von David » Do 12. Apr 2018, 12:37
Tom hat geschrieben: ↑Mi 11. Apr 2018, 20:09
wir sind alle Pädophil und wir alle wollen keinem Kind leid zufügen, hat man es dann nötig anderen das Vertrauen ab zu sprechen ?
Da bin ich komplett bei dir. Es hat keinen Sinn, jemandem pauschal zu misstrauen, nur weil er pädophil ist. Früher hatte ich das Gefühl, immer dazu sagen zu müssen, dass ich ja keinem Kind schaden möchte, weil ich Angst hatte, dass man mir sonst pauschal misstraut. Heute finde ich es total bescheuert, das sagen zu müssen. Es sollte selbstverständlich sein. So wie es für mich bei einer Unterhaltung mit einem "Telo" (kann man das so sagen?
) selbstverständlich ist, dass der kein Frauenvergewaltiger ist.
Nur ist das eben auch der Knackpunkt. Ich habe uneingeschränktes Vertrauen, bis jemand anfängt mir Dinge zu erzählen, bei denen meine Alarmglocken schrillen. Wenn ein Telo mir etwas erzählt, das mir Grund zu der Annahme gibt, dass der andere Erwachsene (oder Kinder, oder sonst wen/was) sexuell belästigt oder gar vergewaltigt, werde ich gelinde gesagt stinksauer. Selbiges geschieht, wenn jemand mir erzählt, Sex mit Kindern sei völlig in Ordnung und der einzige Grund, warum man es bleiben lässt, sei das Gesetz. Ich habe schon Pädophile gesehen, die schrieben, sie würden es tun, wenn sie wüssten, dass sie damit durchkommen und auch in Kauf nehmen, dass das Kind Schaden nimmt. Wenn ich so etwas höre, dann habe ich Angst, dieser jemand könnte tatsächlich einem Kind etwas antun. Dann werde ich wütend auf diese Person und dann kann man bei mir auch nicht viel wieder gut machen, wenn man seine Einstellung nicht ändert. Das sind die Fälle, in denen ich Menschen im Bezug auf ihr Sexualleben misstraue.
Wie gesagt, im Regelfall ist bei mir aber natürlich Vertrauen da, so lange es keinen Grund gibt, anzunehmen, dass ich jemandem misstrauen sollte.
[quote=Tom post_id=24276 time=1523470146 user_id=65]
wir sind alle Pädophil und wir alle wollen keinem Kind leid zufügen, hat man es dann nötig anderen das Vertrauen ab zu sprechen ?
[/quote]
Da bin ich komplett bei dir. Es hat keinen Sinn, jemandem pauschal zu misstrauen, nur weil er pädophil ist. Früher hatte ich das Gefühl, immer dazu sagen zu müssen, dass ich ja keinem Kind schaden möchte, weil ich Angst hatte, dass man mir sonst pauschal misstraut. Heute finde ich es total bescheuert, das sagen zu müssen. Es sollte selbstverständlich sein. So wie es für mich bei einer Unterhaltung mit einem "Telo" (kann man das so sagen? :D) selbstverständlich ist, dass der kein Frauenvergewaltiger ist.
Nur ist das eben auch der Knackpunkt. Ich habe uneingeschränktes Vertrauen, bis jemand anfängt mir Dinge zu erzählen, bei denen meine Alarmglocken schrillen. Wenn ein Telo mir etwas erzählt, das mir Grund zu der Annahme gibt, dass der andere Erwachsene (oder Kinder, oder sonst wen/was) sexuell belästigt oder gar vergewaltigt, werde ich gelinde gesagt stinksauer. Selbiges geschieht, wenn jemand mir erzählt, Sex mit Kindern sei völlig in Ordnung und der einzige Grund, warum man es bleiben lässt, sei das Gesetz. Ich habe schon Pädophile gesehen, die schrieben, sie würden es tun, wenn sie wüssten, dass sie damit durchkommen und auch in Kauf nehmen, dass das Kind Schaden nimmt. Wenn ich so etwas höre, dann habe ich Angst, dieser jemand könnte tatsächlich einem Kind etwas antun. Dann werde ich wütend auf diese Person und dann kann man bei mir auch nicht viel wieder gut machen, wenn man seine Einstellung nicht ändert. Das sind die Fälle, in denen ich Menschen im Bezug auf ihr Sexualleben misstraue.
Wie gesagt, im Regelfall ist bei mir aber natürlich Vertrauen da, so lange es keinen Grund gibt, anzunehmen, dass ich jemandem misstrauen sollte.