von Max » Fr 11. Okt 2019, 18:09
Dem Inhaltsverzeichnis und der Widmung nach zu urteilen handelt es sich bei dem Buch um ein pro-contact-Manifest das sexuelle Kontakte mit Kindern als nur dank der gesellschaftlichen Reaktionen darauf schädlich darstellt:
Der Verfasser hofft sehr, dass nicht ein einziges Kind dadurch Schaden nimmt, dass eine Leserin oder ein Leser dieses Buch als Aufforderung zu einem sexuellen Kontakt mit einem Kind unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen missversteht und dann beispielsweise Reaktionen der Eltern oder der Justiz dem Kind Schäden zufügen.
Der Schreiber legt scheinbar Wert darauf, dass das Kind keinen Schaden nimmt, aber eigentlich instrumentalisiert er das Kind nur um den Schaden „den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen“ anzulasten. Gleichzeitig legt er von vornherein fest, dass der sexuelle Übergriff gar nicht schade. Mal abgesehen davon, dass das Quark ist, solltest du dich damit eher nicht vor anderen vorstellen, denn auch bei den übrigen Themen gehen wahrscheinlich bei vielen Menschen rasch die Warnlampen an. Einzelne Punkte daraus könnten nützlich sein, ob ein Buch, das schon so beginnt, jedoch die Zeit wert ist 489 Seiten durchzulesen und zu bewerten vage ich zu bezweifeln. Der Grundtenor ist mit der Widmung ja bereits abgesteckt.
Zu IPCE: das Forum war mir bis heute unbekannt. Beim kurzen Schmökern habe ich vor allem das hier gefunden. Da das das Aushängeschild des Ganzen ist will ich das mal ein wenig aufdröseln:
The Mission Statement says:
"Ipce is a forum for people who are engaged in scholarly discussion about the understanding and emancipation of mutual relationships between children or adolescents and adults.
In this context, these relationships are intended to be viewed from an unbiased, non-judgmental perspective and in relation to the human rights of both the young and adult partners.
Ipce meets once every one or two years in a different country, publishes a newsletter and a web site, co-ordinates the (electronic) exchange of texts and keeps an archive of specific written publications."
Es geht also um „die Emanzipation gegenseitig gewollter Beziehungen zwischen Kindern oder Heranwachsenden und Erwachsenen.“ Das Wort „relationship“ hat im Englischen genau wie im deutschen die Konnotation einer sexuell-romantischen Beziehung im Unterschied zur platonischen „Freundschaft“. Der erste Absatz ist einfach verklausuliert und euphemistisch für „wir wollen Kinder ficken und finden das sollten alle okay finden, wenn wir das tun“. Es hört sich erstmal nett an und zwar auf dieselbe Weise, wie sich Sprüche faschistischer Gruppierungen heute oft nett anhören, auch wenn dahinter noch uraltes Gedankengut steckt: was eigentlich Rassismus, Vorurteile und Diskriminierung ist wird so formuliert, dass man versucht ist zuzustimmen und es sich harmlos und vernünftig ja fortschrittlich anhört.
Die ganze Seite und auch das Buch strotzt nur so von verniedlichenden Formulierungen, die Missbrauch als harmlos darstellen. Die übliche Ausdrucksweise derjenigen, die Missbrauch zu legalisieren suchen oder die entsprechende Taten zu entschuldigen suchen. Bei der Krummen 13 oder pro-contact-Foren findest du dieselbe Ausdrucksweise.
Dem Inhaltsverzeichnis und der Widmung nach zu urteilen handelt es sich bei dem Buch um ein pro-contact-Manifest das sexuelle Kontakte mit Kindern als nur dank der gesellschaftlichen Reaktionen darauf schädlich darstellt:
[quote]Der Verfasser hofft sehr, dass nicht ein einziges Kind dadurch Schaden nimmt, dass eine Leserin oder ein Leser dieses Buch als Aufforderung zu einem sexuellen Kontakt mit einem Kind unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen missversteht und dann beispielsweise Reaktionen der Eltern oder der Justiz dem Kind Schäden zufügen. [/quote]
Der Schreiber legt scheinbar Wert darauf, dass das Kind keinen Schaden nimmt, aber eigentlich instrumentalisiert er das Kind nur um den Schaden „den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen“ anzulasten. Gleichzeitig legt er von vornherein fest, dass der sexuelle Übergriff gar nicht schade. Mal abgesehen davon, dass das Quark ist, solltest du dich damit eher nicht vor anderen vorstellen, denn auch bei den übrigen Themen gehen wahrscheinlich bei vielen Menschen rasch die Warnlampen an. Einzelne Punkte daraus könnten nützlich sein, ob ein Buch, das schon so beginnt, jedoch die Zeit wert ist 489 Seiten durchzulesen und zu bewerten vage ich zu bezweifeln. Der Grundtenor ist mit der Widmung ja bereits abgesteckt.
Zu IPCE: das Forum war mir bis heute unbekannt. Beim kurzen Schmökern habe ich vor allem das hier gefunden. Da das das Aushängeschild des Ganzen ist will ich das mal ein wenig aufdröseln:
[quote]The Mission Statement says:
"Ipce is a forum for people who are engaged in scholarly discussion about the understanding and emancipation of mutual relationships between children or adolescents and adults.
In this context, these relationships are intended to be viewed from an unbiased, non-judgmental perspective and in relation to the human rights of both the young and adult partners.
Ipce meets once every one or two years in a different country, publishes a newsletter and a web site, co-ordinates the (electronic) exchange of texts and keeps an archive of specific written publications." [/quote]
Es geht also um „die Emanzipation gegenseitig gewollter Beziehungen zwischen Kindern oder Heranwachsenden und Erwachsenen.“ Das Wort „relationship“ hat im Englischen genau wie im deutschen die Konnotation einer sexuell-romantischen Beziehung im Unterschied zur platonischen „Freundschaft“. Der erste Absatz ist einfach verklausuliert und euphemistisch für „wir wollen Kinder ficken und finden das sollten alle okay finden, wenn wir das tun“. Es hört sich erstmal nett an und zwar auf dieselbe Weise, wie sich Sprüche faschistischer Gruppierungen heute oft nett anhören, auch wenn dahinter noch uraltes Gedankengut steckt: was eigentlich Rassismus, Vorurteile und Diskriminierung ist wird so formuliert, dass man versucht ist zuzustimmen und es sich harmlos und vernünftig ja fortschrittlich anhört.
Die ganze Seite und auch das Buch strotzt nur so von verniedlichenden Formulierungen, die Missbrauch als harmlos darstellen. Die übliche Ausdrucksweise derjenigen, die Missbrauch zu legalisieren suchen oder die entsprechende Taten zu entschuldigen suchen. Bei der Krummen 13 oder pro-contact-Foren findest du dieselbe Ausdrucksweise.