderbar und ich zeige ihnen gerne wie die Welt funktioniert.
Viele Mädchen sind dazu eben wunderschön, mit ihren großen Kulleraugen und dem niedlichen Gesicht und der unheimlich zarten Haut. Aufgrund dieser Schönheit bin ich fast schon süchtig nach Flickr geworden wo so viele gute Fotografen ihre Engel ablichten und online stellen.
Selbst ein Lächeln eines solch süßen Mädchens schenkt mir Freude für den ganzen Tag.
Die Sexuelle Komponente ist bei mir ja auch ausgeprägt, richtig Sex will ich zwar nicht mit Mädchen haben, aber ich phantasiere davon ihren Körper zu erleben, die zarte Haut zu streicheln und zu küssen, sie ein wenig zu kitzeln und zu erleben wie sie darauf reagiert. Diese Phantasien schließen aber eben auch erogene Zonen mit ein weswegen ich sie niemals ausleben darf.
Wenn ein Mädchen das ich kenne aber möchte dann kuschele ich gerne mit ihr. Einfach sie im Arm zu haben und ihren sehr zarten Geruch wahrzunehmen ist schon ein wunderbares Gefühl.
Viele Mädchen sind dazu eben wunderschön, mit ihren großen Kulleraugen und dem niedlichen Gesicht und der unheimlich zarten Haut. Aufgrund dieser Schönheit bin ich fast schon süchtig nach Flickr geworden wo so viele gute Fotografen ihre Engel ablichten und online stellen.
Selbst ein Lächeln eines solch süßen Mädchens schenkt mir Freude für den ganzen Tag.
Die Sexuelle Komponente ist bei mir ja auch ausgeprägt, richtig Sex will ich zwar nicht mit Mädchen haben, aber ich phantasiere davon ihren Körper zu erleben, die zarte Haut zu streicheln und zu küssen, sie ein wenig zu kitzeln und zu erleben wie sie darauf reagiert. Diese Phantasien schließen aber eben auch erogene Zonen mit ein weswegen ich sie niemals ausleben darf.
Wenn ein Mädchen das ich kenne aber möchte dann kuschele ich gerne mit ihr. Einfach sie im Arm zu haben und ihren sehr zarten Geruch wahrzunehmen ist schon ein wunderbares Gefühl.
✧・゚: *✧・゚:*⋆ Ein Mädchen ohne Sommersprossen ist wie ein Himmel ohne Sterne ⋆*:・゚✧*:・゚✧
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- Moderator Emeritus (Inaktiv)
- Beiträge: 2545
- Registriert: So 12. Feb 2017, 12:52
Hallo Zusammen,
ich finde Kinder, gerade eben halt Jungen aus der ferne betrachtet sehr schön anzusehen.
Aber wehe sie kommen mir zu nahe dann werde ich schnell genervt und möchte am liebsten nur noch meine Ruhe haben.
Ich bin froh deswegen nicht so viel mit kindern um die Ohren zu haben da ich es weder gelernt habe mit Ihnen um zu gehen
noch bereit bin das zu lernen, dafür sind in meinen Augen die Eltern da.
Klar hört sich das aus dem Mund eines Pädophilen sehr unlogisch an aber in einem anderen Thread hatte ich ja geschrieben warum.
Liebe grüße
Tom
ich finde Kinder, gerade eben halt Jungen aus der ferne betrachtet sehr schön anzusehen.
Aber wehe sie kommen mir zu nahe dann werde ich schnell genervt und möchte am liebsten nur noch meine Ruhe haben.
Ich bin froh deswegen nicht so viel mit kindern um die Ohren zu haben da ich es weder gelernt habe mit Ihnen um zu gehen
noch bereit bin das zu lernen, dafür sind in meinen Augen die Eltern da.
Klar hört sich das aus dem Mund eines Pädophilen sehr unlogisch an aber in einem anderen Thread hatte ich ja geschrieben warum.
Liebe grüße
Tom
- David
- Beiträge: 453
- Registriert: Sa 8. Apr 2017, 12:36
Genauso geht es mir auch. Aus irgendeinem Grund liebe ich es, Kindern die Welt zu zeigen. Ich könnte stundenlang ihre interessierten Fragen beantworten und mit ihnen über Gott und die Welt diskutieren. Ich finde immer wieder interessant, wie komplex Kinder denken, wo doch der allgemeine Konsens in der Gesellschaft das absolute Gegenteil von ihnen zu erwarten scheint. Sie denken und äußern Dinge, die uns Erwachsene oft erst einmal verwirren. Und erst nach einigem Nachdenken verstehen wir den kreativen Gedankengang dahinter.Loneliness hat geschrieben: ↑Fr 5. Mai 2017, 16:10 Ihre Neugier ist wunderbar und ich zeige ihnen gerne wie die Welt funktioniert.
Mich macht es regelrecht wütend, wie abwertend ich andere Erwachsene manchmal über Kinder reden höre.
männlich | Anfang 30 | Jungs AoA 1 - 12