von LeGo » Fr 9. Mär 2018, 10:50
Die Einrichtungsleitung hat auch die Aufgabe für alle für ein gutes Arbeitsklima zu sorgen und die Mitarbeiter vor äußeren Angriffen zu schützen. Loyalität ist das Stichwort. Wenn es Verdächtigungen gibt, muss denen nachgegangen werden und das auch nach außen so komuniziert werden. Gleichzeitig muss die Einrichtung ganz klar sagen: Wir stellen unsere Männer nicht unter einen Generalverdacht, sie haben gute Arbeit bei uns geleistet und genießen unser Vertrauen. Es wird sorgfältig geprüft, ob an den Vorwürfen etwas dran ist oder sich zumindest ein Verdacht verhärtet.
Natürlich hat es einen realen Hintergrund, dass Männer häufiger mit Gewalt und Sex in Verbindung gebracht werden. Gerade gegenüber Kindern schlagen jedoch Frauen wohl häufiger zu als Männer. Wäre es denkbar, dass Frauen pauschal beurlaubt werden, wenn es die Vermutung gäbe, dass ein Kind einer Einrichtung geschlagen wurde? Nein, teilweise werden die Delikte von Frauen sogar gedeckt, da kann ich Dir mal ne persönliche Anekdote erzählen
Mascha, natürlich hast Du Recht, dass es wie gesagt temporär für die Männer besser gewesen sein kann. Das ist wie mit dem Wickeln. Klar kann eine Einrichtung sich darauf einigen, dass nur die Frauen wickeln, aber im Endeffekt nährt man damit ja nur die schlimmsten Vorurteile und behält die Leute in ihrem Denken - und ein wirkungsvoller Schutz gegenüber Anschuldigungen ist es am Ende eben nicht. Dann hat der böse Mann das Kind halt als es Aua hatte und es allein verarztet hat angefasst. Wirkungsvoller ist es, solche Dinge direkt transparent anzugehen und entschieden Diskriminierungsansätzen bei den Eltern entgegenzutreten.
Ich behaupte einfach mal, dass Männer, die in einen solchen Bereich gehen, diese Entscheidung fast immer sehr bewusst getroffen haben. Leider habe ich jetzt keine repräsentative Anzahl getroffen (wie auch?), aber kann von den wenigen behaupten, dass sie sehr selbstbewusst auftraten. Ich denke jeder von denen hat sich vorab mit dem Gedanken beschäftigt, dass es irgendwann mal Verdächtigungen geben könnte (schade eigentlich).
Die Einrichtungsleitung hat auch die Aufgabe für alle für ein gutes Arbeitsklima zu sorgen und die Mitarbeiter vor äußeren Angriffen zu schützen. Loyalität ist das Stichwort. Wenn es Verdächtigungen gibt, muss denen nachgegangen werden und das auch nach außen so komuniziert werden. Gleichzeitig muss die Einrichtung ganz klar sagen: Wir stellen unsere Männer nicht unter einen Generalverdacht, sie haben gute Arbeit bei uns geleistet und genießen unser Vertrauen. Es wird sorgfältig geprüft, ob an den Vorwürfen etwas dran ist oder sich zumindest ein Verdacht verhärtet.
Natürlich hat es einen realen Hintergrund, dass Männer häufiger mit Gewalt und Sex in Verbindung gebracht werden. Gerade gegenüber Kindern schlagen jedoch Frauen wohl häufiger zu als Männer. Wäre es denkbar, dass Frauen pauschal beurlaubt werden, wenn es die Vermutung gäbe, dass ein Kind einer Einrichtung geschlagen wurde? Nein, teilweise werden die Delikte von Frauen sogar gedeckt, da kann ich Dir mal ne persönliche Anekdote erzählen ;-)
Mascha, natürlich hast Du Recht, dass es wie gesagt temporär für die Männer besser gewesen sein kann. Das ist wie mit dem Wickeln. Klar kann eine Einrichtung sich darauf einigen, dass nur die Frauen wickeln, aber im Endeffekt nährt man damit ja nur die schlimmsten Vorurteile und behält die Leute in ihrem Denken - und ein wirkungsvoller Schutz gegenüber Anschuldigungen ist es am Ende eben nicht. Dann hat der böse Mann das Kind halt als es Aua hatte und es allein verarztet hat angefasst. Wirkungsvoller ist es, solche Dinge direkt transparent anzugehen und entschieden Diskriminierungsansätzen bei den Eltern entgegenzutreten.
Ich behaupte einfach mal, dass Männer, die in einen solchen Bereich gehen, diese Entscheidung fast immer sehr bewusst getroffen haben. Leider habe ich jetzt keine repräsentative Anzahl getroffen (wie auch?), aber kann von den wenigen behaupten, dass sie sehr selbstbewusst auftraten. Ich denke jeder von denen hat sich vorab mit dem Gedanken beschäftigt, dass es irgendwann mal Verdächtigungen geben könnte (schade eigentlich).