Kinder im Herzen: ein kollaboratives Blogportal

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ilytul
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Registriert: Fr 9. Nov 2018, 21:30
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Beitrag von ilytul »

Liebeskummer-Aktion

Ich habe soeben meine Liebeskummer-Aktion gestartet. Ich denke, dass ich mit dem Liebeskummer nicht alleine bin und auch, dass einige vielleicht schon einen guten Umgang damit gefunden haben. Hier setzt die Aktion an.

Weitere Informationen findet ihr auf Kinder im Herzen. Wir freuen uns über jede Einsendung.
linksgrünversiffter Gutmensch :heart:
Ich verliebe mich in Jungs (4 bis 12). Diese Liebe selbst tut keinem weh; wenn ich ihr insofern nachgebe, dass ich Kinder missbrauche, allerdings schon. Das ist der Unterschied. Und klar, ist es schmerzhaft, diese sexuell-partnerschaftliche Abstinenz zu akzeptieren. Aber tut man sowas nicht für Menschen, die man liebt?
https://kinder-im-herzen.net
Kid Gohan
Beiträge: 1990
Registriert: Mi 11. Okt 2017, 19:11

Beitrag von Kid Gohan »

https://kinder-im-herzen.net/blog/wuensche

Ich habe mal auf deine Antwort und Kommentar zu Max eine Frage.

Was meinst du mit Intim werden @ilytul?

Gruß Kid Gohan
Jungen: 2-10 Jahre
Mädchen: 2-8 Jahre

Bin mit meinem kleinen Jungen Son Gohan (5 Jahre) seit 2017 in einer fiktionalen Beziehung und bald mein Ehegatte
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ilytul
Beiträge: 147
Registriert: Fr 9. Nov 2018, 21:30
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Beitrag von ilytul »

Hallo,

das hatte ich unter Deinem Kommentar beantwortet. Kannst ja mal hereinschauen. :)
linksgrünversiffter Gutmensch :heart:
Ich verliebe mich in Jungs (4 bis 12). Diese Liebe selbst tut keinem weh; wenn ich ihr insofern nachgebe, dass ich Kinder missbrauche, allerdings schon. Das ist der Unterschied. Und klar, ist es schmerzhaft, diese sexuell-partnerschaftliche Abstinenz zu akzeptieren. Aber tut man sowas nicht für Menschen, die man liebt?
https://kinder-im-herzen.net
paswyas
Beiträge: 353
Registriert: Fr 21. Apr 2017, 17:22

Beitrag von paswyas »

ilytul hat geschrieben: Mo 16. Mär 2020, 16:36 Liebeskummer-Aktion
Ich denke, dass ich mit dem Liebeskummer nicht alleine bin und auch, dass einige vielleicht schon einen guten Umgang damit gefunden haben.
So lange Du Dich verliebst – und das passiert ja immer wieder, kann man nicht viel gegen machen, außer Quarantäne oder sterben – so lange wirst Du als pädophil Liebender Liebeskummer haben. Wie Du selbst so richtig festgestellt hast, sind die üblichen Tipps und Angebote für uns völlig nutzlos, da sie davon ausgehen, dass man mit Freunden offen darüber sprechen könnte und dass es stets die Hoffnung auf eine neue Beziehung gäbe. Beides ist für pädophil Empfindende schwierig bis unmöglich.

Es bleiben also (zumindest für Kernpädophile) nur zwei Möglichkeiten: Ablenken und verdrängen, was als ungesund gilt und andere seelische wie körperliche Probleme nach sich zieht, oder lernen, den Schmerz als Teil des Lebens zu akzeptieren, ihn fühlen, ihn bewusst wahrnehmen und aushalten wie andere ihre chronischen Schmerzen auch.

Wenn Du noch einen Schritt weitergehen möchtest, dann kannst Du den Schmerz, den Liebeskummer, die Liebe sublimieren. Du musst Dich auf den Weg machen, Dein sich verliebendes Ich überwinden und zum Selbst finden. Man sagt, dass es dann kein Problem mehr ist. Es ist ein guter Weg, besser jedenfalls als sich dem Liebeskummer hinzugeben. Wenn Du im Selbst bist, bist Du Liebe ohne Kummer. Das ist einfach, aber nicht leicht zu erreichen.
„Verletzlichkeit entsteht, weil du Absichten verfolgst und Bedingungen stellst. Wenn du dein Herz öffnest, bist du unbesiegbar.“

paswyas@protonmail.com
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Kinder im Herzen
Beiträge: 18
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Beitrag von Kinder im Herzen »

In letzter Zeit gab es wieder einige interessante Artikel. Reinschauen lohnt sich. ;)
https://kinder-im-herzen.net
"Da saßen sie beide, erwachsen und doch Kinder, Kinder im Herzen; und es war Sommer, warmer herrlicher Sommer."
- Hans Christian Andersen, Die Schneekönigin

Du möchtest einen Blog zum Thema Pädophilie aufmachen oder die Gedanken Anderer zu dem Thema lesen? Dann schau doch mal auf Kinder im Herzen vorbei!
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Caspar Ibichei
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Beitrag von Caspar Ibichei »

lost9cat hat geschrieben: Mi 19. Aug 2020, 04:01
Was für ein umfassenderes Verständnis denn? Im Grunde ist es doch nur, dass Pädophilie = Attraktion zu Kindern, und sonst nicht viel über den Menschen aussagt, was muss denn die allgemeine Öffentlichkeit sonst wirklich wissen?
Ich fürchte, ein Großteil der Gesellschaft hängt noch den Gedanken der letzten 100 Jahre nach.
Seit Krafft-Ebing und Freud wird die Pädophilie gelegentlich erwähnt. Aber von Anfang an in einem Zusammenhang mit Übergriff und Missbrauch. Als zeitgeschichtlich anormales soziales Verhalten. Seit dem wurde schon viel an einer Beschreibung gearbeitet. Aber bis auf wenige Ausnahmen eben in der Richtung Krankheit und Ursache von forensisch relevantem Verhalten.

Bis heute berufen sich Forscher auf die Informationen, die von psychisch Kranken und Straffälligen bezogen wurden. Und immer wieder wurden auch Ausnahmen eingeräumt, da diese definierte Pädophilie nicht für alles herhalten konnte.

Und diese Definitionen sind manchmal auch abstrus paradox:
„Ein Pädophiler verschlingt bulimisch so viele Fotografien wie möglich. Die Rede ist hier von Einzelnen, die zwischen 100.000 bis 150.000 Bilder brutal behandelter Kinder gesammelt haben.“ (Camara & Parsi, 2000, S.81) Hier wird DER Pädophile beschrieben am Beispiel einzelner Individuen.
Auf solche Beschreibungen wiederum beziehen sich spätere Autoren.

Erst ganz langsam beginnen heutige Wissenschaftler (die ja noch von alten Lehrbüchern gelernt haben,) die Sache neu aufzurollen. Und es wird noch viel Zeit vergehen, bis davon etwas in das öffentliche Gemeinschaftsbewusstsein gedrungen ist.

Wir, die von diesen aus „altem Wissen“ entstandenen Vorurteilen (Bildern) Betroffenen, können unseren Teil dazu beitragen das „neue Wissen“ zu fördern.
Georg, >60 ● Präferenz: wbl 8-12, mnl 6-10 caspar-ibichei@gmx.de
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“ (Che Guevara)
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Der Seebär
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Beiträge: 125
Registriert: Do 9. Apr 2020, 00:44

Beitrag von Der Seebär »

@lost9cat

"Kinder im Herzen" ist ein kollaboratives Blogportal, welches nicht den Anspruch erhebt eine sachliche und objektive Aufklärungsarbeit zu betreiben.
Stattdessen spiegelt es die Meinungen, Fantasien und Erlebnisse einzelner Menschen wider, um eben so zu zeigen, dass auch wir Pädophile am Ende nur Menschen sind. Und die "vermeintlichen" Probleme, die Du erwähnst, sind in vielen Fällen durchaus auch reelle Probleme, was aber evtl nicht für Jedermann/Jederfrau ersichtlich ist.
Gerade dies soll auch durch die einzelnen Beiträge verdeutlicht werden, dass die vorhandenen Probleme durchaus unterschiedlich sein oder zumindest unterschiedlich wahrgenommen werden können. Und nur, weil jemand selbst diese Probleme nicht hat oder nachvollziehen kann, heißt es ja nicht, dass sie für den betroffenen Menschen nicht existent sind oder durchaus bedeutend sein können!

Dadurch, dass die Geschichten und Texte von einzelnen Individuen sind, unterscheiden die sich natürlich auch teilweise sehr voneinander was Stil und Ausdruck anbelangt, was in dieser Form jedoch auch erwünscht ist, da wir nun mal auch alle irgendwo unterschiedlich sind, auch wenn uns die Neigung verbindet.

Eine "objektive Aufklärungsplattform" müsste natürlich einen anderen Stil und ein anderes Vokabular verwenden, aber wie gesagt, dies ist hier ja gar nicht der primäre Gedanke.

Gern kannst auch Du Dich ja einmal bei "Kinder im Herzen" beteiligen und einen Beitrag einreichen, wenn Du eine Idee hast, was Du den Menschen "da draußen" einmal sagen möchtest - die Möglichkeit bietet sich grundsätzlich erstmal jedem, frei nach dem Motto "Machen - nicht meckern!" ;)
männlich, 44, AoA: Mädchen ~ 0-10, Jungs ~ 0-13 - Männer & Frauen: ~ 20+
~ Man muss mit allem rechnen - auch mit dem Guten ~
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