Wie ist es mit der Liebe?

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Autorin

Wie ist es mit der Liebe?

Beitrag von Autorin »

Danke, dass ich hier mitlesen und auch schreiben darf! Ich habe sehr viel über Pädophilie hier gelernt.
Und ich muss sagen, dass ich alle bewundere, die es schaffen, sich klar zu werden über ihre Neigung und darüber, was ihnen lebenslang versagt bleibt, wenn sie sich nicht schuldig machen wollen.

Ich denke, zur Diskriminierung durch "Otto Normalverbraucher" gehört etwas, das z. B. auch Homosexuelle betrifft:
Wenn es um heterosexuelle Liebe geht, denken die Leute zuerst an Gefühle. Wenn es um Homosexualität geht, denken viele Nichtbetroffenen sofort an sexuelle Praktiken - dabei geht es auch da um Liebe. Und ähnlich verhält es sich wohl auch bei der Pädophilie.

Ich glaube verstanden zu haben, dass es um ein liebevolles Sichhingezogenfühlen zu vorpubertären Mädchen geht, aber auch um erotische Phantasien.
Aber wie "funktioniert" die Liebe? Angenommen, ein junger Volljähriger liebt ein etwa 10-jähriges Mädchen - ohne sich ihr in irgendeiner Weise sexuell zu nähern. Liebe ist doch etwas, das andauern sollte, am besten ein Leben lang. Könnte er nicht warten, bis dieses Mädchen in einem Alter ist, in dem eine sexuelle Beziehung (natürlich bei gegenseitigem Einverständnis) erlaubt ist?
Oder ist die "Liebe" dann weg?

Stellen wir uns ein Land und/oder eine historische Zeit vor, da ein 30-jähriger eine 10-Jährige heiraten darf. Angenommen beide lieben sich - körperlich und seelisch. Und dann wird sie älter. Kann er sie dann nicht mehr lieben, wenn er pädophil ist?

Wenn es so wäre, dann wären nicht nur moralische Bedenken und die heutige Gesetzeslage in den meisten Ländern ein Problem für den Pädophilen, sondern auch: die Zeit.
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Mitleser
Gesperrt
Beiträge: 1173
Registriert: Mi 23. Jan 2019, 20:19

Beitrag von Mitleser »

Liebe ist ein komplexes Thema, aber ich versuche mal eine Antwort. Meine Erfahrungen sind sicher nicht allgemeingültig, aber die Liebe zu einem kleinen Mädchen hat sicher einige spezielle Aspekte, die es zu beleuchten gilt. Grundsätzlich muss man auch zwischen "Liebe" und "verliebt sein" unterscheiden, denn während ersteres ein Zustand ist, der sich erst mit der Zeit aufbaut und verstärkt, funktioniert letzteres ein bisschen anders, denn hier spielen mehr optische Aspekte, aber auch sexuelle Gefühle und Neigungen hinein.

Grundsätzlich ist Deine Frage natürlich berechtigt, Menschen mit pädophiler Neigung stehen nun einmal auf ein vorpubertäres Körperschema, und irgendwann wächst jedes Kind zwangsläufig aus diesem Schema heraus. Aber letztendlich trifft das auf jeden Menschen zu, wenn sich zwei Jugendliche oder junge Erwachsene kennenlernen und ineinander verlieben, dann spielt der visuelle Eindruck für den "Erstkontakt" eine große Rolle. Eine sich anschließende Beziehung ist keineswegs immer dauerhaft, viele Paare leben sich mit der Zeit auseinander und trennen sich wieder. Bei solchen, deren Beziehung auch über längere Zeiträume hält, werden beide ja auch älter, und die visuelle Attraktivität ist dann womöglich nicht mehr so hoch wie in der Phase des Verliebens.

Es gibt sicher Fälle, in denen sich Kinder auch in Erwachsene verliebt haben, so dass diese Beziehung auf Dauer Bestand hat, aber ein großer Knackpunkt hierbei ist, dass sich vor allem in der Pubertät die Interessen der Heranwachsenden radikal ändern. Jugendliche grenzen sich verstärkt ab, insbesondere von Erwachsenen, aber auch von anderen Kindern, und so habe ich - wahrscheinlich wie viele andere Pädos auch - die Erfahrung machen müssen, dass sich die Kinder zunehmend zurückziehen und keine oder nicht mehr so viel Zeit mit den Erwachsenen verbringen möchten. Als die Mädchen, welche ich näher kannte, noch klein waren, standen sie regelmäßig vor meiner Tür und wollten etwas mit mir unternehmen, aber als sie so ca. 12 Jahre alt wurden, waren die gleichaltrigen Freunde, Cliquen usw. halt wichtiger, und sie kamen einfach nicht mehr.

Leider war es in meinem Fall so, dass alle Mädels, welche ich näher kannte, irgendwann wegzogen, ich kann daher nicht sagen, wie das Verhältnis zu mir sich entwickelt hätte, wenn ich sie noch regelmäßig getroffen hätte (und sei es nur auf der Straße, im Supermarkt oder sonstwo). Fest steht jedenfalls, dass ich nach wie vor sehr viel für sie empfinde, und vielleicht ist es ja sogar ganz gut, dass ich ihr Erwachsenwerden nicht mitverfolgen konnte, so kann ich sie als die kleinen Mädchen, welche sie einmal waren, in Erinnerung behalten - und das sind wunderschöne Erinnerungen, die ich um nichts in der Welt missen möchte!

Wahrscheinlich ist es also eher so, dass sich die erwachsen werdenden Kinder von uns trennen und ihre eigenen Wege gehen, da bleibt nur wenig Hoffnung auf eine dauerhafte Beziehung, egal ob da nun auch eine sexuelle Komponente dazukommt. Hier kann ich auch wieder nur für mich sprechen, aber auch wenn die Sexualität natürlich eine Rolle spielt, tritt sie bei mir doch stets sehr in den Hintergrund, sobald ich erst einmal näheren Kontakt mit einem Mädchen habe, denn dann kann ich ihre Nähe und die gemeinsame Zeit mit ihr genießen, mit ihr Kuscheln usw.

Anders als es die Medien einem stets weismachen wollen, müssen die meisten Pädos dann keineswegs mit sich kämpfen und ihre sexuellen Impulse zurückhalten, selbige werden schlichtweg geringer. Ich vermute, in "Erwachsenenbeziehungen" ist das letztendlich auch so, nach einer "heißen" Phase des Verliebtseins wird dieses "Verlangen" irgendwann abnehmen, und man spart es sich für besondere Momente auf - und für mich als Pädo ist das wie gesagt vor allem Kuscheln, Streicheln usw., also Dinge, die auch mit einem Kind völlig unproblematisch sind.

Wenn wir sagen, dass wir Kinder lieben, dann bedeutet das ja nicht, dass wir ständig an sexuelle Dinge denken, sondern wir erfreuen uns schlicht und einfach am Wesen eines Kindes, an seiner Unbekümmertheit, seiner Neugier und Wissbegierigkeit, seinem unkonventionellen Denken und seiner bedingungslosen Zuneigung. Ich begebe mich gerne auf Augenhöhe mit einem Kind, tauche in seine Welt ein und merke stets, dass mich das Kind gar nicht so sehr als Erwachsenen sieht, sondern vor allem als Spielkamerad und verlässlichen Kumpel, der ihm stets Aufmerksamkeit schenkt.

Sicher liebt mich das Kind auf eine andere, "kindliche" Weise, vielleicht ähnlich, wie es seine Eltern liebt, aber diese Liebe ist genauso stark und genauso wertvoll wie meine Zuneigung, wo zwar auch die sexuelle Anziehung eine Rolle spielt, aber auf jeden Fall auch meine väterlichen Gefühle angesprochen werden. Die emotionale Komponente ist sehr stark, und so gerät der optische Aspekt nach und nach in den Hintergrund, eben genauso, wie das auch bei einer Beziehung zwischen Erwachsenen ist, denn man lernt eben mit der Zeit immer wieder andere Dinge an dem betreffenden Menschen zu schätzen, welche die Bindung verstärken.

Was ich als Pädo aber durchaus schätze, ist die Tatsache, dass ich mich problemlos auch in mehrere Mädchen verlieben kann. Da ich weiß, dass die Beziehung im besten Fall eh nur einige Jahre bestehen bleibt, fehlt halt der Aspekt der "Monogamie", also die Bindung an einen Partner, idealerweise auf Lebenszeit. Vielleicht ist es ein ähnlicher Prozess wie der, welcher bei den Eltern abläuft, eben dass man das Kind für eine Weile begleitet, und dann irgendwann "loslässt", um sich wieder auf andere Dinge zu konzentrieren - bis einem vielleicht ein anderes Kind über den Weg läuft. :) Auch wenn der Prozess des Loslösens bitter sein kann, bleiben die schönen Erinnerungen an die gemeinsame Zeit, und vielleicht besteht die Möglichkeit, selbige irgendwann wieder einmal zu erleben...
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Cirilla of Cintra
Beiträge: 137
Registriert: So 8. Sep 2019, 15:34

Beitrag von Cirilla of Cintra »

Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56Angenommen, ein junger Volljähriger liebt ein etwa 10-jähriges Mädchen
Das muss ich mir nicht mal vorstellen, das ist bei mir genau so der Fall. Ich bin ein junger Mann und liebe ein 10 jähriges Mädchen.

Deine Frage werde ich anders beantworten als einige andere hier, was daran liegt, dass ich auch an Frauen Interesse habe.
Und für mich spielt es auch überhaupt keine Rolle wie alt sie ist. Wenn sie dann älter ist und gewisse Umstände gegeben sind, will ich auch versuchen, mein Glück bei ihr zu finden.
Aber das ist Zukunftsmusik und wie es dann sein wird, kann ich nicht sagen. Es ist aber prinzipiell möglich.

Das ist meine Seite und meine Empfindungen.
XXXTentacion

Beitrag von XXXTentacion »

Mitleser hat geschrieben: Mi 3. Feb 2021, 21:26 für mich als Pädo ist das wie gesagt vor allem Kuscheln, Streicheln usw., also Dinge, die auch mit einem Kind völlig unproblematisch sind.
Kuscheln und Streicheln ist für dich und das Kind unproblematisch, die Helikopter-Eltern sehen das aber vermutlich ganz anders, es reicht dann schon wenn ein Kind sagt jemand hat mich "angefasst", in der heutigen hysterischen #MeToo Gesellschaft wird ja schon eine harmlose Umarmung mit sexuellem Mißbrauch gleichgesetzt.

Auch wenn ich mir emotionale und körperliche Nähe zu einem Kind wünsche, ist das Risiko und die Angst vor Falschanschuldigungen und deren Konsequenzen (Pädo-Jäger,Selbstjustiz und Willkürlichkeit von Polizei) einfach zu groß.
Franco

Beitrag von Franco »

Bei manchen Helikopter Eltern braucht es noch nicht mal eine Umarmung zu sein an dem Kind dass sämtliche Alarmglocken schrillen
Da genügt schon ein freundlicher Blick ,ein wohlwollendes Lächeln
Aus eigener Erfahrung schon in öffentlichen Verkehrsmitteln erlebt :(
Gast

Beitrag von Gast »

Die Zeit ist bei jeder Beziehung ein Problem. Lebensabschnittsgefährtin und Lebensabschnittsgefährte bezeichnet nicht nur die Beziehung zwischen Erwachsenen. Im Alter der Pubertät sind häufig wechselnde (Sexual)Partner nicht unüblich und die Peergroup wird Lebensmittelpunkt, daher besteht meist kein Interesse mehr an einer besonderen Freundschaft zu einem Erwachsenen. Das zu ertragen ist manchesmal nicht ganz leicht, aber wer liebt der kann auch loslassen und sich an eine schöne Zeit erinnern.
Frank_Denker

Beitrag von Frank_Denker »

Ganz klare Antwort:
Die Liebe bleibt! :heart:
Und damit meine ich das Gefühl einer besonderen Hingezogenheit, das Gefühl einer besonderen Verbindung zu diesem inzwischen älter gewordenen Menschen.
Das "Verliebt-Sein" kann vergehen, auch der Wunsch nach körperlicher Nähe. Aber wenn man für diesen damals kleinen Menschen damals richtig tiefe Liebe empfunden hat, so hört diese Verbindung nicht so einfach auf, wenn sich das Kind/der jugendliche Mensch anderen Interessen zuwendet und/oder der Pädo die schwindende körperliche Attraktivität registriert.

Das ist wie bei allen anderen Erwachsenen auch:
Wenn zwei sich wirklich geliebt haben und dann im Laufe der Zeit feststellen, dass sich ihre Wege auch ohne ständigem Streiten trennen müssen, dann verlieren sie sich ja auch (i.d.R.) nicht aus den Augen und haben auch später oftmals ein herzliches Verhältnis zueinander.

Wenn sich Erwachsene oder auch Pädo und Kind jedoch im Streit getrennt haben, dann sind die Gefühle sicherlich etwas anders...

In jedem Fall hilft aber, loslassen zu können. Das wurde ja schon angesprochen.

Gruß
Frank Denker
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Max
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Wohnort: Deutschland

Beitrag von Max »

Autorin nennst du dich. Was schreibst du denn so?
Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56 Ich denke, zur Diskriminierung durch "Otto Normalverbraucher" gehört etwas, das z. B. auch Homosexuelle betrifft:
Wenn es um heterosexuelle Liebe geht, denken die Leute zuerst an Gefühle. Wenn es um Homosexualität geht, denken viele Nichtbetroffenen sofort an sexuelle Praktiken - dabei geht es auch da um Liebe. Und ähnlich verhält es sich wohl auch bei der Pädophilie.
Ich denke tatsächlich dass hierbei die geschichtliche Herkunft der Worte heterosexuell und homosexuell ein Problem sind. Die Konzentration in dieser Zeit lag sehr stark auf der Stigmatisierung der zugehörigen sexuellen Beziehungen. Der Aspekt der emotionalen Liebe wurde damit vermischt, so wie es heute auch noch immer ist. Es gibt kein breites Bewusstsein dafür in der Gesellschaft für die wirkliche Beziehung zwischen Liebe und Sex. Sonst hätte man es schon damals vielleicht konsequent Heterophilie und Homophilie genannt und Asexualität würde nicht wie eine schwer verständliche Kuriosität angesehen werden von vielen.

Lebten wir in dieser alternativen Welt wäre es vermutlich selbst verständlich Liebe als emotional zu sehen und Sex als eng damit zusammenhängend aber nicht gleichbedeutend.
Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56 Ich glaube verstanden zu haben, dass es um ein liebevolles Sichhingezogenfühlen zu vorpubertären Mädchen geht, aber auch um erotische Phantasien.
Ja, gut getroffen.
Bzw geht es für je ca. ein Drittel der Pädophilen um Mädchen, um Jungen oder um Jungen und Mädchen.
Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56 Aber wie "funktioniert" die Liebe? Angenommen, ein junger Volljähriger liebt ein etwa 10-jähriges Mädchen - ohne sich ihr in irgendeiner Weise sexuell zu nähern. Liebe ist doch etwas, das andauern sollte, am besten ein Leben lang. Könnte er nicht warten, bis dieses Mädchen in einem Alter ist, in dem eine sexuelle Beziehung (natürlich bei gegenseitigem Einverständnis) erlaubt ist?
Oder ist die "Liebe" dann weg?
Ja, für manche ist die Liebe dann weg. Aber bei weitem nicht für alle von uns. Es ist kompliziert.
Stell dir vor, die Liebe sei noch da aber man empfindet den Erwachsenenkörper nachhaktig als eklig. Das wird emotional schwierig und für den einen überwiegt dies, für den anderen das.
Andere von uns stehen weitgehend auch auf Frauen. Da stellt sich die Frage: stehe ich persönlich doll genug auf Frauen um dann noch eine Beziehung führen zu können oder reicht meine Ansprechbarkeit dafür nicht aus? Und entwickelt sich das Kind äußerlich in eine Richtung, die ich auch dann noch attraktiv finde? Bleibt die Liebe dann also eine romantische oder wird eine andere Liebe daraus?

Und ich fühle viel öfter eine Liebe zu Kindern, die mit einer sexuellen Komponente gemischt ist aber gar nicht auf Beziehung abzielt sondern auf Freundschaft, Fürsorge. So ein eher in die väterliche Richtung plus sexuelles Begehren. Will meinen: ich verliebe mich nur äußerst selten wirklich in Kinder (oder überhaupt).
Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56 Stellen wir uns ein Land und/oder eine historische Zeit vor, da ein 30-jähriger eine 10-Jährige heiraten darf. Angenommen beide lieben sich - körperlich und seelisch. Und dann wird sie älter. Kann er sie dann nicht mehr lieben, wenn er pädophil ist?
Kann nicht: siehe oben. Manche nicht, manche doch.
Bei Land und Zeit kommen wir aber in einen Bereich rein, wo es schnell schwierig wird, denn die Bedürfnisse von Kindern schließen in keinem Land und zu keiner Zeit dieselbe Art erotisch-romantischer Liebe ein, wie die von Erwachsenen.
Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56 Wenn es so wäre, dann wären nicht nur moralische Bedenken und die heutige Gesetzeslage in den meisten Ländern ein Problem für den Pädophilen, sondern auch: die Zeit.
Ja, das ist teils so. Ich selber erlebe es so, dass sich Kinder oft in der Pubertät allein von ihrem Wesen her so verändern, dass ich sie kaum mehr wiedererkenne und dadurch ein vorher engerer Kontakt dann langsam abbricht. Aber wie gesagt, da geht es bei mir nicht um eine auf Beziehung abzielende Liebe.
♦ Ich: mnl ≈40 ♦ Präferenz: wbl 6-12, 20+ ♦ keywords: ADHS, Zeichnen, Bibel, Naturwissenschaften ♦
♦ Mein Buch: „Für ein Kinderlachen“ (2015 veröffentlicht) ♦

»Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.« (Albert Einstein)
Any

Beitrag von Any »

Naja.. Natürlich sind die Eltern Helikopter!
Aber das ist letzten Endes auch gut so.
Eine Beziehung zu einem Kind sollte eigentlich auch erst Mal über eine Beziehung zu den dazugehörenden Eltern stattfinden.
Und wenn man zu den Eltern eine Bindung hat ist auch ein anderes Vertrauen im Umgang mit dem Kind gegeben.
So zumindest entstehen meine Kontakte zu Kindern.
Oft aber tatsächlich auch über den ersten Kontakt zu dem Kind.. Und dann lernt man die Erwachsenen dazu kennen.
Ich finde das auch wichtig für mich, dass ich auch zu den Eltern eine Beziehung habe.
Und am sichersten ist der Umgang mit dem Kind eben ohnehin in Anwesenheit der Eltern.

Natürlich habe ich auch Kontakt zu Kindern, denen gegenüber ich keine Neigungsgebundene Zuneigung habe, sondern die einfach nur normale Kinder sind.
Trotzdem ist es immer am besten wenn die Eltern dabei sind. Dann gibt es nämlich auch nicht diese hysterischen Reaktionen.
Und ganz ehrlich.. Wenn ein Fremder mein Kind umarmt oder streichelt fände ich das auch sehr (!) befremdlich!!
Kamel

Beitrag von Kamel »

Ich frage mich halt in was ihr euch verliebt bei einem Kind oder überhaupt liebt ?
Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, es hat keine richtige Meinung es hat keine feste Persönlichkeit , ihr könnt euch nicht intellektuell mit ihm unterhalten.
Daher wirkt es auf mich als würde es nur um den sexuellen Aspekt gehen .

Und selbst wenn ein Erwachsener in jungen Jahren mit einem anderen Erwachsenen zusammen kommt und sich da attraktiv fand und sich auch in das Aussehen verliebt hat beinhaltet liebe aber mehr als nur die körperliche Anziehung.
Man findet auch die Persönlichkeit toll und selbst wenn man zusammen alt wird und nicht mehr die junge version bzw den Körper vor sich halt , entwickelt man sich zusammen weiter und liebt den Menschen für das was er ist und seinen Charakter und deshalb liebt man seinen Körper ob er alt ist oder jung.
Natürlich gibt es Fälle wo welche fremd gehen aber viele können trotzdem ihren Partner lieben und attraktiv finden und sexuell attraktiv auch wenn er alt ist .
Weil liebe nicht oberflächlich ist .
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