Interessante gedanken zur Puppenfrage im GLF

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Schindler

Beitrag von Schindler »

Der Vergleich mit dem Supermarkt ist unpassend.
In einem Erotik-Shop gibt es solche besonderen Artikel mit denen Man(n) Frauen sehr viel Schmerzen bereiten kann. Die würde ich auch gern nur noch unter Bescheinigung und Antigewalttraining abgeben. Oder Spielzeug für homosexuelle, die sich Sachen in den Po schieben. Die Infektionen, wenn die sich nicht die Hände waschen mit ihren Kolibakterien, igitt!

Wenn solche Puppen verboten werden, sollte man auch Tier-Puppen verbieten.

[Mod: ... (OT)]
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GSA-Team
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Beitrag von GSA-Team »

Bitte beim Thema bleiben.
Schindler

Beitrag von Schindler »

Ich denke, dass es im Sinne von Kinderschutz sinnvoll ist, das sexualisierte Gewalt gegen Kinder so ziemlich das verachtenswerteste Verbrechen ist, das Menschen sich so vorstellen können.
Menschenverachtend.
Ich könnte ich mir eine kontrollierte Abgabe vorstellen, wie bei Methadon etwa. Menschen könnten eine Art Schein bekommen, dass sie im Besitz sein dürfen. Eben wegen der Diagnose einer Pädophilie. Und nach einem psychologischen Check.
Und die Liste fürt die Polizei?
Frank_Denker

Beitrag von Frank_Denker »

Mascha hat geschrieben: So 14. Feb 2021, 17:28 Da eine Lösung zu finden ist schwer. Mir ist bisher nichts besseres eingefallen.
Die Lösung ist doch ziemlich einfach:
Wir nehmen als Vorbild verschiedenste Sachverhalte, bei denen der Besitz legal, der Einsatz jedoch nicht erlaubt ist (Bsp. Radarwarner im Auto).
Wir nehmen also nicht die Annahme einer möglichen (und im Übrigen unbewiesenen) Entwicklung zum Anlass, über Verbot oder legal-belassen zu entscheiden, und wir nehmen nicht die Abneigung eines Großteils der Menschen über eine "abartige Sexualpraktik" zum Anlass, um darauf entgegen der Meinung von Fachleuten rigoros Gesetze durchzupeitschen, die zwar die Massen beruhigen aber am Ende keinen Effekt bringen für den so sehr vorgeschobenen Grund des "Kinderschutzes vor sexuellem Missbrauch".

Viel mehr stärken wir die Kinder Angst-frei(!)in ihrem Selbstbewusstsein und vermitteln ihnen Handlungsabläufe, mit denen sie missbräuchliche Absichten erkennen, auf manipulative Verhaltensweisen nicht hereinfallen sowie sich Rückendeckung holen können, wenn die Situaltion für sie nicht einfach zu erkennen ist. (Bsp.: Wenn jemand sie von der Schule abholt, um sie angeblich zu den Eltern zu bringen, dass sie dann immer erst jemandem Dritten Bescheid geben, den sie auch kennen.)

Wir stärken die Pädophilen in ihrem Selbstbewusstsein, dass ihre Empfindungen durchaus legitim sind - egal wie eklig das so viele andere finden. Es darf nur nicht zur Handlung kommen.
(Ich führe hier jetzt keine kleinliche Aufzählung an, es sollte klar sein, welche Handlungen tabu sind - so sehr man es sich auch als Pädo wünschen mag...)

Und wir achten mehr auf unser Umfeld und sprechen unklare Beobachtungen direkt bei den Beobachteten an, so dass auch diese Menschen, die zwar nicht Pädo sind aber dennoch Kinder missbrauchen (wollen), sich nicht mehr unbeobachtet fühlen können. Gleichzeitig sprechen wir mit den Kindern über ihre Erlebnisse und hören genau zu!

Warum sollte man dann also Puppen verbieten, die ein Ventil sein können, wenn es gar nicht mehr auf die Puppen ankommt, um Kinder zu schützen?

Strafverschärfungen verfehlen i.d.R. das anvisierte Ziel. Denn wer etwas wirklich will...
(Das praktizieren ja schon die kleinsten Kinder täglich im RL... ;) )

Übrigens sehen Fachleute das mit dem "Verschärfen von Strafen" auch so:
link zur pdf (Stellungnahme des Deutschen Anwalt Vereins (DAV))

Gruß
Frank Denker
Gesperrt