normale sexuelle Präferenz

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Sosse

normale sexuelle Präferenz

Beitrag von Sosse »

" (...) lässt erahnen, dass aufgrund des ständigen darüber Sprechens viele Beteiligte ihr Verhalten als normale sexuelle Präferenz empfinden", sagte Markus Hartmann, Leiter der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime NRW (ZAC NRW).

Ändert viel, dass zuvor "Die Selbstverständlichkeit, wie in diesen netzbezogenen Kommunikationsforen über Kinderpornografie und Missbrauch gesprochen wird" steht?

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... waltschaft
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

In solchen Artikeln sollte explizit darauf hingewiesen werden, dass wohl die Pädophilie eine normale sexuelle Präferenz ist, diese aber wenig* mit sexuellem Missbrauch zu tun hat.

(* Nämlich gerade soviel, wie eine Heteropräferenz mit Vergewaltigung
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
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HumbleHumbert

Beitrag von HumbleHumbert »

Caspar Ibichei hat geschrieben: Do 6. Aug 2020, 09:52 In solchen Artikeln sollte explizit darauf hingewiesen werden, dass wohl die Pädophilie eine normale sexuelle Präferenz ist, diese aber wenig* mit sexuellem Missbrauch zu tun hat.
Bei mir taucht da die ur-alte Frage zum Thema normal/anormal auf. Paedophilie ist sicherlich keine "normale" sexuelle Praeferenz wenn Normalitaet von der Norm (= dem Durchschnitt, der Gesamtheit der Bevoelkerung) bestimmt wird. Paedophilie wird aus diesem Grund auch zu den Paraphilien gezaehlt (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Paraphilie).

Ich sehe persoenlich auch keinen Vorteil darin und davon wenn Paedophilie als "normal" gilt, eben deswegen weil "normal" so inhaltsleer und undefinierbar ist. Es geht, denke ich, nicht um die Frage Normal/Anormal sondern vielmehr um Verantwortung fuer das eigene Handeln und das verantwortungsbewusste, also schadensfreie Ausleben dieser (speziellen?) Sexualitaet.

Deswegen: weg von der vermaledeiten Begrifflichkeit des "Normalen" und hin zu einem progressiven Begriff der Verantwortung!
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