US-Abgeordneter outet sich als Pädo – aber leider auch als Arschloch

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Frank Denker
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Beitrag von Frank Denker »

Tom hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 12:34 Das heißt es gibt Pädophile die keine sexuellen Kontakte / Keine sexuelle Gewalt an Kindern ausleben und es gibt jene die sexuelle Gewalt ausüben oder sexuelle Kontakte zu Kindern haben.
Genau damit grenzt Du dann doch zwei "Gruppen" voneinander ab!

Wie war das mit
Tom hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 06:11 Es sind und bleiben Menschen,...
?

Oder damit:
Tom hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 12:34 ...wir sind alle Pädophil, lediglich mit einer anderen selbst gesetzten Moral.
Was - bitteschön - ist falsch daran, die jeweils andere Moral auch kundzutun?


Noch etwas:
Tom hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 22:50 Es gibt Pädophile die üben sexuelle Gewalt aus ... es gibt Pädophile die leben ein normales leben ohne sexuelle Gewalt.
Und dennoch sagt dieser Satz rein gar nichts darüber aus, ob der Pädophile nun SMK hat und/ oder seine diesbezüglichen Wünsche real umsetzen will, oder ob der Pädophile SMK nur in seiner eigenen Phantasie zulässt.

Tom!
Wenn Du endlich einmal anfangen würdest, sachlicher und nicht mit solchen von Dir emotional durcheinandergewürfelten Pauschalen zu diskutieren, dann würdest Du (vielleicht) auch mal andere Argumentationen an Dich heranlassen.

Zum Thema "sexuelle Gewalt":
Deine in einem anderen Thread sinngemäß geäußerte Aussage "...wenn ich Sex haben will, dann will ich Sex und nicht reden..." mag für Dich genau das Richtige sein. Dein jeweiliger Partner könnte es u.U. auch so sehen, aber es kann genauso passieren, dass ein Partner eben doch reden wollte und deshalb Dein "puren-Sex-haben-wollen" als Bedrängen (sprich: Gewalt) empfindet - auch wenn Du nie körperliche oder psychiche Gewalt anwenden wolltest. Du hattest einfach nur "Dein Ziel ---> Sex" im Kopf.

Tom! Es gibt so vieles in der Psyche eines Menschen, was wir uns stellenweise nicht einmal vorstellen können. Deshalb ist es im RL "da draußen" nicht so schwarz-weiß, wie Du es aktuell darzustellen versuchst.

Vielleicht machst Du mal eine Pause und bist im RL mehr als nur Beobachter?
Das würde nicht nur Dir guttun!

Gruß
Frank Denker
Disclaimer:
Was ich hier im Forum schreibe, verstehe ich maximal als Denkanstoß und Angebot zur Selbsthilfe! Vielleicht passt es für Dich und hilft Dir? Vielleicht aber auch nicht?
Ich möchte Dir jedoch keinesfalls "zu nahe" treten. Falls Du es aber so empfindest, dann schreibe es mir! Vielleicht habe ich nicht alle Informationen, um Deine Situation zu verstehen?


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Tom [DoppelM]
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Beitrag von Tom [DoppelM] »

Hallo Frank Denker
Frank Denker hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 13:31 Genau damit grenzt Du dann doch zwei "Gruppen" voneinander ab!
Ich denke es du hast mich falsch verstanden.
Ich wollte damit sagen das es diese "Abspaltungen" in jeder Neigung gibt,
In der Pädophilen natürlich aufgrund der Besonderheit extremer als in anderen Neigungen, dennoch gibt es alle Gruppierungen die ich bei der Pädophilie genannt hatte ebenso auch bei der Heterosexuellen oder Homosexuellen Neigung, natürlich dem Alter entsprechend angepasst.

Deswegen war meine Aussage "Es sind und bleiben Menschen" so bestehen.
Frank Denker hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 13:31 Was - bitteschön - ist falsch daran, die jeweils andere Moral auch kundzutun?
Die Moral kund zu tun ist das eine, sich deswegen neu "Erfinden" zu wollen das andere.

Was ich damit sagen will ist, es wäre schön wenn man nicht jedes mal sagen muss "Hey ich bin Pädophil aber übe keine sexuelle Gewalt an Kinder aus"
sondern das es selbstverständlich genommen wird und nicht wie es aktuell ist umgekehrt.
Und dazu braucht man kein "anti-contact" oder "pro-contact", dazu braucht man einfach nur einen Mund um sich zu erklären wenn fragen in diese Richtung kommen sollten.
Frank Denker hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 13:31 Und dennoch sagt dieser Satz rein gar nichts darüber aus, ob der Pädophile nun SMK hat und/ oder seine diesbezüglichen Wünsche real umsetzen will, oder ob der Pädophile SMK nur in seiner eigenen Phantasie zulässt.
Richtig, das hast du gut zusammengefasst.
Die ganzen "Gewaltfreien" also "beiderseits gewünschten" Kontakte sind für mich nichts worüber ich diskutiere oder was ich besonders erwähnen möchte, sie sind für mich ein positiver Bestandteil der Realen Welt.
Frank Denker hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 13:31 Wenn Du endlich einmal anfangen würdest, sachlicher und nicht mit solchen von Dir emotional durcheinandergewürfelten Pauschalen zu diskutieren, dann würdest Du (vielleicht) auch mal andere Argumentationen an Dich heranlassen.
Wenn du jetzt auf meinen Kontext mit Mascha ansprichst, dazu werde ich nichts weiter sagen, ich habe meine Gründe warum ich mein denken in richtung Mascha so entwickelt habe, an dem hauptsächlichem Thread der mein denken ihr gegenüber formte warst du auch beteiligt so wie Rubricappula aber ich möchte nicht mehr darüber diskutieren. Ihr habt euren Standpunkt und ich meinen.
Frank Denker hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 13:31 "...wenn ich Sex haben will, dann will ich Sex und nicht reden..." mag für Dich genau das Richtige sein. Dein jeweiliger Partner könnte es u.U. auch so sehen, aber es kann genauso passieren, dass ein Partner eben doch reden wollte und deshalb Dein "puren-Sex-haben-wollen" als Bedrängen (sprich: Gewalt) empfindet - auch wenn Du nie körperliche oder psychiche Gewalt anwenden wolltest. Du hattest einfach nur "Dein Ziel ---> Sex" im Kopf.
Frank...es ging mir hier darum das ich noch niemanden kennen gelernt habe der meinte alle 5 Minuten beim Sex fragen zu müssen ob das in Ordnung ist oder nicht, Es wird am Anfang geklärt das man Intim werden möchte, Nonverbal oder Verbal und dann passiert es.
Das zwischendrin immer mal Lustbekundungen kommen ist klar....aber ein "Darf ich dir jetzt einen Blasen?"...."Darf ich dich jetzt an der Brust streicheln." würde sicher nicht nur ich als abtörnend empfinden.

Wie sagte mal ein alter Bekannter zu mir "Ich möchte eine Beziehung leben und nicht Totquatschen...." die Beziehung die er damals führte ist übrigens in die Brüche gegangen weil der Partner nicht aufhören konnte jedes kleinste Detail durch zu sprechen...
Frank Denker hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 13:31 Tom! Es gibt so vieles in der Psyche eines Menschen, was wir uns stellenweise nicht einmal vorstellen können. Deshalb ist es im RL "da draußen" nicht so schwarz-weiß, wie Du es aktuell darzustellen versuchst.
Ach Frank, wenn du mich näher kennen würdest, wüsstest du das ich im RL wesentlich umgänglicher bin als hier im Forum.
Das liegt zum ersten am Persönlichem Kontakt, und zum anderen gibt es im RL mehr Themen als die Pädophilie.
Frank Denker hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 13:31 Vielleicht machst Du mal eine Pause und bist im RL mehr als nur Beobachter?
Das würde nicht nur Dir guttun!
Nee lass mal :-) Beobachter zu sein ist schon sehr gut. Da bekommt man keine "Verstellten" Menschen zu Gesicht sondern erlebt die Menschen in ihrer natürlichen Freiheit, und was ich davon halte habe ich an anderer stelle schon beschrieben :-)

@ Silas

Warum und in welchem zusammenhang sollte man unbedingt zwischen "pro contact" und "anti-contact" unterscheiden ?

Mir fällt da gerade ein lustiges Beispiel ein wo es doch möglich wäre:

"Die Anti-Contact Pädophilen-Bewegung lädt zur Weihnachtsfeier, bitte vergessen sie nicht Ihre Kinder mit zu bringen" :lol:

Ansonsten fällt mir gerade kein Beispiel oder eine andere Verwendung ein warum man zwischen diesen Beiden Gruppierungen unterscheiden sollte, denn nach wie vor bestehen beide Gruppierungen aus Pädophilen und da sehe ich auch nicht die Medien in der Pflicht dort zu unterscheiden.
Wichtiger ist das die Medien den Begriff "Pädophil" so einsetzen wie sie es bei Homosexualität oder Heterosexualität tun.
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Frank Denker
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Beitrag von Frank Denker »

Tom hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 14:14
Frank Denker hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 13:31 ...es kann genauso passieren, dass ein Partner ... als Bedrängen (sprich: Gewalt) empfindet - auch wenn ... nie körperliche oder psychische Gewalt ...
Frank...es ging mir hier darum das ich noch niemanden kennen gelernt habe der meinte alle 5 Minuten beim Sex fragen zu müssen
Und mir ging es darum zu verdeutlichen, dass der "Gewalt-Begriff" allein nicht reicht, um einen sexuellen "pro-Kontakt" als "gut" oder "schlecht" einzustufen.


Zum eigentlichen Thema:
"pro-Kontakt" oder "anti-Kontakt" passt m.E. überhaupt nicht in die deutsche Diskussion über das Verhalten von Pädophilen!
Ich bin absolut für den Kontakt zu Kindern! (pro-Kontakt wie Aiko ;) )
Wenn ich aber unter der Prämisse, dass die meisten einem (bekannten) Pädo "aus Vorsicht" jeglichen Kontakt zu Kindern ("am besten" auch noch ohne fremde Aufsicht...) verwehren würden, so ist der Begriff "pro-Kontakt" erst mal zu erklären - und somit nicht mehr geeignet für eine kurze, eindeutige Bekundung der eigenen Lebensweise.

Solange man noch erklären muss, dass eine pädophile Neigung noch lange nichts darüber aussagt, wie man sich im Leben verhält, solange muss man eben auch genauer erklären, welche sexuellen Handlungen man mit Kindern unterlässt.

Bevor jetzt ein "Sturm der Entrüstung" aufzieht:
Die Pädophilie ist eine Sexualpräferenz. Solch eine Präferenz beeinflusst meine gesamte Psyche und somit auch mein Verhalten.
Wenn ich also die Nähe zu Kindern suche und mich mit ihnen (von den Kindern natürlich gewünscht) beschäftige, dann lebe ich einen Teil meiner Sexualpräferenz aus! Somit ist mein Handeln von meiner Sexualität gesteuert und somit eine sexuelle Handlung.
Lt. Gesetz ist sie es jedoch wieder nicht, weil diese Handlung als solche von jemand anderem als sexuelle Handlung wahrgenommen werden muss, um als solche zu gelten.
...
Aber das erkläre mal an der Ampel dem Fahrer des Nachbarautos mit der Aufschrift "Todesstrafe für Kinderschänder"...

Gruß
Frank Denker
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Naches
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Beitrag von Naches »

Max hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 12:10 Unser kampf gegen die Stigmatisierung hat genau das zum Hauptthema: ein sich abgrenzen von der Schublade, in die uns die Mehrheit der Gesellschaft steckt. Dazu MÜSSEN wir uns abgrenzen.
Ja eben nicht.
Wir müssen die Schublade auflösen und die Pädophilie auf etwas menschliches runterbrechen.
Sie ist ein Teil vom Menschen und sagt somit nichts, wirklich gar nichts über die Einstellung pro-,contra-,vielleicht-SmK aus.
Es gibt Menschen, die SmK oder die Legalisierung von SmK ablehnen, einen Kontakt aber durchaus für möglich halten. Sind die jetzt pro-contact? Anti-contact?

Ich brauche das nicht um mich von anderen Menschen abzugrenzen. Was zu sagen reicht: es gibt nicht den Pädophilen, genausowenig wie es den Heterosexuellen gibt. Dann kann ich weiter erklären, dass die Pädophilie sich in jedem Menschen anders bemerkbar macht, es einen emotionalen und sexuellen Teil gibt, dieser von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark ausgeprägt ist, was eben nicht nur auf Pädophile zutrifft und plötzlich lässt sich die Einstellung zu bestimmten Themen unabhängig zu der Pädophilie betrachten.

Das reduziert mMn das Stigma eher, als eine neue Schublade zu schaffen und sich davon künstlich abgrenzen zu wollen ala Gut gegen Böse.
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Max
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Beitrag von Max »

Tom hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 12:34 Und trotzdem bist du Pädophil genau so wie es Herr Gieseking ist, …
Heißt das, du möchtest von deinen Mitmenschen als zur gleichen Gruppe gehörend wie Herrn Gieseking wahrgenommen werden?
Tom hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 12:34 Das heißt es gibt Pädophile die keine sexuellen Kontakte / Keine sexuelle Gewalt an Kindern ausleben und es gibt jene die sexuelle Gewalt ausüben oder sexuelle Kontakte zu Kindern haben.
Genau um diese Unterscheidung geht es doch, noch evtl erweitert um die Vorsätze und Absichten zu oder weg von sexuellen Kontakten zu Kindern. Wie das bei anderen Gruppierungen heißt weiß ich nicht aber für uns gibt es da bisher zwei im englischen recht etablierte Namen.
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ (2015 veröffentlicht) ♦

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Beitrag von Aiko »

Ich bin da eher bei Naches.
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

Max hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 22:12 Heißt das, du möchtest von deinen Mitmenschen als zur gleichen Gruppe gehörend wie Herrn Gieseking wahrgenommen werden? ...
Hm, ich bin ein Mensch, wie Herr Gieseking.
Ich bin ein Mann, wie Herr Gieseking.
Ich bin pädophil, wie Herr Gieseking.

So gesehen gehöre ich eh in die gleiche Gruppe wie er.
Allerdings habe ich zum Teil andere Meinungen als er und diese Meinungen haben nur in Grenzen mit unserer gemeinsamen Neigung zu tun.
Es fällt mir schwer mich so von anderen Menschen zu distanzieren. Distanzieren möchte ich mich jedoch mit meinen Meinungen und von manchen seiner Meinungen.
Ob mir das mit Begriffen wie pro- oder non-contact gelingt, weiß ich nicht.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
Sirius
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Beitrag von Sirius »

Ich verstehe gerade die Kontroverse nicht. Es geht auf das Nazi-Beispiel übertragen doch nur um folgende Situation:

Person A: "Hallo, ich bin Deutscher!"
Person B: "Ah, das heißt du willst Juden vergasen und fandest Hitler gut?"
Person A: "Nein, das sind Nazis. Nicht jeder Deutsche ist Nazi. Ich bin kein Nazi und vertrete diese Einstellungen nicht"

Natürlich ist das eine Abgrenzung, aber die ist doch auch total gerechtfertigt. Muss ich mich unbedingt solidarisch fühlen mit Menschen, die aus meiner Sicht verabscheuenswürdige Einstellungen haben, nur weil sie zufällig genau wie ich auch als Deutscher / Pädophiler geboren wurden?

Es gibt in der Öffentlichkeit immer noch sehr verbreitet die Ansicht, dass sämtlicher Aktivismus zur Akzeptanz pädophiler Menschen nur ein Deckmantel ist, um Pädophilie zu "normalisieren" und als Endziel Sex mit Kindern zu legalisieren. Der Pädophilen-Aktivismus in der Vergangenheit durch Gruppen wie NAMBLA hat da denke ich ein tiefes Misstrauen in der Bevölkerung gegenüber pädophilen Aktivisten erzeugt, und ein Stück weit ist das auch gut nachvollziehbar. Da ist eine Abgrenzung einfach notwendig um zu zeigen, dass wir einfach andere Ziele verfolgen.
kinder-im-herzen.net: ein Blogportal über Pädophilie
Aiko
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Beitrag von Aiko »

Man könnte ihm auch einfach eine rein hauen.

Max hat was gutes gesagt btw: Interessanter Weise wurde ich sowas nie bei meinen Outings gefragt. Liegt wohl an meiner Einstellung und wie ich mich oute und was ich sage.

"aber du hast noch nichts gemacht oder?"

Das Leute davon wegkommen und sowas sagen wenn man sagt man sei Pädo wäre ja was. Aber das hängt wie gesagt meiner Meinung davon ab wie man sich outet. Ein Perv der unsicher ist, zur Therapie geht usw und sich ja dann outet vermittelt ja irgendwie genau das.
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Naches
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Beitrag von Naches »

Max hat geschrieben: Do 7. Jun 2018, 22:12 Heißt das, du möchtest von deinen Mitmenschen als zur gleichen Gruppe gehörend wie Herrn Gieseking wahrgenommen werden?
Ob es dir gefällt oder nicht: Du hast dieselbe sexuelle Orientierung wie Gieseking sie hat.

Aber wenn ich überlege wieviele Leute dieselbe sexuelle Orientierung haben wie Trump, bin ich echt erstaunt warum nicht allen anderen heterosexuellen Menschen nicht dieselben Eigenschaften nachgesagt wird wie Trump.

Und ich muss Aiko zustimmen: Auch ich wurde noch nie gefragt "Aber du tust doch nichts" wenn ich mich geoutet habe.
(Ich will nur spielen :D)
naches@vfemail.net || Was war jetzt noch gleich so schlimm daran jemanden zu lieben?
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