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Mascha
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Beiträge: 3608
Registriert: Sa 6. Mai 2017, 07:55

Beitrag von Mascha »

Dipl. Psych. wird man durch erfolgreichen Abschluss eines Psychologie-Studiums. Ein wissenschaftlicher Abschluss also. Damit kann man in der Wissenschaft, im Personalwesen, Arbeits- und Gesundheitsschutz, in Beratungsstellen, im Medienbereich (insb. Werbung), in der Organisatuonsberatung, als Schulpsycholog*in und einigen Arbeitsfeldern mehr arbeiten.

Wer sich "Psychotherapeut*in" nennen will braucht eine mehrjährige und kostenintensive Therapieausbildung und eine Grundqualifikation als Psycholog*in, Fachärzt*in oder Heilpraktiker*in (um mit Erwachsenen zu arbeiten). Bei Kinder- und Jugendtherapeut*innen reicht eine pädagogische oder sozialpädagogische Ausbildung aus.

Das Psychotherapeutengesetz von 1999 definiert Psychotherapie als "Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist“.

Sinnkrisen, Beziehungs-, Erziehungs- und ähnlich Probleme sind keine Störungen mit Krankheitswert, hier bedarf es nur einer Beratungskompetenz, keiner psychotherapeutischen.

Ich vermute Herr Griesemer hat keine Therapieausbildung. Dafür spricht auch, dass er sein Honorar in Rechnung stellt. Ausgebildete Psychotherapeut*innen haben in der Regel eine Kassenzulassung und dann zahlt die Krankenkasse.
70 Euro pro Sitzung von 45-50 Minuten sind übrigens eher preiswert. Üblich sind 50 - 150 Euro, wobei man als Anfänger*in eher 50 Euro nimmt.
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