KiPo-Plattform hochgenommen

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Silas
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Beitrag von Silas »

Mano hat geschrieben: Mo 10. Jul 2017, 20:51 Das hört sich für mich an als wenn du das jetzt auf einem anderen Weg im Netz suchst als im normalen Internet. Wenn ja, dann kann ich dir nur sagen: "Wer nichts sucht, der wird auch nie gefunden."

Ja, das stimmt! Aber nur was Pädophile Themen angeht; alles andere suche ich schon im normalen Browser weil die Verbindung durch Anonyme Suchmaschinen doch sehr langsam ist... :( :lol:
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Alex
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Beitrag von Alex »

Sirius hat geschrieben: Di 11. Jul 2017, 09:44

Außerdem wird eine amerikanische Studie unter verurteilten Konsumenten von Missbrauchsabbildungen erwähnt. Demzufolge teilen sich die nicht-pädophilen Konsumenten in diese drei Gruppen auf:
  • Professionelle Händler
  • Sexuell Wahllose, denen es also vor allem um den Tabubruch geht
  • Menschen, die sich das Material einfach aus Neugier beschafft haben
[/bl]
letztere wären dann also die, die von ihrem Grundrecht auf Informationsbeschaffung Gebrauch gemacht haben. ( ja ich weiß das findet seine Grenzen im Strafrecht)
Gelöscht_01

Beitrag von Gelöscht_01 »

@Alex

"Tut mir leid, dass ich ihn erschossen habe, ich wollte mich nur informieren, ob die Waffe funktioniert."

Sorry, Kopfkino. :D
Alex
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Beitrag von Alex »

@Daniel, was du für Fantasien hast.... ;)
Aber der Vergleich hinkt etwas, denn um zu probieren, wie eine Waffe funktioniert, muss ich nicht gleich jemanden erschießen.
Und falls jemand sehen will, wie jemand getötet wird, der kann sich das ja völlig legal im Internet ansehen, also ist eine diesbezügliche Informationsbeschaffung möglich.
Ganz witzig finde ich, dass es einigen Wenigen vorbehalten ist, darüber zu urteilen, ob kinderpornographische Darstellungen, abartig, eklig oder sonstwas sind, aber die ganze Bevölkerung, das so hin nimmt, ohne zu wisen, was da überhaupt abgeht.
Hauptsächlich auch darum, weil schon alleine das Suchen nach so etwas unter hoher Strafe steht.
Früher, als der Besitz von Kinderpornographie noch legal war, hat sich das selbst reguliert, da die Informationsbeschaffung mit relativ viel finanziellen Aufwand und persönlichen Kontakt verbunden war.
Durch das Internet war das nicht mehr steuerbar und ob du es glaubst oder nicht, der Staat hat an den ganzen Nudistenfilmen und-Zeitschriften kräftig mitverdient.
Der Mensch ist prinzipiell neugierig, das liegt in seiner Natur. Bei Katastropen und Unfällen heißt das jetzt GAFFEN, aber auch daran arbeitet man ja schon,das die Menschen mit hohen Strafen davon abgehalten werden.
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Mano
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Beitrag von Mano »

Sirius hat geschrieben: Di 11. Jul 2017, 09:44 Professionelle Händler
Dies würde ja dann in erster Linie bei "Elysium" wegfallen, weil da scheinbar kein Geld geflossen ist, was mich eigentlich schon ziemlich erstaunt, aber erworbenes Material kann man auf einem anderen Weg wieder verkaufen, was dann zur Folge hat, dass es in irgendeiner Form eine "Vorsetzung" von "Elysium" gibt.
Pablo hat geschrieben: Di 11. Jul 2017, 14:49 Ja, das stimmt! Aber nur was Pädophile Themen angeht
Das schlimme ist ja nur wer sich schon nach der Pädophilie erkundigt gerät ins schiefe Licht, doch sich über das Thema zu informieren ist meiner Erachtens keine Straftat. Ich war Stundenlang im normalen Netz unterwegs und habe nach Antworten über Missbrauch und Pädophilie gesucht. Es wurden bei mir auch Ausdrucke über Missbrauch und die von SuH gefunden, doch die waren völlig uninteressant für sie weil das bloss Informationen waren.
Alex hat geschrieben: Di 11. Jul 2017, 20:11 Der Mensch ist prinzipiell neugierig, das liegt in seiner Natur.
Da stimme ich dir vollkommen zu, aber bei Kinderpornografie ist das doch schon eher eine mögliche Ausrede, weil was ist denn der Unterschied von einem Geschlechtsverkehr mit einer 30 Jährigen und einer 10 Jährigen? Bloss die der Altersunterschied von 20 Jahren, die Handlung bleibt die Gleiche und da von Neugier zu sprechen ist für mich schon etwas weit hergeholt, doch es ist verständlich dass die Leute dass sagen, auf die Schnelle ist das die einfachste Antwort.
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Oops Alex,
Daniels Vergleich hinkte, ok
aber ich denke, deine Beispiele liegen auf der Nase bevor sie zu Hinken anfangen.
Ganz witzig finde ich, dass ...
"Darüber urteilen..." Also, KiPo ist noch ein weit verbreiteter Begriff. Es gibt Bemühungen den Begriff Missbrauchsabbildungen zu benutzen. Bei der normalen Pornografie wird davon ausgegangen, dass die Darstellerinnen und -steller freiwillig dabei sind. (Worüber man in besonderen Fällen natürlich auch streiten kann.) Bei Missbrauchsdarstellungen (KiPo) geht man in der Regel davon aus, dass diese Freiwilligkeit und auch die Zustimmung zur weiten Verbreitung nicht gegeben ist. Ob die Abbildungen nun eklig oder sonstwas sind ist für die juristische Handhabe ziemlich egal. Doch die fehlende Einverständnis ist der Öffentlichkeit auch ohne Video-/Bildmaterial verständlich zu machen. Da brauch niemand "neugierig" sein.
...hat an den ganzen Nudistenfilmen und-Zeitschriften...
Soviel ich weiß, ist der Besitz von Nudistenmagazinen und -Videos immer noch straffrei.
Wie das jetzt nach Edathy genau aussieht, weiß ich allerdings nicht.
...kräftig mitverdient.
Keine Sorge, das macht er immer noch. MwSt auf Hardware, Stromverbrauch.
Und denk auch an die vielen Knabbersachen und Tempos, die der Pädo beim Konsum verbraucht. ;)
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Beitrag von Alex »

@Mano, bei solchen Seiten geht es nie ums Geld. Bei keinen der in den letzten Jahren hochgnommenen Portalen ist irgendwelches Geld geflossen. Geld verdienen lediglich die halblegalen "Modelseiten" im normalen Web.
Ich denke mal eher, die Betreiber haben eher eine Möglichkeit gesucht, um real an Kinder ranzukommen und an evtl. neu produziertes Material.
Ich habe gehört, das es ähnliche Foren gibt, die seit Jahren aktiv sind und das Zehnfache an Nutzern haben sollen und ich glaube nicht, das es den Behörden unmöglich ist, diese Plattformen dicht zu machen.
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Beitrag von Alex »

Caspar Ibichei hat geschrieben: Di 11. Jul 2017, 21:18
"Darüber urteilen..." Also, KiPo ist noch ein weit verbreiteter Begriff. Es gibt Bemühungen den Begriff Missbrauchsabbildungen zu benutzen. Bei der normalen Pornografie wird davon ausgegangen, dass die Darstellerinnen und -steller freiwillig dabei sind. (Worüber man in besonderen Fällen natürlich auch streiten kann.) Bei Missbrauchsdarstellungen (KiPo) geht man in der Regel davon aus, dass diese Freiwilligkeit und auch die Zustimmung zur weiten Verbreitung nicht gegeben ist. Ob die Abbildungen nun eklig oder sonstwas sind ist für die juristische Handhabe ziemlich egal. Doch die fehlende Einverständnis ist der Öffentlichkeit auch ohne Video-/Bildmaterial verständlich zu machen. Da brauch niemand "neugierig" sein.
Sorry Caspar, nur weil KTW einen neuen Begriff erfunden hat, muss man den jetzt nicht ernst nehmen.

In nem anderen Thread habe ich es geschrieben, das mir ein 11 Jähriger gestern ein Video geschickt hat, das ich selbst als nicht mehr als grenzwertig angesehen und auch dementsprechend reagiert habe. ( sofortiges Löschen auf beiden Handys und ausführliches Gespräch über die Strafbarkeit dessen)
So und nach Deiner Definition handelt es sich jetzt um um eine Missbrauchsdarstellung.
Also hat sich der 11 Jährige selbst missbraucht, weil er sich ja selber die Zustimmung nicht geben konnte.
Das ist völliger Quatsch!
Kinderpornographie bleibt Kinderpornographie und da braucht es nicht irgendwelcher Umdeutungen, die auf unwissenschaftlichen Aussagen beruhen.
Was ist denn dann das Gegenteil von Missbrauchsabbildung?
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Hallo? Alex?
Ich wünschte mir, dass du meinen Beitrag etwas genauer durchgelesen hättest. Und nicht nur Wort für Wort, sondern auch in dem Zusammenhang mit einer Google Suche nach Kinderpornografie.
Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass du dieses Video von deinem Freund vor dem Löschen für eine Suchmaschine findbar upgeloadet hast.
Dass viele Kids derartiges Material verschicken ist mir auch klar. Das würde ich auch nicht als KiPo oder Missbrauchsabbildung benennen.
Wenn jedoch jemand im Netz dieses Material sammelt und ohne Einwilligung verbreitet, dann schon.
Und DAS hatte ich geschrieben.
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Beitrag von Sirius »

Bei KTW werden die Begriffe Kinderpornographie und Missbrauchsabbildungen ja im Wesentlichen synonym verwendet. Persönlich differenziere ich da noch ein wenig und verwende die Begriffe wie folgt:

Kinderpornographie ist für mich alles, was nach §184b StGB (Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornographischer Schriften) strafbar ist.
Missbrauchsabbildungen sind die Teilmenge der kinderpornographischen Schriften, die tatsächlichen Kindesmissbrauch zeigen. Fiktive Geschichten, Zeichnungen oder von den Kindern selber aufgenommene Videos würden für mich also auch nicht unter den Begriff fallen.

Man könnte natürlich argumentieren, dass bei von den Kindern selber erstellten Abbildungen ein Missbrauch vorliegt, wenn diese gegen ihren Willen weiterverbreitet werden. Aber im Prinzip ändert das doch nichts daran, dass in dem Material selber kein Missbrauch dargestellt ist. Daher würde ich den Begriff für solche Sachen schon deshalb nicht verwenden, um die Fälle in denen tatsächlicher Kindesmissbrauch gezeigt wird nicht zu bagatellisieren.
Caspar Ibichei hat geschrieben: Di 11. Jul 2017, 21:18 Soviel ich weiß, ist der Besitz von Nudistenmagazinen und -Videos immer noch straffrei.
Wie das jetzt nach Edathy genau aussieht, weiß ich allerdings nicht.
Das dürfte soweit ich weiß immer noch der Fall sein. Strafbar sind die nur, wenn sie ein Kind unnatürlich geschlechtsbetont zeigen oder käuflich bzw. als Teil eines Tauschgeschäftes erworben wurden.
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