Hebephilie

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Re: Hebephilie

von HumbleHumbert » So 20. Dez 2020, 00:07

Dein Beitrag ist zwar schon etwas aelter und ich weiss nicht ob du noch hier angemeldet bist oder vorbeisiehst und was sich in der Zwischenzeit getan hat. Das waere interessant zu erfahren!

Ich habe selber eine Psychotherapie absolviert, mitunter auch wegen Depressionen und einer Persoenlichkeitsstoerung (nicht Borderline). Zu ein paar Dingen moechte ich dir etwas aus meiner Erfahrung sagen:

unbekannt hat geschrieben: Fr 3. Mai 2019, 01:10 Ich bin wie gesagt schon 10 Jahre in Behandlung. Nehme verschiedene Antidepressivas..... eine positive Wirkung habe ich aber nie verspürt.
Es ist ein beliebter und ebenso falscher Irrtum dass Antidepressiva alleine eine "positive Wirkung" ausloesen. Das habe ich auch lange geglaubt, mittlerweile weiss ich es besser: du bist dafuer verantwortlich dass es dir gut geht und du musst etwas dafuer tun!

Die Antidepressiva sind ein Teil der Behandlung. Sie sollen dem Stoffwechsel in deinem Gehirn dabei helfen ein ausgeglichenes Niveau an Serotonin herzustellen. Der andere Teil der Behandlung ist die Psychotherapie: sie soll dir Mittel, Wege und Loesungsansaetze an die Hand geben mit deiner Depression umzugehen. Das kann zum Beispiel heissen: "was hilft mir wenn ich merke dass ich gerade wieder depressiv werde?".

unbekannt hat geschrieben: Fr 3. Mai 2019, 01:10 Auf jeden Fall habe ich so viele Gesprächssitzungen hinter mir, und habe das Gefühl es geht mal mehr mal weniger nur in Promille Stücken vorran.
Das ist normal. Allerdings sind zehn Jahre auch eine sehr lange Zeit in der sich viel im Leben und in der Reife veraendert (gerade dann, wenn du - wie du schreibst - die Therapie zwischen deinem 20./21. Lebensjahr und jetzt gefuehrt hast, bzw. fuehrst).

Ich kenne es von mir sehr gut dass sich meine Therapie immer dann gut entwickelt hat wenn ich selber mitgezogen habe und ihr sozusagen "Platz" in meinem Leben einegeraeumt habe. In den Zeiten in denen alles andere wichtiger war, hat sich therapeutisch so gut wie jar nuescht bewegt.

unbekannt hat geschrieben: Fr 3. Mai 2019, 01:10 Bin ich Hebephil? Das könnt ihr mich sicher nicht 100% sagen, aber was denkt ihr wenn ihr das lest?
Ich denke mir: "der haengt ganz schoen in der Luft". Was mir fehlt - und das ist bitte nicht als persoenlicher Angriff zu verstehen - ist so ein wenig die tiefere Reflexion deines Verhaltens und seines Ursprungs. Zwei Beispiele sind mir besonders ins Auge gestochen:

Die Situation in deiner Beziehung:
wie willst du dich (in deinem Leben, ganz allgemein, und mit deinen speziellen Anforderungen durch die Doppel-Belastung Depression + Borderline im Besonderen) denn wohl fühlen wenn deine Beziehung derart dysfunktional ist?
Ich meine damit: wie soll das denn hinhauen? Du schreibst dass du deine Partnerin nicht mehr attraktiv findest (Minuspunkt 1) und dass du das Subjekt deiner Begierde (die Stieftochter) direkt vor Augen hast, die dir im Moment nichts als die pure Eifersucht beschert (Minuspunkt 2). In so einer Lage muss man gar keine Hirnstoffwechselstoerung oder eine Persoenlichkeitsstoerung haben, das wuerde jedem ("gesunden", "normalen") Menschen zusetzen!


Die liebe Eifersucht:
du schreibst - und das finde ich aeusserst bemerkenswert - etwas sehr wichtiges, naemlich:

unbekannt hat geschrieben: Fr 3. Mai 2019, 01:10Es sind einfach die Gedanken, dass ich es nicht ertrage, dass sie mal irgendwen mehr mag als mich !!!!!!
Das ist doch grausam!!
Das ist des Pudels Kern: dich treibt die Angst um dass du einmal nicht mehr der Mittelpunkt ihres Interesses, ihrer Liebe sein wirst. Und davon machst du dein ganzes Wohlbefinden abhaengig: ob Person XY dich mag oder nicht. Und diese Person XY ist dazu auch noch ein Teenager, der heute dies und morgen das mag. Das zeigt wie sehr du dich abhaengig machst von der Liebe anderer Personen, in diesem Beispiel auch noch von sehr wechselhaften Personen. Geh einen anderen Weg und sei dir selbst wichtig! Wenn du dich selbst liebst und so akzeptieren kann wie du bist, brauchst du niemanden mehr aus dem du dein Selbstbewusstsein speisen musst.

Das ist ein schweinemaessig langer und seltsamer Weg und ich bin selber mehr mittendrin als am Ziel - aber ich glaube dass es geht!

Ich wuensche dir viel Glueck bei deinem Weg!

Re: Hebephilie

von Neuhier » Sa 14. Sep 2019, 23:26

So eine Beziehungslage hatte ich auch schon durchlebt. Meine Entscheidung war letzendlich mit einer Frau aus Thailand eine Beziehung einzugehen. Sie ist Anfang 20 und erfüllt eigentlich alle meine Vorstellungen und Vorlieben

Re: Hebephilie

von ugurano1989 » Do 5. Sep 2019, 22:25

ich bin zwar Hebephile, aber ist okay, so lange du niemanden Belästigst du weißt dann was auf dich zukommt

Re: Hebephilie

von LeGo » Fr 3. Mai 2019, 12:23

Hallo Kollege unbekannt,

gut, dass Du hierher gefunden hast. Ich denke auch, dass sich bei Dir einiges vermischt. Die Stieftochter wird sexuell attraktiv, gleichzeitig interessiert Sie sich jetzt mehr für andere und entfernt sich daher auch etwas von den ursprünglichen Bezugspersonen, was natürlich (möglicherweise auch für Deine Frau) eine zu verarbeitende Erfahrung ist. Ich finde all das, was Du beschreibst so gar nicht ungewöhnlich. Und obwohl das so ist, gibt es leider Themen bei denen man sehr vorsichtig sein muss, ob und wie man sie wem gegenüber "verkauft". Deine Stieftochter hat es verunsichert, Deine Frau ist natürlich alles andere als glücklich.

Nun ist das Kind aber im Brunnen. Hast Du denn ebenso ehrlich mit Deiner Frau darüber gesprochen, wieso es zwischen Euch nicht mehr so gut funktioniert, habt Ihr versucht da etwas zu retten? Möglicherweise fühlst Du Dich wirklich sexuell nur zu jungen Frauen hingezogen. Ziehst Du denn auf anderen Ebenen noch etwas aus der Ehe? (jetzt mal die Tochter ausgeblendet)

Re: Hebephilie

von Aiko » Fr 3. Mai 2019, 11:20

"Was sagt das aus? Bin ich also einfach in der Persönlichkeit heftigst gestört....??"

Nein, du bist ziemlich normal. Bemerkenswert finde ich das du offen damit umgehst und reinen Tisch machst. Man arrangiert sich damit oder versucht andere Wege zu gehen. Das du keinen Mist bauen würdest liegt für mich aus deinen Erzählungen heraus auch auf der Hand. Mal sehen was dir der Austausch hier so bringt.

Re: Hebephilie

von Maximilian » Fr 3. Mai 2019, 09:16

Hebephilie, also dass man geschlechtsreife, aber ansonsten noch sehr junge Frauen sexuell attraktiv findet, ist völlig normal, es ist nicht einmal eine wirkliche Abweichung von normaler Heterosexualität, denn auch normale Heten finden junge Frauen in der Regel attraktiver. Es ist lediglich ein gesellschaftliches Problem, dass Frauen im Jungendalter heutzutage rechtlich gesehen fast wie Kinder behandelt werden, mit Schulpflicht usw., ein Problem des Nichtentsprechens der biologischen Reife mit dem, was die Gesellschaft für Reife hält.

Nach der Beschreibung würde ich schon hebephile Elemente vermuten, jedenfalls spricht nichts dagegen. Die Grenzen sind aber da sowieso fließend. Ein wirkliches Problem haben nur die Hebephilen, denen 16jährige schon fast zu alt sind. Da auch das nur eine Variante normaler Heterosexualität ist, gibt es sowieso keine Hoffnung, dass sich daran irgendwas ändern könnte, weswegen man auf solche Versuche sowieso verzichten sollte. Und weil es in dem Sinne nichts gibt, was von der Frage "hebephil oder nicht" überhaupt abhängt, machen Sie sich einfach keinen Kopf darüber. Es ist halt lediglich der Punkt, dass Sie ein allgemein verbreitetes Problem halt auch haben - nämlich dass Sie sich manchmal in Personen verlieben, mit denen Sex zu haben ihnen möglicherweise nicht erlaubt ist.

Im Vergleich zu Depression/Borderline ist dies aber eher ein Randproblem, was allerdings diese Störungen noch erheblich verschärfen kann - es ist ja nun einmal ein offensichtlich plausibler Grund für Depressionen, wenn man Sex, den man gerne hätte, nicht haben darf, und ich tippe mal, dass sich sowas auf Borderliner auch nicht positiv auswirkt.

Wenn Sie deswegen sowieso in Behandlung sind, wären solche Beziehungsprobleme daher etwas, was man bei der Behandlung mit in Betracht ziehen muss, was mir aber schon der Fall zu sein scheint. Ansonsten hielte ich nichts weiter anderes für nötigm nicht einmal, genau herauszufinden ob Sie nun hebephil sind oder nicht. Wichtig wäre höchstens, dass Sie das nicht zum Anlass nehmen, Ihre Selbstakzeptanz herunterdrücken zu lassen. Wenn Sie hebephil sind, was solls, daran ist an sich nichts schlechtes. Punkt. Das sollte Ihre Einstellung dazu sein.

Re: Hebephilie

von awiba » Fr 3. Mai 2019, 09:04

Hi,
mich beschäftigt an deinem Text eher die Eifersucht als die mögliche Hebephilie....
Das tut in keiner, wie auch immer gearteten Beziehung gut.....

Re: Hebephilie

von Frank Denker » Fr 3. Mai 2019, 08:11

Hallo Unbekannter!

wie Du schreibst, kommst Du mir sehr selbst- refektierend 'rüber. Das kann einerseits natürlich - wenn man es mit dem "Zerpflücken aller eigenen Gedanken" übertreibt - sehr selbstzerstörerisch werden, ist aber andererseits die Voraussetzung, um überhaupt selbstständig etwas an sich verändern zu können.

Dennoch habe ich das Gefühl, dass weder die Therapie noch Deine Familie sich tatsächlich mit Deinen psychischen Belastungen beschäftigen - bzw. überhaupt auskennen!
Du schreibst, dass man bei Dir seit 10 Jahren eine Borderline- Persönlichkeitsstörung diagnostiziert!
Wikipedia hat geschrieben:Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) oder emotional instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs ist eine psychische Erkrankung. Typisch für sie sind Impulsivität, instabile zwischenmenschliche Beziehungen, rasche Stimmungswechsel und ein schwankendes Selbstbild wegen gestörter Selbstwahrnehmung.

Bei dieser Persönlichkeitsstörung sind bestimmte Vorgänge in den Bereichen Gefühle, Denken und Handeln beeinträchtigt. Dies führt zu problematischen und teilweise paradox wirkenden Verhaltensweisen in sozialen Beziehungen und sich selbst gegenüber. Dadurch führt die Borderline-Störung oft zu erheblichen Belastungen und kann sowohl die Lebensqualität der Betroffenen als auch ihrer Bezugspersonen stark beeinträchtigen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Borderlin ... %C3%B6rung

Und dennoch fragst Du,
unbekannt hat geschrieben: Fr 3. Mai 2019, 01:10 Wie soll da jetzt noch solch Persönlichkeitsstörung Platz haben......?
Oder meinst Du die Hebephilie als "Persönlichkeitsstörung"?

Wenn, dann ist Hebephilie erst einmal keine Persönlichkeitsstörung, sondern eine Sexualpräferenz, und andererseits finde ich, dass Hebephilie nicht einmal eine Störung sondern ein ganz natürlicher Vorgang ist. Schließlich bedeutet es, junge Menschen am Ende bzw. nach ihrer Pubertät emotional und/oder sexuell anziehend zu finden. Und zu dieser Zeit sind diese (jungen) Menschen körperlich durchaus "reif". Rein biologisch ist es also völlig normal, zur "Erhaltung der Art" die Partner oder Partnerinnen zu erwählen, die die meiste Kraft dafür haben. Hebephilie ist in meinen Augen viel eher ein moralisches Thema.

Was nun Deine Stieftochter angeht, so glaube ich aus Deinen Zeilen herauszulesen, dass sie für Dich ein emotionaler Ersatz ist für das, was Du mit Deiner Partnerin nicht mehr hast. Und je mehr Du Dich in Wunschdenken vertiefst, umso mehr wird sich dieses manifestieren.
Nimm es als das, was es wahrscheinlich auch ist:
Eine Bewunderung der Entwicklung eines Menschen - was durchaus die eigenen "sexuellen Rezeptoren" ansprechen kann, schließlich ist sie ein körperlich entwickeltes, weibliches Wesen - und Deine Verlustangst, die alle Eltern bei ihren Kindern und jeder Vater bei der eigenen Tochter verspürt. (Frage mich bitte nicht, wie eifersüchtig ich war...)
Mache gegenüber Deiner Stieftochter und vor allem gegenüber Deiner Partnerin klar, dass Du zwar über Deine Gefühle sprichst, aber Dir die Realitäten völlig bewusst sind - also keine Handlungen Deinerseits zu "befürchten" sind.

Und beschäftigt Euch in der Familie mal intensiv mit dem Thema Borderline.
Dieses kann nämlich auch der Grund für das von Dir geschilderte Thema sein!

Soweit zu meiner Ferndiagnose...

Gruß
Frank Denker

Hebephilie

von unbekannt » Fr 3. Mai 2019, 01:10

Hallo, ich bin männlich, 31 Jahre alt. Habe keine eigenen Kinder,
bin seit der Kindheit depressiv, seit 10 Jahren Borderline.
Bis zu meinem 10. Lebensjahr habe ich guten Kontakt zu Jungs und Mädels gehabt, ab da habe ich mich wegen familiären Umständen zu beidem zurückgezogen.

Mit 22 habe ich meine jetzige Partnerin kennengelernt, die 2 Kinder mit in die Beziehung brachte.
Meine Partnerin ist 35, ihr Sohn 16 und ihre Tochter 14.

Ich bin zwar auch sehr regelmäßig in psychotherapeutischer Behandlung (Verhaltenstyp) aber bisher hieß es dort, dass mein Verhalten eher normal sei,.... väterliche Gefühle und so.


Mein Verhalten sieht so aus:

Es gibt mit der Partnerin aus verschiedenen Gründen viel Streit. Ich verstehe mich mit der Stieftochter unterm Strich besser, es macht mir überwiegend mehr Freude mit ihr den Tag zu verbringen, Dokumentationen im TV zu schauen oder sonst was.
Und ich finde sie einfach hübsch, was ich derzeit jetzt nicht so von meiner Partnerin sagen kann.

Mir selbst ist das vor einem Jahr aufgefallen. Man kann sagen, ich habe eine deutlich intensivere Beziehung zur Stieftochter.... als Ersatz für eine nicht so funktionierende Beziehung zu meiner eigentlichen Lebensgefährtin. Ich habe dann offen darüber geredet, die Stieftochter bekam es mit und war entsetzt. Da gab es kein Kraulen mehr, kein Gutenachtkuss, keine Umarmung,.... weil sie meine Nähe nicht mehr ausstehen konnte. Mittlerweile ging das wieder......

Problem. Wer sagt mir, welches Maß normalen Vatergefühlen entspricht ?!
Wie gesagt, meinte bisher meine Therapeutin, dass es eher normale Gefühle seien.

Nun, es kommt nun hinzu, dass ich extrem Eiffersüchtig auf Freunde etc der Stieftochter bin. Selbst auf ihre abgöttisch vernarrte Liebe gegenüber eines Musikstars bin ich eiffersüchtig. Wenn Sie erwähnt, wie sehr sie sich nach einer Partnerschaft sehnt zerfertzt es mich. Fährt sie auf Klassenfahrt sterbe ich.... das sollte doch eher passieren, wenn meine Partnerin arbeiten geht.... sie könnte Fremd gehen oder sonst was. Tut es aber nicht.

In letzter Zeit kommen bei mir vermehrt Eiffersuchtsgefühle auf, weil die Stieftochter jetzt mit 14 Jahren schon förmlich davon schwärm, selbstständig zu sein und die Eltern, besonders mich, nicht mehr zu benötigen.
Daran habe ich innere Unruhe gehabt - sodass ich die Lage wieder angesprochen habe. Jetzt sind alle natürlich wieder entsetzt.... meine Partnerin fragte mich explizit auch, ob ich mich sexuell zu ihr hingezogen fühle. Ich hasse lügen und musste erwidern, dass dies leider zutrifft, was vor einem Jahr noch nicht so war. Nun gibt es also einen weiteren Punkt bei dem ich mich zu ihr mehr hingezogen fühle. Aber es ist ja nicht so, dass es zu irgendwelchen Handlungen kommt ...

Es sind einfach die Gedanken, dass ich es nicht ertrage, dass sie mal irgendwen mehr mag als mich !!!!!!
Das ist doch grausam!!

Jetzt habe ich das erste Mal über Pädo / Hebephilie und wusste gar nicht dass nach unterschiedlichen Altersjahren klassifiziert wird.
Aber das ist ja wohl auch egal... Aber zu lesen, dass Männer die von nackten 14 jährigen Mädchen sexuell erregt werden, nicht unbedingt Hebephil sein müssen........ soweit ich es richtig verstanden habe.

In meinem Fall ist es auch so, ihre Schulfreundinnen sind zB gar nicht interessant für mich, außer vielleicht als Gefahr,.... weil sie Zeit mit der Stieftochter verbringen....

Das Sexleben zu meiner Partnerin ist seit Jahren eingeschlafen, da ich sie einfach nicht mehr so attraktiv finde.
Wenn ich dies dann mal am Laptop nachhole sind es definitiv so Teenager. Also das was man so als Mindestalter auf normalen Pornoseiten findet, ohne das man das Gefühl hat, ohshit, die ist aber jung. also so um die 20 Jahre herum würde ich sagen.
Was sagt das aus? Bin ich also einfach in der Persönlichkeit heftigst gestört....??

Ich bin wie gesagt schon 10 Jahre in Behandlung. Nehme verschiedene Antidepressivas..... eine positive Wirkung habe ich aber nie verspürt.
Auf jeden Fall habe ich so viele Gesprächssitzungen hinter mir, und habe das Gefühl es geht mal mehr mal weniger nur in Promille Stücken vorran.
Wie soll da jetzt noch solch Persönlichkeitsstörung Platz haben......?
Meine Partinerin sagt es ja schon richtig, die Tochter wird noch reifer und höchstens uninteressanter wenn sie mir in die Eier tritt.....

Man sagt mir nach, ich sei krank. Ich muss das therapieren lassen. Wie kann man so etwas therapieren lassen?!
Ich denke mal es würde erstmal direkt bedeuten, totaler Entzug, weg von zu hause und Abstand gewinnen

Was mache ich nur?!

Bin ich Hebephil? Das könnt ihr mich sicher nicht 100% sagen, aber was denkt ihr wenn ihr das lest?


Ich hoffe der Text war nicht umsonst...

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