von Cornelius » So 15. Sep 2024, 18:04
Mano hat geschrieben: ↑Sa 14. Sep 2024, 23:55
Der Sinn von SuH und der Selbsthilfe ist meiner Meinung nicht den Betroffenen die Moral zu predigen, sondern ihnen einen Weg aufzuzeigen wie man ein glückliches Leben trotz der Neigung haben kann. Übertriebene Moral dient auch keiner Selbsthilfe.
Genauso sehe ich das auch, wobei ich noch ergänzen möchte, dass sich ein glückliches Leben und eine pädophile Präferenz meiner Meinung nach überhaupt nicht ausschließen. Ohne die Präferenz hätte ich gewisse Gefühle und Einsichten nicht, die auch zu einer Bereicherung in meinem Leben geführt haben.
Prinzipiell teile ich die Ansicht von Max, dass eine gute innere gefestigte Moral gerade für Pädophile enorm wichtig ist. Ansonsten würde sich hier im Forum eine Stimmung breitmachen, die schon in anderen Foren für Pädophile besteht und nach der sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen als Kinder als harmlos dargestellt werden, wenn es sich nur um gegenseitiges Streicheln handelt. Würden die bisherigen Gesetze zu sexuellen Kontakten gelockert, würden sich gerade von solchen Pädophilen Kinder einer massiven Gefahr aussetzen. Deshalb bin ich froh, dass GSA und die P-Punkte solche Ansichten grundsätzlich auf ihren Plattformen nicht zulassen.
Was ich nur kritisch sehe ist die Haltung, eine Moral möglichst für alle Pädophilen verbindlich machen zu wollen, die über das Verbot von sexuellen Kontakten mit Kindern und der Verbreitung und Nutzung von realer KP bzw. Missbrauchsabbildungen hinausgeht. Denn wenn ich zum FKK gehe, um nackte Kinder zu sehen, dann ist für mich die zentrale Frage, ob ich durch mein Verhalten Kinder z.B. durch Anstarren schädige oder nicht, indem ich das unterlasse, d.h. die Verantwortung liegt bei mir, ob ich mich in eine Situation begeben möchte oder nicht. Wenn mir es aber gelingt, mich so zu verhalten, wie die anderen normalen Teilnehmer beim FKK auch, dann frage ich mich, wie man überhaupt die Motivation herausfinden möchte. Wenn überhaupt wird man bei einem FKK-Verein Schwierigkeiten haben, eine solche Motivation zu verheimlichen, aber bei einem öffentlichen FKK-Strand kann ich mir nicht vorstellen, dass da jeder nach seiner Motivation für den Besuch des Strandes gefragt wird.
Ich frage mich deshalb, was grundsätzlich an einer solchen Motivation falsch sein sollte. Ich sehe ja nur dort etwas, was schon vorhanden ist und wenn ich keinen negativen Einfluss auf andere Personen habe, so gibt es aus meiner Sicht auch keinen Schaden. Ich selbst würde zwar nicht aus vorwiegend aus sexueller Motivation zum FKK hingehen, weil das für mich persönlich überreizen würde und sich negativ auf mein Verhalten ausüben könnte, aber ich habe kein Problem damit, wenn es bei anderen Personen anders ist. Vielleicht übersehe ich auch einen Aspekt und ich wäre dankbar, wenn das so sein sollte, wäre ich dankbar für eine Rückmeldung. Genauso verhält es sich meiner Meinung nach mit Nacktbildern von Kindern, die nicht in einem sexualisierten Kontext entstanden sind und auch sonstigen Kinderbildern aus dem normalen Alltag. Ein Pädophiler mag dieser Bilder zu sexuellen Zwecken nutzen, aber solange er die Kinder und die Öffentlichkeit dies nicht wissen lässt, sehe ich kein Problem damit, denn es hat keine Auswirkungen auf die Kinder selbst. Und bei virtuellen Sachen und Puppen könnten meiner Ansicht nach auch sexuell explizite Dinge möglich sein, weil es hier keine geschädigten Personen gibt. Grundsätzlich sehe ich es daher als legitim an, dass man als Pädophiler sich Eindrücke verschafft, um seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen, wenn dadurch Kinder nicht unmittelbar oder mittelbar zu Schaden kommen. Das Wohl der Kinder hat dabei immer Vorrang vor meinen sexuellen Bedürfnissen.
@Markus: Ein kleiner Hinweis von mir: Im Mittelalter gab es keine großen Hexenverfolgungen, die fanden erst in der Frühen Neuzeit, vor allem im 16. und 17. Jahrhundert statt. Aber ich weiß, was Du damit meinst
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[quote=Mano post_id=84203 time=1726350943 user_id=108]
Der Sinn von SuH und der Selbsthilfe ist meiner Meinung nicht den Betroffenen die Moral zu predigen, sondern ihnen einen Weg aufzuzeigen wie man ein glückliches Leben trotz der Neigung haben kann. Übertriebene Moral dient auch keiner Selbsthilfe.
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Genauso sehe ich das auch, wobei ich noch ergänzen möchte, dass sich ein glückliches Leben und eine pädophile Präferenz meiner Meinung nach überhaupt nicht ausschließen. Ohne die Präferenz hätte ich gewisse Gefühle und Einsichten nicht, die auch zu einer Bereicherung in meinem Leben geführt haben.
Prinzipiell teile ich die Ansicht von Max, dass eine gute innere gefestigte Moral gerade für Pädophile enorm wichtig ist. Ansonsten würde sich hier im Forum eine Stimmung breitmachen, die schon in anderen Foren für Pädophile besteht und nach der sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen als Kinder als harmlos dargestellt werden, wenn es sich nur um gegenseitiges Streicheln handelt. Würden die bisherigen Gesetze zu sexuellen Kontakten gelockert, würden sich gerade von solchen Pädophilen Kinder einer massiven Gefahr aussetzen. Deshalb bin ich froh, dass GSA und die P-Punkte solche Ansichten grundsätzlich auf ihren Plattformen nicht zulassen.
Was ich nur kritisch sehe ist die Haltung, eine Moral möglichst für alle Pädophilen verbindlich machen zu wollen, die über das Verbot von sexuellen Kontakten mit Kindern und der Verbreitung und Nutzung von realer KP bzw. Missbrauchsabbildungen hinausgeht. Denn wenn ich zum FKK gehe, um nackte Kinder zu sehen, dann ist für mich die zentrale Frage, ob ich durch mein Verhalten Kinder z.B. durch Anstarren schädige oder nicht, indem ich das unterlasse, d.h. die Verantwortung liegt bei mir, ob ich mich in eine Situation begeben möchte oder nicht. Wenn mir es aber gelingt, mich so zu verhalten, wie die anderen normalen Teilnehmer beim FKK auch, dann frage ich mich, wie man überhaupt die Motivation herausfinden möchte. Wenn überhaupt wird man bei einem FKK-Verein Schwierigkeiten haben, eine solche Motivation zu verheimlichen, aber bei einem öffentlichen FKK-Strand kann ich mir nicht vorstellen, dass da jeder nach seiner Motivation für den Besuch des Strandes gefragt wird.
Ich frage mich deshalb, was grundsätzlich an einer solchen Motivation falsch sein sollte. Ich sehe ja nur dort etwas, was schon vorhanden ist und wenn ich keinen negativen Einfluss auf andere Personen habe, so gibt es aus meiner Sicht auch keinen Schaden. Ich selbst würde zwar nicht aus vorwiegend aus sexueller Motivation zum FKK hingehen, weil das für mich persönlich überreizen würde und sich negativ auf mein Verhalten ausüben könnte, aber ich habe kein Problem damit, wenn es bei anderen Personen anders ist. Vielleicht übersehe ich auch einen Aspekt und ich wäre dankbar, wenn das so sein sollte, wäre ich dankbar für eine Rückmeldung. Genauso verhält es sich meiner Meinung nach mit Nacktbildern von Kindern, die nicht in einem sexualisierten Kontext entstanden sind und auch sonstigen Kinderbildern aus dem normalen Alltag. Ein Pädophiler mag dieser Bilder zu sexuellen Zwecken nutzen, aber solange er die Kinder und die Öffentlichkeit dies nicht wissen lässt, sehe ich kein Problem damit, denn es hat keine Auswirkungen auf die Kinder selbst. Und bei virtuellen Sachen und Puppen könnten meiner Ansicht nach auch sexuell explizite Dinge möglich sein, weil es hier keine geschädigten Personen gibt. Grundsätzlich sehe ich es daher als legitim an, dass man als Pädophiler sich Eindrücke verschafft, um seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen, wenn dadurch Kinder nicht unmittelbar oder mittelbar zu Schaden kommen. Das Wohl der Kinder hat dabei immer Vorrang vor meinen sexuellen Bedürfnissen.
@Markus: Ein kleiner Hinweis von mir: Im Mittelalter gab es keine großen Hexenverfolgungen, die fanden erst in der Frühen Neuzeit, vor allem im 16. und 17. Jahrhundert statt. Aber ich weiß, was Du damit meinst ;) .