Mascha hat geschrieben: ↑Fr 13. Okt 2017, 09:29
Ich kann mir vorstellen, dass Wahrnehmung bei Menschen unterschiedlich funktioniert.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich Menschen mit unserer Neigung viel intensiver mit sich selbst auseinandersetzen müssen als so manch anderer. Mehr auf Bedeutungen achtet, mehr hinterfragt. Für viele Menschen ist das so einfach nicht nötig oder sie hinterfragen andere Sachen.
Deswegen stelle ich es mir etwas schwierig vor, das Zielpublikum genau zu definieren. Basis einer Definition ist ja meist meine eigene Erfahrung.
Ich sehe einen satirischen Pädobeitrag sicher mit anderen Augen als ein Missbrauchsopfer.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
Mascha hat geschrieben: ↑Fr 13. Okt 2017, 09:29
Ich kann mir vorstellen, dass Wahrnehmung bei Menschen unterschiedlich funktioniert. Vielleicht bist du, Max, da eine der Ausnahmen, der das wirklich an das filtert.
Caspar Ibichei hat geschrieben: ↑Fr 13. Okt 2017, 10:03
Ich könnte mir vorstellen, dass sich Menschen mit unserer Neigung viel intensiver mit sich selbst auseinandersetzen müssen als so manch anderer. Mehr auf Bedeutungen achtet, mehr hinterfragt. Für viele Menschen ist das so einfach nicht nötig oder sie hinterfragen andere Sachen.
Könnte passen. Vielleicht betriebsblind was das angeht?
Ich habe auch schon sehr viele ganz wesentlich schlechtere Reportagen, Artikel und Dokus gesehen. Kann gut sein, dass das meine Erwartungen dahingehend runtergeschraubt hat dass ich froh bin, wenn auf Sachebene wenigstens was sinnvolles rüberkommt. Ich merke das auch, was ihr beschreibt, aber erst wenn es noch deutlich drastischer ist, wie bei Michael Lisseks "Hölle im Kopf" etwa. Da denke ich mal drüber nach, danke für das FeedbacK Leute.
Caspar Ibichei hat geschrieben: ↑Fr 13. Okt 2017, 10:03
Ich sehe einen satirischen Pädobeitrag sicher mit anderen Augen als ein Missbrauchsopfer.