Pränatale Diagnostik

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Pränatale Diagnostik

Re: Pränatale Diagnostik

von Max » So 13. Sep 2020, 21:14

Amen

Re: Pränatale Diagnostik

von Angelo » Sa 12. Sep 2020, 23:35

Die Einteilung in lebenswertes und "lebensunwertes Leben" gab es schon einmal;ja im Dritten Reich.
Damals gab es die Euthanasie und wer anders war galt als "Volksschädling"

Wir leben im Jahr 2020 und es macht mich traurig zu lesen das man sowas Grausames und werdendes Leben verachtendes wiederholen möchte.
Nur in einer anderen Form wie es in der Überschrift lautet.

Meine Antwort dazu: Nein, Nein und nochmals Nein!
Denn:
Jeder Mensch kann glücklich werden ohne sich und andern zu schaden.

Egal ob homo oder trans oder inter oder pädophil.
Egal ob behindert oder psychisch krank
Egal ob körperlich gesund oder mit Handicap.

Jedes Leben ist wertvoll.
Und ich als Christ der die Achtung vor dem Leben gelehrt wurde meine noch dazu eines:

Pädophil heisst NICHT das einer ein Psychopath wird
Pädophil heisst NICHT das einer ein eiskalter Mörder wird.
Pädophil heisst nicht das einer ein Kindervergewaltiger wird

Und auch NICHT das er ein einsamer Typ sein muss der triebhaft auf dem Spielplatz nach Kindern Ausschau hält um eins zu fangen(mal drastisch formuliert)

Jeder Mensch kann sich helfen lassen und für sein Leben und sein Verhalten Verantwortung übernehmen.

Pränataldiagnostik hat traurige Folgen:
Erst bei Behinderten;dann bei Homo und bei Transsexuellen
Dann bei Pädophilen;dann irgendwann mal weil das werdende Leben das falsche Geschlecht hat oder sein Aussehen als Embryo einem nicht gefällt..

Bei Menschen die genetische Anlagen wirklich haben zum Bösen(oder wie man es auch nennen mag)
kann ein gutes Elternhaus viel abfangen und rechtzeitig Hilfe durch Kinderpsychotherapeuten annehmen.
(Vielleicht wäre ein so mancher Amokläufer verhindert worden wenn er ein Elternhaus gehabt hätte in dem Liebe statt Hass oder Gleichgültigkeit regiert.)

Ja zum Leben
Hilfe für jeden Menschen
Leben für jedes Kind.

Liebe Grüße
Angelo

Re: Pränatale Diagnostik

von Regenbogenfisch » Sa 12. Sep 2020, 00:13

Ich kann Max hier nur zustimmen.

Ich finde es ganz schön dreist, zu sagen, dass du es für eine gute Sache halten würdest, wenn wir alle abgetrieben worden wären.

Ich mag mich. Mit meiner pädophilen Neigung.

Re: Pränatale Diagnostik

von Max » So 6. Sep 2020, 13:44

Oh Mann, Blusky, in welcher Welt lebst du denn? Das ist ein Gedankengang von vorvorgestern. Nur ging es damals um Behinderungen — und ganz nebenbei auch um Rassismus… — die ausgerottet werden sollten.

Ich gehe mal vom Besten aus (was mir hier zugegeben schwer fällt, da ich dich ehrlich gesagt für einen Troll halte): deine Frage zielt darauf ab ein Menschenleben anhand irgendwelcher vorbestimmten Merkmale zu bewerten. Und soweit ich mich erinnere ist die Diskussion, die über solche Dinge geführt wurde, bei dem Ergebnis rausgekommen, dass dies höchst unethisch sei. Weshalb bei uns bestimmte Formen der pränatalen Diagnostik auch soweit ich mich erinnere verboten sind eben WEIL eine künstliche unethische Auswahl dabei herauskommen würde: es wäre klar dass dann ganz bestimmte Kinder abgetrieben werden würden.

Selbst wenn es nicht unethisch wäre ist keine Diagnostik der Welt fehlerfrei. So wie man im Ultraschall zig Mal das eine Geschlecht sehen kann und dann ist es bei der Geburt doch das andere. Ganz nebenbei ist die sexuelle Neigung aber auch nicht in DIESEM Sinne angeboren, dass sie von Geburt an feststünde. Bestenfalls ist eine Tendenz angeboren. Also müsstest du die Leute erst mit 12-13 Jahren „abtreiben“, wenn sich die sexuelle Ausrichtung langsam konkreter zeigt. Viel Spaß dabei.

Mir wird regelrecht schlecht, wenn ich über die Konsequenzen deines Gedankengangs nachdenke.
Jedes dieser Leben ist es wert gelebt zu werden. Ein Leben, weil es schwer ist, als nicht lebenswert einzustufen, ist ganz schön harter Tobak. Ich mag mein Leben, schlimm wenn jemand so dreist gewesen wäre es mir wegzunehmen, noch bevor es begann.

Re: Pränatale Diagnostik

von Maximilian » So 6. Sep 2020, 07:37

1.) Es würde kaum möglich sein. Pädophile Neigungen sind ja unproblematisch für Glück, wenn die Neigung nicht ausschließlich ist. Selbst wenn Erwachsene nur Ersatz sind, so ist das ja nichts so sehr verschiedenes vom Alltag eines jeden Menschen, denn der Partner, den man findet, entspricht nur für eine Minderheit auch wirklich dem eigenen Ideal, und ist insofern auch nur Ersatz.

2.) Vermutlich wird eine solche Feststellung vor allem Menschen aussondern, die Kinder mögen. Es ist schließlich eines der einfachsten Kriterien, um Pädophile zu identifizieren: Sie mögen Kinder. Sicher mag es auch Männer geben, die Kinder mögen, aber keinerlei pädophile Komponenten haben. Ich halte diese aber für Ausnahmen. Herausfinden kann man das leider schwer, weil heutzutage kaum jemand, der Kinder mag, zugeben würde, pädophil zu sein. Es ist also zu erwarten, dass in einer Gesellschaft, die dies macht, die Zahl der Menschen, die Kinder mögen, deutlich reduziert werden wird. Das schwächt die Gesellschaft deutlich:

a.) Wenn es in ihr kaum noch Leute mehr gibt, die Kinder so sehr lieben, dass sie sich wirklich für sie einsetzen würden, hat sich diese Gesellschaft selbst extrem geschadet. Die Lehrer und Betreuer in solch einer Gesellschaft wären Personen, die Kinder einfach nur als lästige Störung betrachten, die man halt auf sich nehmen muss um sein Geld zu verdienen, während es Pädagogen, die in ihrer Arbeit aufgehen, weil nur die Arbeit mit Kindern sie glücklich machen kann, nicht mehr gibt.

b.) Das Band zwischen den Generationen wird noch weiter geschwächt. Neben den Lehrern sind ja dann auch den Vätern Kinder egal. Die einzigen wirklichen Vertrauenspersonen für Kinder sind dann andere Kinder. Eine Übernahme der Werte der Erwachsenenwelt wird es nicht mehr geben.

c.) Die Frage ist, warum potentielle Väter in Zeiten der Empfängnisverhütung und staatlicher Rente überhaupt noch Kinder kriegen sollten. Wenn man Kinder gar nicht mag, wird man das nicht tun. Beim aktuellen Scheidungs- und Unterhaltsrecht ist es außerdem sowieso ein extremes Risiko, sich enger an Frauen zu binden oder gar Kinder zu haben.

Die Frauen wären also faktisch gezwungen, Kinder ohne Väter, sagen wir durch Samenspenden oder Betrug, zu gekommen und großzuziehen. Damit bricht die Kleinfamilie endgültig zusammen, und die Kinder werden auf Erziehung durch die Mutter reduziert. Mag beim Kleinkind noch relativ unproblematisch sein, da sind es sowieso die Mütter, die die engste Bindung haben. Aber für ältere Kinder, insbesondere Jungs, ist das Alleinerziehen durch die Mutter alles andere als ideal. Man hätte also sinkende Geburtenraten und zunehmende Vernachlässigung der doch noch geborenen Kinder.

Re: Pränatale Diagnostik

von Brathering » Sa 5. Sep 2020, 22:20

Ist ein Leben, in dem man seine Sexualität niemals legal ausleben kann nicht grausam?
Nö.
Entweder man hält sich sein leben lang zurück oder man begeht eine Straftat.
Oder man masturbiert.
Ich fände dies eine gute Sache und ihr?
Ich nicht.

Re: Pränatale Diagnostik

von Mascha » Sa 5. Sep 2020, 21:18

Wie lebst du denn deine Sexualität wenn du gerade nicht in einer Beziehung bist? Für viele Menschen bedeutet Sexualität im Wesentlichen Selbstbefriedigung, was soll daran das Problem sein?

Re: Pränatale Diagnostik

von Mitleser » Sa 5. Sep 2020, 20:59

Ich fände das eine ausgesprochen schlechte Sache, denn anders als von Dir angenommen, gibt es jede Menge Pädos, die trotz ihrer Neigung ein glückliches Leben führen. Natürlich hat man beim Ausleben seiner Sexualität gewisse Einschränkungen, aber man kann durchaus damit umgehen. Worunter ich vor allen Dingen leide ist der mangelnde Kontakt zu Kindern, nur kann ich außerhalb der Gruppe von Pädophilen kaum jemandem davon erzählen, weil bei großen Teilen der Bevölkerung alle Alarmglocken schrillen würden, offenbarte ich meine Neigung sowie den Wunsch, mit Kindern meine Zeit zu verbringen.

Pränatale Diagnostik

von Blusky » Sa 5. Sep 2020, 15:50

Guten Tag,

Ist ein Leben, in dem man seine Sexualität niemals legal ausleben kann nicht grausam? Entweder man hält sich sein leben lang zurück oder man begeht eine Straftat. Unabhängig ob dabei jemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist.

Wäre es nicht gut, wenn man die sexuelle Neigung schon in den ersten Wochen der Schwangerschaft feststellen könnte?
Dann würde sich sicher kein Paar dazu entscheiden ein Kind zu bekommen, welches niemals richtig glücklich werden darf.
Ich fände dies eine gute Sache und ihr?

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