von Zidane » Fr 10. Aug 2018, 07:19
TypischMädchen1 hat geschrieben: ↑Mo 6. Aug 2018, 05:51
...ich stehe einem solchen Thema neutral gegenüber.
Das ist der Satz, der mir sofort ins Auge sprang! Aber in einem weiteren Posting hast du dann eher die "Neutralität" gekippt, und aufgezeigt, dass du pädophile Tendenzen aufweist!
Ich glaube auch herauslesen zu können, dass du dir deiner eigenen Gefühle noch nicht ganz klar, bzw. noch nicht ganz sicher scheinst, und dir über deine Fragestellung Klarheit verschaffen willst.
Wie auch immer, ist für mich die Antwort sehr facettenreich. Es war anfangs schwierig dies zu definieren, weil ja auch Angst und Ablehnung damit einhergingen. Aber auch die allgemeine Tabuisierung der Sexualität, die ich erleben musste!
Sexuelle Experimente fingen schon bei mir mit 10/11 Jahren mit Geschwistern, Nachbarjungen und einen Klassenkameraden. Experimente daher, da ich es situativ verfolgte.
Mit Einsetzen der sexuellen Reifung kamen nun Phantasien dazu. Anfangs träumte ich oft, dass ein oder mehrere Männer mich fesselten und an mir rumspielten, bis ich einen Orgasmus bekam. Dies waren meine feuchten Träume. Ich glaube heute auch, dass ich so meine homosexuellen Wünsche so als "erzwungen" wahrnehmen konnte, um sie als nicht meine abzustempeln.
Ich fing aber auch an Jungen in meinem Alter nachzuschauen, oder besser gesagt genauer anzuschauen, womit ich auch immer eine Beule in der Hose bekam.
Mit 14 wurde ich von einem 36jährigen verführt, was ich auch genoss (steht schon an anderer Stelle), aber nicht mein eigentlichen Wunsch entsprach.
Dies bemerkte ich dann erst mit 15, als ich mich in einem Klassenkameraden verliebte. In der Klasse war es schwer für mich, mein Blick abzuwenden. Seine Stimme und sein Lachen bannten mich. Zuhause bekam ich ihn nicht aus dem Kopf. Ich wollte mit ihm zusammen sein und durfte es nicht. Ich war niemals fähig, ihm das mal zu sagen. Mit der Auflösung der Klasse legte sich das.
Als ich dann mit 16 ein Sozialpraktikum auf einem Abenteuerspielplatz machte, wurden mir neuer Gefühle bewusst. Ich mochte zwar vorher schon Kinder, aber wie sie mir dann in das Gedächtnis aufkamen, kante ich es nicht. Es gab eine Tobeecke, die am Nachmittag von den Kindern gerne besucht wurde. Und beim Toben mit den 7- 9jährigen Kids spürte ich auch Verlangen nach körperlicher Nähe und Zärtlichkeiten. Ich spürte den Wunsch nach Körperkontakt. Zuhause setzten sich die Bilder fest und brannten sich bei mir während der Onanie tief in mir ein!
Egal, wie sehr ich es ablehnte, waren es die Gedanken, die auch ständig dafür sorgten, dass ich sofort eine Steifen bekam. Es drehte sich nur noch um Jungs im vorpubertären Alter. Diese Manifestierung konnte ich zwar noch nicht benennen, aber machte mir klar, was ich begehrte. Ich wollte es nicht, und versuchte auch mit anderen Phantasien und Gedanken zu spielen. Aber letztenendes waren es die Knaben, die mir in meinen Gedanken auftauchten.
Es steigerte sich in den Wunsch Erzieher zu werden! Ich wollte mit Jungs zusammen sein. Ich lebte auf, wenn ich mit ihnen spielen durfte. Ich konnte frei lachen, wenn wir unseren Spaß hatten. Ich partizipierte von ihrer Kindheit, die ich in mir vermisste! Ich konnte der Junge sein, den ich nie ausleben konnte. Und ich hasste mich dann dafür, dass ich auch Sex mit ihnen haben wollte, oder auch in Phantasien übers Knie legen wollte und mich gedanklich daran ergötzte, bis zum Abgang. Und dann das schlechte Gewissen danach. Eine üble Kombination!
Als ich dann mit 25 meinen damals 12jährigen Cousin sah, habe ich mich Hals über Kopf in ihm verliebt. Ich wollte mit ihm zusammen sein! Ich setzte alls daran, soviel Zeit wie Möglich mit ihm zu verbringen. Ich lud ihn zu einem 3 wöchigen Urlaub nach Italien ein, was von den Eltern erlaubt wurde. Und ich erlebte meine wirklich erste Beziehung mit einem geliebten Menschen! Meine Gedanken gingen nur um diesen einen Jungen! Ich konnte mich auf der Arbeit nicht konzentrieren und nicht schnell genug zuhause sein. Ich war stolz mit ihm zusammen die Stadt zu erkunden. Ich ergab mich der Situation
[Mod: ... (entfernt)] (was auch an anderer Stelle beschrieben steht). Auch nach fast 30 Jahren hege ich noch immer Gefühle für ihn.
Er war entweder meine wirklich erste große Liebe, oder meine erste große Liebe, die ich ausleben durfte! Nach ihm gab es auch keinen Menschen mehr, den ich derart Hals über Kopf verliebt war. Auch wenn ich später in eine Frau verliebt war, mit der ich auch Vater wurde, ist es nicht dasselbe, wie bei ihm!
Ich habe vieles durchlebt. Mit den Therapien fing ich an meine Neigungen wirklich anzunehmen und mit ihnen zu leben. Bis dato hat mich die Pädophilie im Griff gehabt, was sich dann endlich änderte und ich jetzt die Pädophile nur noch als ein Teil von mir sehe. Es eröffneten sich neue Facetten und meine "Bandbreite" wurde größer.
Zurzeit ist es so, dass ich liebend gerne mit jüngeren Kinder zusammen sein möchte, mit ihnen Zeit verbringen und viel geben möchte, meine sexuelle Orientierung aber mehr zu älteren Burschen bis hin zu Erwachsenen hin tendiert, weil ich da mich mehr "ausleben" kann, was auch meine SM-Neigung stärker entspricht!
Ich glaube auch, das meine Pädophilie auch der Wunsch nach einer Kindheit darstellt, die ich nie hatte. Und weil es nicht mehr möglich ist, meine Kindheit zu ändern, manifestiert sich die Neigung wohl auch bis zu meinem Lebensende. Und wenn ich mich nicht sexuell an Kindern vergehe, glaube ich dass ich zumindest nicht nur mir, sondern auch den Kindern, mit denen ich zusammen war und zusammen sein werde, viel geben kann!
[quote=TypischMädchen1 post_id=30841 time=1533527480]
...ich stehe einem solchen Thema neutral gegenüber.[/quote]
:? Das ist der Satz, der mir sofort ins Auge sprang! Aber in einem weiteren Posting hast du dann eher die "Neutralität" gekippt, und aufgezeigt, dass du pädophile Tendenzen aufweist!
Ich glaube auch herauslesen zu können, dass du dir deiner eigenen Gefühle noch nicht ganz klar, bzw. noch nicht ganz sicher scheinst, und dir über deine Fragestellung Klarheit verschaffen willst.
Wie auch immer, ist für mich die Antwort sehr facettenreich. Es war anfangs schwierig dies zu definieren, weil ja auch Angst und Ablehnung damit einhergingen. Aber auch die allgemeine Tabuisierung der Sexualität, die ich erleben musste!
Sexuelle Experimente fingen schon bei mir mit 10/11 Jahren mit Geschwistern, Nachbarjungen und einen Klassenkameraden. Experimente daher, da ich es situativ verfolgte.
Mit Einsetzen der sexuellen Reifung kamen nun Phantasien dazu. Anfangs träumte ich oft, dass ein oder mehrere Männer mich fesselten und an mir rumspielten, bis ich einen Orgasmus bekam. Dies waren meine feuchten Träume. Ich glaube heute auch, dass ich so meine homosexuellen Wünsche so als "erzwungen" wahrnehmen konnte, um sie als nicht meine abzustempeln.
Ich fing aber auch an Jungen in meinem Alter nachzuschauen, oder besser gesagt genauer anzuschauen, womit ich auch immer eine Beule in der Hose bekam.
Mit 14 wurde ich von einem 36jährigen verführt, was ich auch genoss (steht schon an anderer Stelle), aber nicht mein eigentlichen Wunsch entsprach.
Dies bemerkte ich dann erst mit 15, als ich mich in einem Klassenkameraden verliebte. In der Klasse war es schwer für mich, mein Blick abzuwenden. Seine Stimme und sein Lachen bannten mich. Zuhause bekam ich ihn nicht aus dem Kopf. Ich wollte mit ihm zusammen sein und durfte es nicht. Ich war niemals fähig, ihm das mal zu sagen. Mit der Auflösung der Klasse legte sich das.
Als ich dann mit 16 ein Sozialpraktikum auf einem Abenteuerspielplatz machte, wurden mir neuer Gefühle bewusst. Ich mochte zwar vorher schon Kinder, aber wie sie mir dann in das Gedächtnis aufkamen, kante ich es nicht. Es gab eine Tobeecke, die am Nachmittag von den Kindern gerne besucht wurde. Und beim Toben mit den 7- 9jährigen Kids spürte ich auch Verlangen nach körperlicher Nähe und Zärtlichkeiten. Ich spürte den Wunsch nach Körperkontakt. Zuhause setzten sich die Bilder fest und brannten sich bei mir während der Onanie tief in mir ein!
Egal, wie sehr ich es ablehnte, waren es die Gedanken, die auch ständig dafür sorgten, dass ich sofort eine Steifen bekam. Es drehte sich nur noch um Jungs im vorpubertären Alter. Diese Manifestierung konnte ich zwar noch nicht benennen, aber machte mir klar, was ich begehrte. Ich wollte es nicht, und versuchte auch mit anderen Phantasien und Gedanken zu spielen. Aber letztenendes waren es die Knaben, die mir in meinen Gedanken auftauchten.
Es steigerte sich in den Wunsch Erzieher zu werden! Ich wollte mit Jungs zusammen sein. Ich lebte auf, wenn ich mit ihnen spielen durfte. Ich konnte frei lachen, wenn wir unseren Spaß hatten. Ich partizipierte von ihrer Kindheit, die ich in mir vermisste! Ich konnte der Junge sein, den ich nie ausleben konnte. Und ich hasste mich dann dafür, dass ich auch Sex mit ihnen haben wollte, oder auch in Phantasien übers Knie legen wollte und mich gedanklich daran ergötzte, bis zum Abgang. Und dann das schlechte Gewissen danach. Eine üble Kombination!
Als ich dann mit 25 meinen damals 12jährigen Cousin sah, habe ich mich Hals über Kopf in ihm verliebt. Ich wollte mit ihm zusammen sein! Ich setzte alls daran, soviel Zeit wie Möglich mit ihm zu verbringen. Ich lud ihn zu einem 3 wöchigen Urlaub nach Italien ein, was von den Eltern erlaubt wurde. Und ich erlebte meine wirklich erste Beziehung mit einem geliebten Menschen! Meine Gedanken gingen nur um diesen einen Jungen! Ich konnte mich auf der Arbeit nicht konzentrieren und nicht schnell genug zuhause sein. Ich war stolz mit ihm zusammen die Stadt zu erkunden. Ich ergab mich der Situation [mod]... (entfernt)[/mod] (was auch an anderer Stelle beschrieben steht). Auch nach fast 30 Jahren hege ich noch immer Gefühle für ihn.
Er war entweder meine wirklich erste große Liebe, oder meine erste große Liebe, die ich ausleben durfte! Nach ihm gab es auch keinen Menschen mehr, den ich derart Hals über Kopf verliebt war. Auch wenn ich später in eine Frau verliebt war, mit der ich auch Vater wurde, ist es nicht dasselbe, wie bei ihm!
Ich habe vieles durchlebt. Mit den Therapien fing ich an meine Neigungen wirklich anzunehmen und mit ihnen zu leben. Bis dato hat mich die Pädophilie im Griff gehabt, was sich dann endlich änderte und ich jetzt die Pädophile nur noch als ein Teil von mir sehe. Es eröffneten sich neue Facetten und meine "Bandbreite" wurde größer.
Zurzeit ist es so, dass ich liebend gerne mit jüngeren Kinder zusammen sein möchte, mit ihnen Zeit verbringen und viel geben möchte, meine sexuelle Orientierung aber mehr zu älteren Burschen bis hin zu Erwachsenen hin tendiert, weil ich da mich mehr "ausleben" kann, was auch meine SM-Neigung stärker entspricht!
Ich glaube auch, das meine Pädophilie auch der Wunsch nach einer Kindheit darstellt, die ich nie hatte. Und weil es nicht mehr möglich ist, meine Kindheit zu ändern, manifestiert sich die Neigung wohl auch bis zu meinem Lebensende. Und wenn ich mich nicht sexuell an Kindern vergehe, glaube ich dass ich zumindest nicht nur mir, sondern auch den Kindern, mit denen ich zusammen war und zusammen sein werde, viel geben kann!