Wie ist es mit der Liebe?

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Re: Wie ist es mit der Liebe?

von Frank_Denker » Mo 20. Jun 2022, 19:13

Kamel hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 01:41 Ich frage mich halt in was ihr euch verliebt bei einem Kind oder überhaupt liebt ?
Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, es hat keine richtige Meinung es hat keine feste Persönlichkeit , ihr könnt euch nicht intellektuell mit ihm unterhalten.
Daher wirkt es auf mich als würde es nur um den sexuellen Aspekt gehen .
So ist das mit der eigenen Vorstellungskraft. Sie ist viel zu sehr davon geprägt, was man selbst für Möglich hält und womit man sich selbst häufiger (...) beschäftigt.

Wenn Du aber meinst, dass ein Kind keine eigene Meinung hätte... :o
Wenn es z.B. etwas will, was glaubst Du wie gefestigt diese Meinung ist!!! ;)

Ein Kind hat nur einfach andere Sichtweisen und andere Interessen, die noch nicht so sehr vom jahrelangen Einfluss des Umfeldes beeinflusst sind. Somit sind zwar andere Themen für Kinder interessant als diese, über welche wir Erwachsene tagtäglich meckern und uns darin auch noch gegenseitig bestärken, wie schlecht doch die Welt um uns herum ist, und wie wir doch viel besser sein könnten, wenn... :roll:
Aber die für Kinder interessanten Themen werden von diesen kleinen Menschen viel offener und unvoreingenommener angegangen.

Außerdem:
Was verstehst DU(!) unter Liebe zu einem anderen Menschen? Ist diese, Deine Ansicht darüber nicht auch schon wieder viel zu erwachsen geprägt?
Wenn Kinder lieben, dann ist das offen und ehrlich ..., ... und hat (leider :oops: ) mit der hormonell beeinflussten Liebe eines Erwachsenen überhaupt nichts zu tun! Deshalb kann es passieren, dass Kinder sich auch schnell wieder von anderen Dingen ablenken lassen und dabei ihre Liebe zu dem anderen Menschen für diese Zeit einfach "vergessen" ...
(Ja, ich schreibe auch hierbei bewusst von Liebe!)
__________________

Wenn ich(!) mich in ein Kind verliebe, dann ist das erst einmal nicht anders, als bei allen anderen Erwachsenen.
Bei einer ersten Begegnung spielt (wie im "richtigen Leben") erst einmal das die Hauptrolle, wie ich diesen Kind wahrnehme - SEHE ich es, oder HÖRE ich sie? Körperliche Erscheinung, Stimme, Verhalten.
Es ist also nicht anders, als wenn ein(e) Erwachsene(r) gegenüber eine(n) andere(n) Erwachsene(n) eine besondere Aufmerksamkeit verspürt.
Dass das Verlieben auch von verschiedenen anderen Faktoren abhängt, unterscheidet sich ebenfalls nicht.
Anders ist, dass für mich vor allem das Wesen und das Auftreten des Kindes entscheidend dafür ist, ob ich mich verliebe oder nicht. Natürlich spielen auch körperliche Faktoren eine Rolle, aber da ich schon sehr lange verinnerlicht habe, dass Kinder meine - zusätzlich zu allen anderen Gefühlen - auftretenden sexuellen Empfindungen ihrerseits nicht verspüren, ist meine Erwartung an die Kinder entsprechend angepasst. Ich habe also viel mehr Aufmerksamkeit übrig für das Wesen dieses Kindes, als wenn ich sie nur "hormongesteuert" wahrnehmen würde.

Das ist für mich auch der große Unterschied zur (allgemeinen) Erwachsenen-Liebe:
Die Erwartungshaltung gegenüber den Kindern ist eine andere. Ich erwarte nicht, dass Kinder alle meine weltlichen Probleme verstehen oder gar lösen. Ich erwarte auch nicht, dass die Kinder mich auf die gleiche Art lieben, wie ich sie. Ich glaube nicht einmal, dass die Kinder meine Liebe überhaupt so(!) verstehen, wie ich diese meinerseits empfinde. Und doch bin (und war) ich mir sicher, dass das eine oder andere Mädchen auch mich auf ihre kindliche Art geliebt hat. (zumindest bis mit der beginnenden Pubertät die Hormone die Gefühlssteuerung übernommen haben... :( )

Damit bin ich auch bei der Frage von Autorin:
Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56 Liebe ist doch etwas, das andauern sollte, am besten ein Leben lang. Könnte er nicht warten, bis dieses Mädchen in einem Alter ist, in dem eine sexuelle Beziehung (natürlich bei gegenseitigem Einverständnis) erlaubt ist?
Oder ist die "Liebe" dann weg?
...
Angenommen beide lieben sich - ... Und dann wird sie älter. Kann er sie dann nicht mehr lieben, wenn er pädophil ist?
Es wäre schön, wenn eine einmal aufgeflammte Liebe immer von Dauer wäre...
Das "klappt" ja nicht einmal bei den "Erwachsenen"... ;)

Nach meiner Ansicht geht es bei der Betrachtung der Sexualität in einer Liebes-Beziehung gar nicht um Verbot oder Erlaubnis. Sexualität muss von allen Beteiligten gleichermaßen gewollt sein und auch verstanden(!) werden. Wie soll aber ein Kind Sexualität gleicherart verstehen/den Wunsch danach verspüren wie ich, wenn der Körper dieses Kindes die dafür nötigen Hormone noch gar nicht bildet?
Später aber, wenn das Mädchen in einem Alter ist, in welchem sie pubertär bedingt durch ihre eigenen Hormone "vermittelt" bekommt, dass Sexualität etwas Wichtiges im zukünftigen Leben sein KANN, dann hat sich ihr Körper oftmals schon so weit verändert, dass ihre sexuelle Attraktivität für mich schon wieder darunter leidet.
Aber:
Wenn sich in der Zeit (in den Jahren) davor aus der anfänglichen Verliebtheit eine wirkliche Liebe entwickelt hat, dann ist diese trotz Pubertät nicht weg, nur weil die sexuelle Anziehung nicht mehr so vorhanden ist. Ich verspüre noch heute das Gefühl der Liebe gegenüber Mädchen, die schon lange erwachsen sind...
Die Liebe kann jedoch darunter leiden, wenn das Kind sich im Wesen so sehr verändert, dass von dem Menschen, welchen ich eigentlich liebe/geliebt habe, nicht mehr viel übrig ist... :(

Theoretisch könnte ich also warten, wenn es nur um den Sex an sich ginge.
Theoretisch...
Sexualität ist für mich jedoch mehr als die eigentliche "sexuelle Handlung".
Außerdem ist in allen Fällen, welche ich bisher erleben durfte, immer wieder das Gleiche passiert:
Das Mädchen mag mich weiterhin, aber ihre kindliche Liebe mir gegenüber ist zugunsten partnerschaftlichen Wünschen gegenüber anderen (gleichaltrigen) Altersgruppen gewichen. Meine grauen Haare sind wohl doch nicht so anziehend für ein Mädchen in oder nach der Pubertät... :D

Gruß
Frank Denker

Re: Wie ist es mit der Liebe?

von Gast » Mo 20. Jun 2022, 12:34

Kamel hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 01:41 Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, es hat keine richtige Meinung es hat keine feste Persönlichkeit , ihr könnt euch nicht intellektuell mit ihm unterhalten.
Kinder haben tolle Persönlichkeiten, die noch nicht so von Vorurteilen gezeichnet sind. Was ist eine "richtige Meinung" oder "feste Persönlichkeit"? Willst du damit die Meinungen/Ansichten und die Persönlichkeiten von Kindern degradieren? Mit 8 Jahren (da erinnere ich mich noch an eine konkrete Situation) wurde ich nach meiner Meinung gefragt und konnte die auch äußern. Von jungen Mädchen habe ich da auch schon einiges gehört. Ich glaube eher, dass du hier ein Problem hast, wenn du nicht erkennst, was alles in Kindern steckt und wie viel die Erwachsenen von ihnen lernen können. Gespräche mit Erwachsenen finde ich im Übrigen langweilig.

Re: Wie ist es mit der Liebe?

von Dune » Mo 20. Jun 2022, 06:54

Kamel hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 01:41 Ich frage mich halt in was ihr euch verliebt bei einem Kind oder überhaupt liebt ?
Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, es hat keine richtige Meinung es hat keine feste Persönlichkeit , ihr könnt euch nicht intellektuell mit ihm unterhalten.
https://www.youtube.com/watch?v=yGvZFXgLbpA

Re: Wie ist es mit der Liebe?

von Kamel » Mo 20. Jun 2022, 01:41

Ich frage mich halt in was ihr euch verliebt bei einem Kind oder überhaupt liebt ?
Ich kann es mir überhaupt nicht vorstellen, es hat keine richtige Meinung es hat keine feste Persönlichkeit , ihr könnt euch nicht intellektuell mit ihm unterhalten.
Daher wirkt es auf mich als würde es nur um den sexuellen Aspekt gehen .

Und selbst wenn ein Erwachsener in jungen Jahren mit einem anderen Erwachsenen zusammen kommt und sich da attraktiv fand und sich auch in das Aussehen verliebt hat beinhaltet liebe aber mehr als nur die körperliche Anziehung.
Man findet auch die Persönlichkeit toll und selbst wenn man zusammen alt wird und nicht mehr die junge version bzw den Körper vor sich halt , entwickelt man sich zusammen weiter und liebt den Menschen für das was er ist und seinen Charakter und deshalb liebt man seinen Körper ob er alt ist oder jung.
Natürlich gibt es Fälle wo welche fremd gehen aber viele können trotzdem ihren Partner lieben und attraktiv finden und sexuell attraktiv auch wenn er alt ist .
Weil liebe nicht oberflächlich ist .

Re: Wie ist es mit der Liebe?

von Any » Sa 12. Feb 2022, 09:36

Naja.. Natürlich sind die Eltern Helikopter!
Aber das ist letzten Endes auch gut so.
Eine Beziehung zu einem Kind sollte eigentlich auch erst Mal über eine Beziehung zu den dazugehörenden Eltern stattfinden.
Und wenn man zu den Eltern eine Bindung hat ist auch ein anderes Vertrauen im Umgang mit dem Kind gegeben.
So zumindest entstehen meine Kontakte zu Kindern.
Oft aber tatsächlich auch über den ersten Kontakt zu dem Kind.. Und dann lernt man die Erwachsenen dazu kennen.
Ich finde das auch wichtig für mich, dass ich auch zu den Eltern eine Beziehung habe.
Und am sichersten ist der Umgang mit dem Kind eben ohnehin in Anwesenheit der Eltern.

Natürlich habe ich auch Kontakt zu Kindern, denen gegenüber ich keine Neigungsgebundene Zuneigung habe, sondern die einfach nur normale Kinder sind.
Trotzdem ist es immer am besten wenn die Eltern dabei sind. Dann gibt es nämlich auch nicht diese hysterischen Reaktionen.
Und ganz ehrlich.. Wenn ein Fremder mein Kind umarmt oder streichelt fände ich das auch sehr (!) befremdlich!!

Re: Wie ist es mit der Liebe?

von Max » Mi 9. Feb 2022, 16:26

Autorin nennst du dich. Was schreibst du denn so?
Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56 Ich denke, zur Diskriminierung durch "Otto Normalverbraucher" gehört etwas, das z. B. auch Homosexuelle betrifft:
Wenn es um heterosexuelle Liebe geht, denken die Leute zuerst an Gefühle. Wenn es um Homosexualität geht, denken viele Nichtbetroffenen sofort an sexuelle Praktiken - dabei geht es auch da um Liebe. Und ähnlich verhält es sich wohl auch bei der Pädophilie.
Ich denke tatsächlich dass hierbei die geschichtliche Herkunft der Worte heterosexuell und homosexuell ein Problem sind. Die Konzentration in dieser Zeit lag sehr stark auf der Stigmatisierung der zugehörigen sexuellen Beziehungen. Der Aspekt der emotionalen Liebe wurde damit vermischt, so wie es heute auch noch immer ist. Es gibt kein breites Bewusstsein dafür in der Gesellschaft für die wirkliche Beziehung zwischen Liebe und Sex. Sonst hätte man es schon damals vielleicht konsequent Heterophilie und Homophilie genannt und Asexualität würde nicht wie eine schwer verständliche Kuriosität angesehen werden von vielen.

Lebten wir in dieser alternativen Welt wäre es vermutlich selbst verständlich Liebe als emotional zu sehen und Sex als eng damit zusammenhängend aber nicht gleichbedeutend.
Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56 Ich glaube verstanden zu haben, dass es um ein liebevolles Sichhingezogenfühlen zu vorpubertären Mädchen geht, aber auch um erotische Phantasien.
Ja, gut getroffen.
Bzw geht es für je ca. ein Drittel der Pädophilen um Mädchen, um Jungen oder um Jungen und Mädchen.
Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56 Aber wie "funktioniert" die Liebe? Angenommen, ein junger Volljähriger liebt ein etwa 10-jähriges Mädchen - ohne sich ihr in irgendeiner Weise sexuell zu nähern. Liebe ist doch etwas, das andauern sollte, am besten ein Leben lang. Könnte er nicht warten, bis dieses Mädchen in einem Alter ist, in dem eine sexuelle Beziehung (natürlich bei gegenseitigem Einverständnis) erlaubt ist?
Oder ist die "Liebe" dann weg?
Ja, für manche ist die Liebe dann weg. Aber bei weitem nicht für alle von uns. Es ist kompliziert.
Stell dir vor, die Liebe sei noch da aber man empfindet den Erwachsenenkörper nachhaktig als eklig. Das wird emotional schwierig und für den einen überwiegt dies, für den anderen das.
Andere von uns stehen weitgehend auch auf Frauen. Da stellt sich die Frage: stehe ich persönlich doll genug auf Frauen um dann noch eine Beziehung führen zu können oder reicht meine Ansprechbarkeit dafür nicht aus? Und entwickelt sich das Kind äußerlich in eine Richtung, die ich auch dann noch attraktiv finde? Bleibt die Liebe dann also eine romantische oder wird eine andere Liebe daraus?

Und ich fühle viel öfter eine Liebe zu Kindern, die mit einer sexuellen Komponente gemischt ist aber gar nicht auf Beziehung abzielt sondern auf Freundschaft, Fürsorge. So ein eher in die väterliche Richtung plus sexuelles Begehren. Will meinen: ich verliebe mich nur äußerst selten wirklich in Kinder (oder überhaupt).
Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56 Stellen wir uns ein Land und/oder eine historische Zeit vor, da ein 30-jähriger eine 10-Jährige heiraten darf. Angenommen beide lieben sich - körperlich und seelisch. Und dann wird sie älter. Kann er sie dann nicht mehr lieben, wenn er pädophil ist?
Kann nicht: siehe oben. Manche nicht, manche doch.
Bei Land und Zeit kommen wir aber in einen Bereich rein, wo es schnell schwierig wird, denn die Bedürfnisse von Kindern schließen in keinem Land und zu keiner Zeit dieselbe Art erotisch-romantischer Liebe ein, wie die von Erwachsenen.
Autorin hat geschrieben: Di 2. Feb 2021, 21:56 Wenn es so wäre, dann wären nicht nur moralische Bedenken und die heutige Gesetzeslage in den meisten Ländern ein Problem für den Pädophilen, sondern auch: die Zeit.
Ja, das ist teils so. Ich selber erlebe es so, dass sich Kinder oft in der Pubertät allein von ihrem Wesen her so verändern, dass ich sie kaum mehr wiedererkenne und dadurch ein vorher engerer Kontakt dann langsam abbricht. Aber wie gesagt, da geht es bei mir nicht um eine auf Beziehung abzielende Liebe.

Re: Wie ist es mit der Liebe?

von Frank_Denker » Mo 7. Feb 2022, 12:06

Ganz klare Antwort:
Die Liebe bleibt! :heart:
Und damit meine ich das Gefühl einer besonderen Hingezogenheit, das Gefühl einer besonderen Verbindung zu diesem inzwischen älter gewordenen Menschen.
Das "Verliebt-Sein" kann vergehen, auch der Wunsch nach körperlicher Nähe. Aber wenn man für diesen damals kleinen Menschen damals richtig tiefe Liebe empfunden hat, so hört diese Verbindung nicht so einfach auf, wenn sich das Kind/der jugendliche Mensch anderen Interessen zuwendet und/oder der Pädo die schwindende körperliche Attraktivität registriert.

Das ist wie bei allen anderen Erwachsenen auch:
Wenn zwei sich wirklich geliebt haben und dann im Laufe der Zeit feststellen, dass sich ihre Wege auch ohne ständigem Streiten trennen müssen, dann verlieren sie sich ja auch (i.d.R.) nicht aus den Augen und haben auch später oftmals ein herzliches Verhältnis zueinander.

Wenn sich Erwachsene oder auch Pädo und Kind jedoch im Streit getrennt haben, dann sind die Gefühle sicherlich etwas anders...

In jedem Fall hilft aber, loslassen zu können. Das wurde ja schon angesprochen.

Gruß
Frank Denker

Re: Wie ist es mit der Liebe?

von Gast » So 6. Feb 2022, 21:09

Die Zeit ist bei jeder Beziehung ein Problem. Lebensabschnittsgefährtin und Lebensabschnittsgefährte bezeichnet nicht nur die Beziehung zwischen Erwachsenen. Im Alter der Pubertät sind häufig wechselnde (Sexual)Partner nicht unüblich und die Peergroup wird Lebensmittelpunkt, daher besteht meist kein Interesse mehr an einer besonderen Freundschaft zu einem Erwachsenen. Das zu ertragen ist manchesmal nicht ganz leicht, aber wer liebt der kann auch loslassen und sich an eine schöne Zeit erinnern.

Re: Wie ist es mit der Liebe?

von Franco » Fr 4. Feb 2022, 12:59

Bei manchen Helikopter Eltern braucht es noch nicht mal eine Umarmung zu sein an dem Kind dass sämtliche Alarmglocken schrillen
Da genügt schon ein freundlicher Blick ,ein wohlwollendes Lächeln
Aus eigener Erfahrung schon in öffentlichen Verkehrsmitteln erlebt :(

Re: Wie ist es mit der Liebe?

von XXXTentacion » Mi 2. Feb 2022, 13:35

Mitleser hat geschrieben: Mi 3. Feb 2021, 21:26 für mich als Pädo ist das wie gesagt vor allem Kuscheln, Streicheln usw., also Dinge, die auch mit einem Kind völlig unproblematisch sind.
Kuscheln und Streicheln ist für dich und das Kind unproblematisch, die Helikopter-Eltern sehen das aber vermutlich ganz anders, es reicht dann schon wenn ein Kind sagt jemand hat mich "angefasst", in der heutigen hysterischen #MeToo Gesellschaft wird ja schon eine harmlose Umarmung mit sexuellem Mißbrauch gleichgesetzt.

Auch wenn ich mir emotionale und körperliche Nähe zu einem Kind wünsche, ist das Risiko und die Angst vor Falschanschuldigungen und deren Konsequenzen (Pädo-Jäger,Selbstjustiz und Willkürlichkeit von Polizei) einfach zu groß.

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