Was ist Pädophilie?

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Magie

Was ist Pädophilie?

Beitrag von Magie »

Auch wenn ich hier bei einigen schon unbeliebt zu sein scheine, weil ich nicht ganz ihrer Meinung bin, interessiert mich doch aber eure Meinung auf folgende Fragen:

Was ist Pädophilie in euren Augen genau?

und

Warum gibt es Pädophilie?

Und ich möchte euch mit den Fragen weder profozieren, noch ärgern sondern möchte einfach eure Meinungen zu diesen Fragen wissen, zu denen es sehr viele interessante Antworten gab.
Ich hoffe wir bekommen das hin, ohne uns zu streiten.

Magie
Alex
Inaktiv
Beiträge: 348
Registriert: Do 11. Mai 2017, 15:57

Beitrag von Alex »

Pädophilie...Die Besondere Gabe, die Bedürfnisse eines Kindes zu erkennen und sie befriedigen zu können, ohne das sie der eigene nachwuchs sind.
wobei ich schon dazu komme, warum es uns überhaupt gibt.
Ich weiß es ist weit hergeholt, aber welche Theorie ist das nicht.
In Urzeiten ware Männer damit beschäftigt, Nahrung zu besorgen, Frauen kümmerten sich um den Nachwuchs, allerdings nur so lange, bis neuer Nachwuchs da war, der nichts selbstständig tun konnte.
Das Problem, das die Kindliche Entwichklung im Gegensatz zu tieren relativ lange dauert und kein Kind in der Wildnis alleine überleben kann bedurfte es einer Art natürlichen Kindergärtner/Lehrer, der sich der Kinder annahm und sie begleitete, bis sie es schafften alleine zu überleben. Warum solltre dieser das aber tun? Bezahlung gab es natürlich nicht, also musste ein natürlicher Anreiz her. Dieser dürfte ja allgemein bekannt sein. Irgendwo habe ich mal gelesen, das in manchen Naturvölkern Pädophilie offen ausgelebt wird.
Auffällig ist ja auch, das den meisten Pädophilen eine hohe Inteligenz nachgesagt wird und auffällig ist auch, das obwohl die Kirche ja Pädophile ja so verteufelt, ausgerechnet in ihren Reihen die Anzahl der Pädophilen sehr hoch ist( wenn man den ganzen Missbrauchsfällen glauben kann) und wer waren früher die Lehrer und Erzieher?
Wie gesagt, meiner Meinung nach diente Pädophilie der Erhaltung der Art des Menschen und sie hat nach wie vor ihre Daseinsberechtigung. Ob es nun zwingend zum sex kommen muss, ist eine ganz andere Geschichte.
Fetzer
Inaktiv
Beiträge: 584
Registriert: Sa 22. Apr 2017, 11:49

Beitrag von Fetzer »

@Magie
Bei der Hinterfragung von Pädophilie muss in vielerlei Hinsichten tieferer Einblick gewährt werden. Krafft Ebing leitete 1886 seine Deutung Paedophilia erotica von Pais ab. Bis Ende des 20. Jahrhundert war Pädophilie als Allgemeinsprachlich geläufig. Seit beging des 21. Jahrhundert erfährt dieses Wort wieder Neuschöpfungen: Pädosexuell, Pädokriminell u. s. w.
Ich lese gerade
Geschichte der Sexualwissenschaften
ISBN 978-3-593-38575-4
und stoß darin schon wieder auf Sachen die ich noch nicht wusste.
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Max
Administrator Emeritus
Beiträge: 5663
Registriert: Mo 28. Nov 2016, 19:53
Wohnort: Deutschland

Beitrag von Max »

Puh, gute Frage.
Für mich ist Pädophilie schon etwas, was nicht so hätte laufen sollen, also eine Anomalie. Eine Anomalie im weiten Feld der sexuellen Vorlieben, die auf sexuellen Empfindungen fußt aber oft weit mehr als Sexualität einschließt. Dass Pädophile insgesamt (bzw im Durchschnitt) die besseren Kinderversteher und Lehrer sind, glaube ich nicht. Aber ein Anreiz zu besserem Verstehen ist natürlich doch vorhanden... Da würde ich mir eine repräsentative Studie dazu wünschen, denn Pädophile, die hier bei uns aufschlagen scheinen schon tendenzielle eher kinderlieb zu sein und die Gespräche im Forum, sowie auch im VirPed-Forum, zeugen von tendenziell eher höhererem IQ. Zumindest beim IQ aber gibt es Studien, die keinen markant aber durchaus messbar (signifikant) geringeren IQ bei Pädophilen zeigten (James Cantor und andere). Diese aber haben nur mit Strafgefangenen gearbeitet und quasi Sexualstraftäter mit und ohne Pädophilie verglichen. Das ist nicht gerade die optimale Stichprobe.
(Und nein, das heißt nicht die Studie sagte, Pädos seien doof. Es geht dabei um einen geringen Unterschied beim Durchschnitt(!))

Ich sehe die Pädophilie als eine Besonderheit an, die eben bei einigen auftritt, wie eine markante Nase oder Sommersprossen, und was das Erleben der Betroffenen natürlich beeinflusst (über Wertzuschreibungen wie Mobbing oder Bewunderung anderer für das Merkmal) aber an sich keinen Wert hat. Nicht die Person bewertet. Weder gefährlich noch wertvoll ist.
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ (2015 veröffentlicht) ♦

»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
Magie

Beitrag von Magie »

Warum denkst du, dass Pädophilie eine Anomalie ist Max?

Steckt hinter allem was die Natur erschaffen hat, nicht irgendwo einen Sinn und liegt es nicht eher an der massiven Arroganz/Dummheit der Menschheit, dass sie diese nicht verstehen kann/will.
Ich meine sind wir mal ehrlich und schauen uns die Perfektion der Natur mal an. Der Mensch allein ist ein Wunderwerk der Natur. Bis heute hat es die Technick nicht geschafft mechanisch sämtliche Funktionen allein der Hand zu kopieren und nachzubauen.
Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt und hat sich im Laufe der Zeit zu dem entwickelt was es heute ist. Ein Wunderwerk!
Hat die Natur wirklich Fehler?
Behinderungen? Sind sicherlich Fehler ja, die durch die Evolution entstehen, die aber die Natur schnelle wieder ausmerzt, weil sie (eigentlich) nicht überlebensfähig wären.
Krankheiten sind eine Populationskontrolle und ebenfalls ein Weg die Evolution weiterzubringen.

Abnormal ist all das, was nicht in der Masse vorkommt. Aber definiert das die Natur so, oder hat das der Mensch so festgelegt, dass nur die Masse normal ist um sich über Minderheiten zu stellen?

Ich finde, dass Alex sein Beitrag oben, schon sehr nah daran kommt, was ich denke.

Die Natur hat nur eins im Sinn für ein Lebewesen.
Überleben und Fortpflanzung. Dafür hat sie sich bei all den millionen von Spezies unfassbare Tricks einfallen lassen, wenn man nur mal überlegt was allein Früchte für eine Genialität sind.
Sie dienen Tieren als Nahrung und vermehren die Pflanze, weil die Samen der Früchte unverdaut wieder ausgeschieden werden und so in der Natur verteilt sind. Das sind so die faszierenden Rätsel wenn man sich die Frage stellt, woher die Natur das alles weiß? Woher wusste die Pflanze, dass es da draußen Tiere gibt, die ihre Früchte fressen und woher wusste sie wie der Verdauungstrackt funktioniert und sie so Samen entwickeln konnten, die genau diesem wiederstehen und unzerstört wieder ausgeschieden werden, während alle anderen Teile verdaut werden? Und wenn die Früchte gar nicht zum Verzehr gedacht waren und das nur zufällig so ist, warum existieren sie dann und warum haben dann nicht alle Bäume einfach Samen, die wie die der Laubbäume durch die Luft fliegen?

Aber jetzt schweife ich ab :-)

Für das Überleben der Art tut die Natur alles und es ist definitiv so, dass ein Kind ohne Erwachsene nicht überlebensfähig wäre. Um das aufzufangen und auch Kinder ins Fortpflanzungsalter zu bringen, die beide Eltern verloren haben, gibt es unter anderem die Pädophilen und genau darum haben wir die Fähigkeit uns in fremde Kinder zu verlieben. Warum ist das so?
Warum gibt es die Liebe? In allererster Linie deshalb, um das Fortpflanzen zu ermöglichen und sich so Männchen und Weibchen finden können. Aber sie dient auch in der Befriedigung der menschlich sozialen Bedürfnisse und sie dient dem SCHUTZ.
Oder interessieren uns Menschen für die wir nichts empfinden? Würde einer von euch sein Leben für einen anderen fremden Mann oder eine fremde Frau riskieren? Sicherlich kaum oder?
Wie sieht es aber mit einem Kind aus eurem Präferenzraum aus? Geht es euch da nicht so wie mir, dass ihr für einen Jungen den ihr liebt, sofort euer Leben opfern würdet, wäre seins in Gefahr?
Wir kümmern uns um Menschen die wir lieben und zwar mehr als um uns selbst und damit sichert die Natur das Übeleben.
Warum überwiegend Männer? Weil Männer die Jäger sind und für die Beute sorgen. Frauen waren dafür weniger vorgesehen, sondern sie sind zur Aufzucht der Jungen dagewesen. Eine Frau allein könnte also kein Kind durchbringen. Darum sind Frauen weniger auf fremde, aber dafür viel mehr auf ihre eigenen Kinder fixiert. Ein Mann allerdings bringt die nötigen Fähigkeiten mit, um das Überleben zu sichern und das ist der Hauptpunkt.

Darum gibt es Pädophilie schon seit abertausenden von Jahren, in allen Schichten und allen Völkern der Erde. Darum ist Pädophilie ein Plan der Natur, auch wenn wir heute in unserer geplanten Aufgabe nicht mehr benötigt werden. Es sind also quasi Reste vergangener Überlebensstrategien, die irgendwann auch immer weniger werden und ganz verschwinden.
Dennoch sehe ich uns nicht als Anomalie, sondern als einen wichtigen und genialen Plan der Natur, den wohl die Griechen in der Antike in der praktischen Umsetzung am nächsten kamen.

Heute wird Pädophilie als eine psychische Krankheit definiert.
Aber gibt es psychische Krankheiten überhaupt, oder existieren sie nur von den Menschen erfunden, um Abnormalitäten auszusondern und zu isolieren, um die Masse der Gesellschaft nicht zu schädigen?
Sin psychische Krankheiten also eher ein Produkt der gesellschaftlichen Entwicklung?
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Max
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Beitrag von Max »

Da du mich fragst, warum ich das so sehe: Du gehst fest von der Evolution aus. Die ist eine Theorie, keine Tatsache, und fußt auf den äußerst tönernen Füßen der Urzeugung. Das wird im Diskurs gern unter den Tisch fallen gelassen und als kleines unwesentliches irgendwann noch lösbares Problemchen abgetan. Weiterhin schreibst du der Natur selbst Plan und Planung zu was genau das ist, was die Evolutionstheorie durch Zufall und gewisse Gesetzmäßigkeiten der Zuchtwahl ersetzt.

Auch wenn ich von der Evolution ausgehen würde, würd ich Pädophilie nur als einen Zufall im System betrachten und sehe konstruierte Erklärungen, die ihr rückwärts wieder einen Zweck zuschreiben, als sinnlos an. Was die Art nicht umbringt kann überleben, auch wenn es keinen Sinn und Zweck hat.

Außerdem sind Modelle urzeitlicher Gesellschaften viel weniger gesichert, als du hier schilderst. ZB was die Rollenverteilung angeht wird das längst hinterfragt. Wie da wer in einer damaligen Gesellschaft (von der heute nur noch 20 halbe Skelette und drei Tontöpfe übrig sind) wen geschafft hat durchzubringen ist eine Annahme die auf zig weiteren vagen Annahmen basiert. Nicht dumm, aber viel zu unsicher für konkrete neue Annahmen und Schlussfolgerungen.

Als Krankheit sehe ich sie nicht, aber als wertneutrale Besonderheit die nicht unbedingt mehr Sinn hat, als wir ihr geben.
Magie hat geschrieben:Oder interessieren uns Menschen für die wir nichts empfinden? Würde einer von euch sein Leben für einen anderen fremden Mann oder eine fremde Frau riskieren? Sicherlich kaum oder?
Dabei musste ich schmunzeln. Ich weiß, es war etwas anderes gemeint, aber was meinst du was ich hier tue in meiner Funktion als Aktivist? ;)

Edit: Yeah, mein 500. Post! :lol:
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»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
Magie

Beitrag von Magie »

Natürlich ist alles nur eine Theorie. Hab ja hier nichts von Tatsachen geschrieben. Die kann niemand aufstellen. Aber Theorien zu entwickeln und sich darüber Gedanken zu machen, ist alles sehr interessant.
Es ist auch klar, dass all das was existiert Zufallsprodukte aus jahrmillionen langer Testreihen der Evolutionsabfolge sind. Die gesamte Erde ist nichts anderes als ein Zufall, dass genau dieser Planet, mit diesen Bedingungen, exakt an der Position, in dem Winkel im Sonnensystem steht. Die ganzen Fehlversuche kann man sich ja durch ein Teleskop anschauen. Mir ist schon bewusst, dass die Natur keinen Plan hat, aber sie sucht und findet Lösungen zu Problemen, indem sie neues ausprobiert.
Max hat geschrieben: Do 18. Mai 2017, 10:29 Dabei musste ich schmunzeln. Ich weiß, es war etwas anderes gemeint, aber was meinst du was ich hier tue in meiner Funktion als Aktivist? ;)
Ohhh Max, bitte glaub mir, genau das Frage ich mich tatsächlich ;-)
Fetzer
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Beitrag von Fetzer »

Das sind typische Boulevardansichten in "den" Diskussionsgemeinschaften, die am Schlaf der Welt nicht rühren.

Was ist mit der Emanzipationstheorie?
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David
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Registriert: Sa 8. Apr 2017, 12:36

Beitrag von David »

Alex hat geschrieben: Mi 17. Mai 2017, 20:38 Das Problem, das die Kindliche Entwichklung im Gegensatz zu tieren relativ lange dauert und kein Kind in der Wildnis alleine überleben kann bedurfte es einer Art natürlichen Kindergärtner/Lehrer, der sich der Kinder annahm und sie begleitete, bis sie es schafften alleine zu überleben.
Interessanterweise habe ich von ein paar Homosexuellen schon die exakt gleiche Theorie gehört. Dass es doch logisch wäre, wenn einige Menschen sich mit dem gleichen Geschlecht paaren und somit keine Kinder zeugen können. Damit sie diejenigen Kinder aufnehmen können, deren Eltern in der Wildnis umkamen. Mir erschien die Theorie damals extrem weit hergeholt, aber ich verstehe, dass die Menschen, die mir diese Theorie unterbreitet haben, nach dem Sinn ihrer Neigung gesucht haben. Damals war ich in einer extremen Verdrängungsphase. Heute weiß ich, dass ich pädophil bin und irgendwie sehne ich mich schon nach einem Sinn des Ganzen. Momentan neige ich aber deutlich dazu, die Pädophilie als Fehler zu betrachten (Homosexualität übrigens auch). Die Natur ist wirklich nahezu perfekt, nichtsdestotrotz passieren immer wieder Fehler. Was ich hingegen tatsächlich seltsam finde ist, dass sich diese Art von Fehler so hartnäckig hält. Warum fängt die Evolution, die sonst alle Fehler ausmerzt nicht damit an, diese Dinge auszumerzen? Pädophilie existiert womöglich schon seit Jahrmillionen. Genug Zeit, das auszubessern. Es sei denn, es war nicht nötig, da die Natur damit einen Sinn verfolgte. Vielleicht interpretiere ich da aber auch zu viel rein und der einzige Grund warum es noch da ist, ist einfach, dass es der Natur egal ist, weil es den Fortbestand nicht gefährdet. Damit ich es als von der Natur gewollt annehmen könnte, müsste dieses vermaledeite sexuelle Verlangen nicht da sein. Mir ist nämlich schleierhaft, wozu das gut sein soll. Es macht für mich keinen Sinn mit dem Nachwuchs Nachwuchs erzeugen zu wollen.

Aber abgekoppelt von dem evolutionären Sinn: In unserer Liebe zu Kindern bin ich voll und ganz bei dir. Ob die Natur das nun so gewollt hat oder nicht, es ist wirklich etwas sehr Positives, die Fähigkeit zu haben, die Bedürfnisse von fremden Kindern über die eigenen Bedürfnisse zu stellen. Und zwar so massiv, dass man ohne zu zögern sein Leben geben kann, um das eines Kindes zu schützen, selbst wenn man mit diesem Kind gar nichts zu tun hat. Alles in mir würde sich sträuben, wenn ich gezwungen wäre, ein Kind in Not sich selbst zu überlassen. Wenn Kinder glücklich sind, bin ich auch glücklich. Das kann man schon nutzen, um etwas Positives und durchaus Sinnvolles mit seiner Neigung zu tun.
männlich | Anfang 30 | Jungs AoA 1 - 12
Gelöscht_01

Beitrag von Gelöscht_01 »

Nicht alles macht immer einen Sinn.
Ich verstehe auch nicht, wieso Behinderungen anormal sein sollen, aber Pädophilie nicht.
Ich sehe keinen vernünftigen Grund der Natur, sexuelle Kontakte mit nicht geschlechtsreifen Imdividuen zu führen.
Das mit der "Ersatzeltern-Theorie" würde passen, wenn es im Tierreich auch vorkäme. Ich bin kein Biologe, aber ich habe davon so noch nichts gehört.
Daher bleibt es für mich erst mal eine Anomalie, die keinem logischen Sinn folgt und viele seelische und körperliche Traumata bei Menschen auslöst.
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