Podcast mit Franz Wuth

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Re: Podcast mit Franz Wuth

von Max » Sa 16. Okt 2021, 19:31

Cirilla of Cintra hat geschrieben: Mo 11. Okt 2021, 17:12 Diese "Aufklärungsarbeiten" bestätigen nur das Bild welches die Gesellschaft von Pädos hat und tun ihr übriges zu der Hetze allgegenwärtiger Nachrichtensender.
Oh nein, Cirilla, sie tun viel mehr. Zum einen ist das ganz schlimme Bild des Pädos eines, dass schon selbst mit diesen Stichworten auch angegriffen wird:
Cirilla of Cintra hat geschrieben: Mo 11. Okt 2021, 17:12 … irgendwann mal straffällig … die stark mit ihrer Neigung kämpfen … Medikamente …
Denn „irgendwann“ heißt, dass es ein straffreies Vorher und auch ein straffreies Nachher gab. Kämpfen zeigt Reue und Änderungswillen und ist somit eine klare Absage an das von Bild&Co kolportierte Image des reuelosen „die haben das doch auch gewollt“-Kindervergewaltigers. Und Medikamente … okay, die können auch was positives aussagen aber ich glaube das nimmt der Adressat aus diesem Sektor dann eher nicht wahr. Doch auch dazu wurde im Beitrag kommentiert, dass die Nebenwirkungen ziemlich ernst sein können.

Zum anderen zeigt es das Bild eines Menschen, der vernünftig und geradeaus denkt. Der Fehler hat und diese bereut. Der womöglich auch noch blinde Flecken in der eigenen Biografie hat. Insbesondere hatte ich den Eindruck, dass die Expertenstimme in diesem Beitrag gerade sehr wichtige Aspekte betont hat statt wie so oft benutzt zu werden in Zweifel zu ziehen, was der Pädo gerade dargelegt hat.

Ich fand den Beitrag nach dem ersten Anhören gut und fair.

Re: Podcast mit Franz Wuth

von Mitleser » Mo 11. Okt 2021, 20:44

Frank, ich sehe das genauso wie Du. Natürlich ist es Quatsch, mit einer Absolutheit zu sagen, dass Pädophile immer gut zu Kindern sind, das ist genauso falsch wie die in der Gesellschaft verbreitete Sichtweise, Pädophile seien stets eine Gefahr für Kinder. Man muss die Neigung in ihrer Gesamtheit betrachten, und für mich macht eine pädophile Neigung immer die Kombination von sexueller Anziehung und emotionaler Hingezogenheit aus. Eben genauso, wie erwachsene Partnerschaften sowohl auf sexuellen Reizen wie auch auf ein empathisches Miteinander basieren. Schon der Begriff "pädophil" beinhaltet ja genau diese "Kinderliebe", also eine ganzheitliche Anziehung.´

Je nach Charakter mag der eine oder andere Anteil bei dem einen oder anderen pädophilen Menschen variieren, aber bei dem eingangs genannten Beispiel würde ich die Gewalthandlungen auch eher als Resultat von psychischen Störungen verorten. Gewaltfantasien mögen viele Menschen haben, aber diese auch in die Tat umzusetzen und daraus möglicherweise sogar einen Lustgewinn zu ziehen, ist definitiv eine andere "Hausnummer". Hier fehlt es ganz eindeutig an Impulskontrolle, die man zwar bei einer Reihe von Pädophilen auch beobachtet, aber sicher nicht ursächlich mit der Neigung an sich zusammenhängt.

Ich weiß auch nicht, warum Mascha so gerne auf das Beispiel des gescholtenen Users im GLF zurückgreift, und daraus eine "Legende" konstruiert, Pädos wären immer nur lieb zu Kindern, und alle anderen müssten Ersatzhandlungstäter sein. Das war die Meinung eines einzelnen oder einer kleinen Handvoll vom Usern, repräsentiert aber das Forum keineswegs als Ganzes, genauso wenig wie die ansonsten gerne angeführten "Einvernehmler", die sich dort angeblich massenhaft tummeln. Es gibt immer "solche und solche" Leute, und alle über einen Kamm zu scheren, hat noch nie funktioniert, weder in die eine noch in die andere Richtung...

Re: Podcast mit Franz Wuth

von Cirilla of Cintra » Mo 11. Okt 2021, 17:12

Was soll ich von solchen Interviews abgewinnen?

Ich sehe und höre in den Medien meist nur Geschichten von Pädos die irgendwann mal straffällig geworden sind, oder direkt ein Kind missbraucht hatten. Welche die stark mit ihrer Neigung kämpfen und Medikamente nehmen müssen.

Diese "Aufklärungsarbeiten" bestätigen nur das Bild welches die Gesellschaft von Pädos hat und tun ihr übriges zu der Hetze allgegenwärtiger Nachrichtensender.

zu Podcast mit Franz Wuth, könnt Ihr das bitte zuordnen? Danke!

von Frank_Denker » Mi 6. Okt 2021, 18:08

Hallo Mascha!

Ich konnte mir schon denken, dass Du es so meintest, wie Du es jetzt erklärt hast. Aber "denken können" oder "vermuten" reicht leider nicht, wenn so ein Beitrag unkommentiert dasteht, wie der Eröffnungsbeitrag dieses Themas. Du verstehst?

Unabhängig davon habe ich dennoch bei meinen sporadischen Besuchen hier bei GSA festgestellt, dass Du gerade in letzter Zeit so manche Diskussion ziemlich absolutistisch geführt hast. Das kannte ich früher so von Dir nicht, und ich würde es Dir auch lieber über eine private mail schreiben, wenn ich diese Veränderung nicht auch grundsätzlich bei Anderen in vielen der mir zugänglichen Themen sehen würde.
Diese Entwicklung finde ich schade!
Bei aller Positionierung hinter den eigenen Ansichten sollte doch immer der Weitblick, die Berücksichtigung von Möglichkeiten und auch die Anerkennung anderer Denkweisen eine Rolle spielen bei den eigenen Texten.
Damit meine ich nicht, dass man den eigenen Ansichten widersprechende Meinungen nicht mehr kommentieren soll - doch gerade bei einer solchen Argumentation einmal zumindest gedanklich die Sicht des Anderen einzunehmen hilft ungemein, die richtigen Argumente zu finden.
Es hilft ebenfalls, die eigenen Texte vor dem Absenden mit dem "Blick von außen" zu lesen, wie sie ggf. von anderen verstanden werden könnten. Auch wenn man damit nicht jedes Missverständnis vermeiden wird, so würde schon eine zusätzliche Erklärung wie nachträglich in Deinem Beitrag vom 05.10., Mascha, zum verwendeten Begriff ("Brechen mit einer Legende") das Problem des "Aneinander-Vorbeischreibens" reduzieren.

Deshalb geht es gar nicht speziell um Dich, Mascha. Aber wenn der Eindruck entsteht, jemand könnte seine bisher immer gezeigte Objektivität verlieren, dann muss man das sagen dürfen.

Ich glaube aber auch, dass die Veränderung in der Argumentation eine Art Resignation darstellt, eine Art "Geduld-verlieren". Man schreibt sich die Finger wund und die eigenen Argumente kommen scheinbar(?) nicht an. Außerdem merkt man, dass es die Vernunft oftmals schwer hat, gegen innere Wünsche einzelner anzukommen. Es ist fast ein "Kampf gegen Windmühlen", bei dem man sich irgendwann gar nicht mehr die Zeit nimmt, eigene Aussagen immer und immer wieder zu erklären.
Und doch ist jeder, der es irgendwann schafft - selbst nach vielen Fehlern - das eigene Verhalten "von außen" zu sehen - ohne die "Pädo-Brillen-Interpretation" von Reaktionen der Kinder -, ein (zukünftiger) Gewinn für die "pädophile Sicherheit" von Kindern. (man beachte die Anführungszeichen!)
Dafür lohnt es sich, Geduld aufzubringen und Rückschläge zu akzeptieren!
__________________
Mascha hat geschrieben:...die Pädophilie des Vaters das geringere Problem war, lange war es ihr ja auch gar nicht bekannt. Dass er sie geschlagen hat, also Misshandlungen, waren ihr eigentliches Problem mit dem Vater und das hat er auch gegenüber dem Enkelkind wieder getan. Mangelnde Geduld mit Kindern, Wutausbrüche und Gewalt ihnen gegenüber.
Genau das ist es ja auch, was bei dem Ganzen zu berücksichtigen ist.
In seiner "Eigenschaft als Pädophiler" (ich weiß, dass eine solche Bezeichnung nicht korrekt ist!) war er durchaus "...immer gut zu Kindern..." im Verein, bei den Musik-Nachmittagen usw.. In seiner "Eigenschaft als Familienvater" war er überfordert und hat seiner Hilflosigkeit - sicherlich durch Borderline begünstigt/verstärkt - in Aggressionen gegenüber seinen eigenen Kindern Luft gemacht.
Das ist aber kein Phänomen von pädophilen Familienvätern. Das ist leider ein tagtägliches Übel in viel zu vielen Familien. Bei Franz Wuth hat die eigenen Pädophilie und die fehlenden Möglichkeiten für Gespräche diese Hilflosigkeit verstärkt, bei anderen reicht allein die ebenfalls eine Rolle spielende Perspektivlosigkeit nach dem Verlust der Arbeit, um aggressiv gegenüber den Mitmenschen und den eigenen Kindern zu werden.

Ich bin ebenfalls wie Du, Mascha, der Meinung, dass diese "Legende vom immer lieben Pädo" in der oft proklamierten Allgemeingültigkeit nicht zutrifft!
Dieser Beitrag über Franz Wuth aber ist ein denkbar schlechtes Beispiel dafür, diese "Legende" zu widerlegen.
Er ist jedoch ein gutes Beispiel dafür, dass ein Pädophiler selbst mit den tatsächlich ungünstigen Voraussetzungen wie bei Franz Wuth es schaffen kann, ohne (direkten) Missbrauch von Kindern (indirekt durch die Suche im Internet schon...) einen für sich lebenswerten Weg mit der eigenen Pädophilie zu finden.

Gruß
Frank Denker

Re: Podcast mit Franz Wuth

von Max » Mi 6. Okt 2021, 17:47

Sorry Frank, aber so unsachlich kenne ich dich nicht. Keine Ahnung warum es niemand sonst auffällt scheinbar aber Maschas „Legende“ ist 100%ig belegbar falsch: ein einziger böser Pädo reicht aus um zu widerlegen, dass alle Pädos gut zu Kindern seien. Und dass auch wohlmeinende Menschen, Pädos eingeschlossen, Mist jeder Größenordnung bauen können wenn sie etwa fehlgeleitet an etwas herangehen oder nicht sinnvoll aufpassen ist auch klar.

Re: Podcast mit Franz Wuth

von DoppelM » Mi 6. Okt 2021, 00:58

Hallo Mascha,
Mascha hat geschrieben: Di 5. Okt 2021, 21:53 definitionem immer "gut zu Kindern" sind.
dass die Definition nur bedingt auf die Realität anzuwenden ist, wissen wir denke ich alle hier...
40% aller sexuellen Gewalt-Delikte an Kindern werden bekanntlich von nachweislich Pädophilen begangen.

Ich finde deine Neutralität gegenüber sexuellen Fantasien bzw. Fetischen (was es für mich selbst ist) anerkennenswert. Denn auch diese sucht man sich meiner Erfahrung nach nicht aus.

Ich denke das ein Mensch im Laufe des Lebens für sich selbst Gewichtungen vornimmt und es so auch möglich ist das die sexuelle Gewalt die man erfahren hat, der physisch und oder psychischen Gewalt "Untergestellt" wird.

Zum Beispiel waren für mich die Mobbingattaken die ich erfahren musste in der späteren Reflektion schlimmer als die Vernachlässigungen und gar körperlichen Misshandlungen durch meine Mutter. Ich denke also das es im Rahmen der menschlichen Natur ist das "einfachere" Übel zu "ertragen".

Liebe Grüße

DoppelM

Re: Podcast mit Franz Wuth

von Mascha » Di 5. Okt 2021, 21:53

Frank, da haben wir vollkommen aneinander vorbei geschrieben. Ich stimme dir bei dem was du schreibst vollkommen zu und weiß nicht wo du das her nimmst, dass ich Pädophilen ihre sexuellen Gefühle absprechen möchte. Die gehören zu einer sexuellen Orientierung dazu und als eine solche sehe ich die Pädophilie.
Und zwar auch egal welche Art von Phantasien. Manche haben ja sogar Gewaltfantasien mit Kindern. Auch das kann Teil einer sexuellen Orientierung, so also auch der Pädophilie, sein - auch das sehe ich neutral.

Ich beziehe mich mit dem Bruch der "Legende" darauf, dass für die Tochter von Franz Wuth die Pädophilie des Vaters das geringere Problem war, lange war es ihr ja auch gar nicht bekannt. Dass er sie geschlagen hat, also Misshandlungen, waren ihr eigentliches Problem mit dem Vater und das hat er auch gegenüber dem Enkelkind wieder getan. Mangelnde Geduld mit Kindern, Wutausbrüche und Gewalt ihnen gegenüber. Das mit der Legende habe ich geschrieben weil ich schon mehr als einmal z.B. im GLF gelesen habe, dass Pädophile per definitionem immer "gut zu Kindern" sind. Erst vor kurzem wurde ein junger Mann, der sich auch hier registriert hatte, dort hart angegangen dafür, dass er von Gewaltphantasien mit Kindern berichtete. Ihm wurde mitgeteilt, er könne keinesfalls pädophil sein, sondern nur ein Ersatzhandlungstäter bei dem was er fühle. Was, nebenbei bemerkt, eine absolute Frechheit ist jemandem gegenüber, der nie eine Tat an Kindern begangen hat. Egal welcher Art.

Re: Podcast mit Franz Wuth

von DoppelM » Di 5. Okt 2021, 20:49

Hallo Frank_Denker, danke für diesen argumentativ sachlichen Spiegel des Pädophilen Lebens wie ihn sicher die meisten Betroffenen hier im Forum kennen und auch ausleben :-) besser hätte es vermutlich niemand schreiben können. Danke

Liebe Grüße

DoppelM

Antwort zu "Podcast mit Frank Wuth"

von Frank_Denker » Mo 4. Okt 2021, 12:29

Nachdem ich mir die 51 Minuten angehört habe, komme ich zu dem Schluss, dass "Franz Wuth" eine ganz "normale" Entwicklung eines Pädophilen genommen hat, welcher sich zu der Zeit (90er Jahre) seiner Gefühle bewusst geworden ist.
Natürlich ist gerade zum Anfang des CI die sexuelle Komponente dieser Neigung völlig überhöht, weil es das ist, was einem Pädophilen erst richtig zeigt, dass er sich mit seinen Gefühlen von der Allgemeinheit abhebt.
Was hierbei noch erschwerend hinzukommt, ist die Tatsache, dass er mit einer Borderline-Störung zu kämpfen hat, welche diesen inneren Zwiespalt aufgrund seiner pädophilen Empfindungen nur noch verstärkt und es von einer starken Persönlichkeit zeugt, dass er dennoch mit sich weitestgehend ins Reine gekommen ist. (auch wenn dazu die Chemische Kastration nötig(?) war)

Nein, @Mascha, dieser Podcast "bricht" nicht mit irgendeiner "Legende"!
Pädophilie im Sinne ihrer Definition ist eine sexuell geprägte Neigung. Dazu gehört wie bei jeder anderen sexuellen Präferenz die emotionale Sexualität, welche einen Menschen dazu bringt, sich in der Nähe der präferierten Personen wohl zu fühlen, sie zu "vergöttern", alle Wünsche erfüllen zu wollen, alles rings um sich zu vergessen, ... Also all' das, was jeder Mensch selbst kennt, solange er/sie nicht von der eigenen Egozentrik davon abgehalten wird - egal welche Sexualpräferenz dieser Mensch in sich "trägt"!
Es gehört aber auch die Orgasmus-orientierte "Genital-Sexualität" dazu. Diese muss nicht mit Kindern ausgelebt werden (darf ja auch nicht!), aber sie ist nun einmal Teil der Wünsche auch eines pädophil empfindenden Menschen. Wenn es nicht so wäre, dann wäre dieser Mensch nicht Pädophil sondern allemal kinderlieb. (Discl.: Ausnahmen bestätigen die Regel!)
Es ist also völlig legitim, wenn sich ein Pädophiler tagsüber für Kinder engagiert und ihnen ein guter Freund, Helfer, Betreuer, Kumpel, ... usw. ist, und er sich abends allein(!) in seinem "Kämmerlein" mit den Gedanken an die oder andere, unbekannte Kinder einen runterholt, bis die Hände wund sind.
Das ist nicht zu verurteilen - egal wie unmoralisch oder widerlich das jemand finden mag, der diese Gefühle nicht kennt!
(Bei einigen Aussagen der Reporterin bin ich innerlich "an die Decke gegangen")

@Mascha. Manchmal habe ich inzwischen den Eindruck, dass Du Dich zu sehr in Deinen Vorurteilen verrennst und unbedingt beweisen willst, das jeder, der sich Sex mit Kindern auch nur vorstellen(!) kann, niemals ein verantwortungsvoller und vernünftiger Pädophiler sein kann. Auch dieser Podcast vermittelt den Eindruck, dass nur durch KTW, Chemische Kastration und Rundschlag-Outing ein Pädo ungefährlich ist.
OMG!!! (Zitat:) "...mit Kindern zusammen...und niemand wusste über seine Pädophilie Bescheid!..."

NEIN!
Ein Pädophiler darf sich alles wünschen und vorstellen, was er möchte. Er darf sich auch vorstellen(!) oder gar mit geeigneten, (legalen) Hilfsmitteln seine Selbstbefriedigung so "zelebrieren", mit einem Kind jeden Sex zu haben, den er sich mit dem Kind wünschen will. Er darf sogar Kinder auf der Straße erregend finden!
Solange der Pädophile sauber trennt zwschen der eigenen Phantasie und der Realität und Kinder somit niemals etwas von seinen Wünschen bemerken, darf er auch ein ganz normales, sogar "unerkanntes" Leben mit diesen Kindern führen!
Erst dann, wenn es diesen Menschen belastet, beides getrennt zu (er)leben, dann braucht er Hilfe.
(Wie auch immer er sie sich wünscht - wenn es denn sein muss, auch KTW...)

In jedem Fall ist dieser Mensch durchaus jemand, der sogar bestätigt, was Du, Mascha, in dem oben verlinkten Beitrag als "Legende" bezeichnest:
Mascha hat geschrieben:...Pädophile würden Kinder nur lieben und wären immer gut zu Kindern.
Gruß
Frank Denker

Podcast mit Franz Wuth

von Mascha » So 3. Okt 2021, 22:08

Hallo, war schon jemand auf diesem Podcast gestoßen? Von Juni diesen Jahres.

https://www.br.de/mediathek/podcast/rad ... er/1828363

Franz Wuth ist schon mal porträtiert worden, ich glaube damals wurden drei verschiedene pädophile Personen interviewt.
Seine Geschichte ist die eines Menschen bei dem die pädophile Neigung weniger romantisch als vor allem sexuell ausgeprägt ist.
Die Reaktion seines Umfeldes auf sein Outing ist teils überraschend positiv und kann Mut machen.
Deine Geschichte ist aber auch herausfordernd, weil sie mit der Legende bricht, Pädophile würden Kinder nur lieben und wären immer gut zu Kindern.

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