Virtuelle Kinderpornographie

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Virtuelle Kinderpornographie

Re: Virtuelle Kinderpornographie

von Cornelius » Di 11. Apr 2023, 11:00

Ich finde es auch überhaupt nicht schlimm, Mädchen im Schwimmbad anzuschauen, siehe mein Beitrag auf die Frage von Dune. Dort habe ich auch geschrieben, dass es mich häufig Mühe kostet, dass das Anschauen nur unauffällig bleibt. Und bei solchen Situationen kann man dann auch dann meist nicht das sehen, was man gerne sehen möchte, weil der Blick nur flüchtig bleiben muss. Bei virtuellen Bildern hätte ich dieses Problem nicht und könnte mir auch noch viel explizitere Sachen anschauen.

Re: Virtuelle Kinderpornographie

von Mano » Mo 10. Apr 2023, 10:53

Gast hat geschrieben: Mo 10. Apr 2023, 00:28 Aber was ist schlimm daran, Mädchen im Schwimmbad anzuschauen...
Nichts ist schlimm daran, weil egal welche Sexualität man hat, es ist immer entscheidend wie man sich verhält dabei. Es kann sein, dass die Gesellschaft bei Kindern etwas sensibler reagiert, aber wenn man sich nicht benehmen kann, fühlen sich auch Frauen oder Männer belästigt.

Re: Virtuelle Kinderpornographie

von Gast » Mo 10. Apr 2023, 00:28

Aber was ist schlimm daran, Mädchen im Schwimmbad anzuschauen (solange es nicht aufdringlich ist)? Das bekommt sonst eh niemand mit und spielt sich doch nur in deinem Kopf ab.

Re: Virtuelle Kinderpornographie

von Cornelius » So 9. Apr 2023, 23:13

Hallo Phantast,

ich habe nicht geschrieben, dass ich echte Mädchen weniger anziehend finden würde, wenn ich mir virtuell mehr Mädchen anschauen könnte, sondern dass ich dann weniger das Bedürfnis hätte, diese anschauen zu wollen. Und ja, es stimmt, ich bin auf Mädchen wahrscheinlich eher ansprechbar als auf Frauen. Aber trotzdem kann mich der Körper von Frauen sexuell sehr erregen. Und deshalb finde ich meine Vermutung, wenn ich mir von Mädchen wie bei Frauen mehr explizite (und in diesem Fall natürlich nur virtuelle) Bilder anschauen könnte, dann nicht so stark das Bedürfnis zu spüren, Mädchen im Schwimmbad anschauen zu wollen, ziemlich naheliegend. Und ich bitte dabei zu bedenken, dass bei jedem Pädophilen die sexuelle Ausrichtung und das sexuelle Bedürfnis individuell sehr verschieden sind, der eine reagiert mehr auf optische Reize, für den anderen sind emotionale Momente viel wichtiger etc. Deshalb denke ich, ich weiß selbst am besten, in welchem Verhältnis der Konsum von Bildern und das Anschauen von Mädchen in der Öffentlichkeit für mich stehen. Und wenn Du das nicht sehr überzeugend findest, dann kann es vielleicht auch daran liegen, dass Du in diesem Punkt einfach andere Empfindungen hast als ich. Übrigens ist dieses Argument nur eines unter vielen, die ich in meinen Posts zu diesem Thema insgesamt für die Legalisierung von virtueller Kinderpornographie eingebracht habe.

Lg Cornelius

Re: Virtuelle Kinderpornographie

von phantast » Sa 8. Apr 2023, 21:31

Cornelius hat geschrieben: Sa 8. Apr 2023, 16:45 Sondern dass z.B. im Schwimmbad mein Blick oft schnell zwischen die Beine von Mädchen fällt, natürlich nur unauffällig. Bei erwachsenen Frauen habe ich dieses Bedürfnis nicht, weil ich mir von Frauen im Netz alles anschauen kann, was ich anschauen möchte, obwohl ich nicht in einer Beziehung mit einer Frau lebe und auch mit keiner Frau je intim wurde.
Der Anblick von Mädchen in öffentlichen Räumen ist für dich ein stärkerer erotischer Reiz als der von erwachsenen Frauen. Wie kommst du darauf, dass das an einem Mangel an "virtueller Kinderpornographie" liegt und nicht einfach daran, dass du auf Mädchen stärker ansprechbar bist als erwachsene Frauen? Als Argument für die Legalisierung solcher Pornogaphie finde ich es nicht sehr überzeugend, dass Cornelius vermutet, er fände echte Mädchen vielleicht weniger sexuell anziehend, wenn er sich öfter nackte virtuelle anschauen könnte.

Re: Virtuelle Kinderpornographie

von Cornelius » Sa 8. Apr 2023, 16:45

Hallo Dune,

danke für Deine Nachfrage, ich hatte mich tatsächlich missverständlich ausgedrückt. Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass wir Pädophile aufgrund unserer Neigung Kinder gedanklich ständig sexualisieren und dies auch völlig normal und in Ordnung ist, weil es Bestandteil unserer Persönlichkeit ist. Mit Sexualisieren meinte tatsächlich ein Verhalten bei der Begegnung mit echten Kindern im realen Leben, wobei ich nicht an sexuell übergriffiges Verhalten (verbal und körperlich) gedacht habe. Sondern dass z.B. im Schwimmbad mein Blick oft schnell zwischen die Beine von Mädchen fällt, natürlich nur unauffällig. Bei erwachsenen Frauen habe ich dieses Bedürfnis nicht, weil ich mir von Frauen im Netz alles anschauen kann, was ich anschauen möchte, obwohl ich nicht in einer Beziehung mit einer Frau lebe und auch mit keiner Frau je intim wurde. Als problematisch sehe ich es auch nicht an, dass ich Mädchen im Schwimmbad unauffällig auf intime Stellen schaue, allerdings ist es für mich oft auch schwierig, dass dies immer so unauffällig geschehen muss. Ich habe das Argument mit dem Sexualisieren auch deswegen eingebracht, weil hier in dem Thread von Gegnern einer Legalisierung von virtueller Kinderpornographie als ein Argument die Gefahr genannt wurde, dass durch eine Legalisierung Kinder von Pädophilen vermehrt sexualisiert würden.

Lg Cornelius

Re: Virtuelle Kinderpornographie

von Dune » Sa 8. Apr 2023, 09:03

Cornelius hat geschrieben: Sa 8. Apr 2023, 07:33 Und wäre eine solche Akzeptanz durch die Legalisierung nicht auch eine Möglichkeit, reale Kinder nicht mehr sexualisieren zu müssen, wenn es virtuelle Alternativen dazu gibt?
Das halte ich für unwahrscheinlich. Ein erwachsener heterosexueller Mann hört ja auch nicht auf, Frauen (gedanklich) zu sexualisieren, weil er sich legale Erwachsenenpornos anschauen kann. Die eigene Sexualität ist integraler Bestandteil der Persönlichkeit eines jeden Menschen. Bei manchen sind die damit einhergehenden Bedürfnisse stärker ausgeprägt, bei anderen schwächer, aber sie bleiben ein Leben lang bestehen. Es sei denn, man wählt den Weg der Kastration. Vielleicht habe ich aber falsch verstanden, was du mit Sexualisieren meintest?

Re: Virtuelle Kinderpornographie

von Cornelius » Sa 8. Apr 2023, 07:33

Obwohl ich mich eigentlich zu diesem Thema nicht mehr äußern wollte, sind mir in letzter Zeit ein paar Gedanken zu der Thematik gekommen, die bisher noch nicht diskutiert wurden. Ich würde diese noch gerne hinzufügen und vielleicht kann ja der eine oder der andere etwas damit anfangen.

Es wurde von verschiedenen Personen die Sorge geäußert, dass eine Legalisierung von virtueller Kinderpornographie dazu führen würde. Sosehr ich diese Sorge verstehen kann, wenngleich in sie in dieser Form nicht ausdrücklich teile (wobei mir die möglichen negativen Folgen einer Legalisierung durchaus bewusst sind), so würde ich dennoch den Gedankengang gerne umdrehen und fragen: Kann es nicht auch sein, dass durch die Legalisierung von virtueller Kinderpornographie nicht vielmehr sexuelle Fantasien von Pädophilen und damit die sexuelle Ausrichtung von Pädophilen (damit meine ich nicht die Auslebung der Neigung an Kindern) insgesamt mehr akzeptiert würden? Denn wenn ich als Pädophiler meine Gedanken grafisch verwirklichen möchte, habe ich ja virtuelle Kinderpornographie hergestellt. Und wäre eine solche Akzeptanz durch die Legalisierung nicht auch eine Möglichkeit, reale Kinder nicht mehr sexualisieren zu müssen, wenn es virtuelle Alternativen dazu gibt? Mir ist bewusst, dass diese Gedanken bei vielen wahrscheinlich Empörung hervorrufen oder diese als ziemlich verwerflich wahrnehmen. Ich bin mir ja selbst nicht sicher, ob dieser Gedankengang in der Realität so funktionieren würde und beanspruche daher keinesfalls die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben. Wobei wir eigentlich alle, wenn wir ehrlich sind, bei diesem Thema auf Vermutungen angewiesen sind, weil es ja kaum wissenschaftliche Arbeiten dazu gibt.

Der zweite Aspekt, den ich gerne noch ansprechen möchte und der hier auch noch nicht thematisiert wurde, ist die Frage nach der Angemessenheit der Strafen für virtuelle Kinderpornographie oder auch Sexpuppen. Denn sosehr wir in der Frage der Legalisierung unterschiedlicher Meinung sind, so ist dürfte es doch Konsens sein, dass bei virtueller Kinderpornographie keine realen Kinder leiden mussten und es geschädigte Personen bei diesen Materialien eigentlich nicht gibt, sofern es keine zeichnerischen oder animierten Kopien von realen Kindern sind. Daher müsste meiner Meinung nach der Konsum bzw. der Besitz von solchen Bildern höchstens mit einer Geldstrafe geahndet werden. So fände ich es dringend notwendig, dass das Gesetz geschärft wird, damit nach der Definition von wirklichkeitsnahen Geschehen es nicht mehr Auslegungssache des Gerichtes ist, was darunterfällt und wo das Besitzverbot greift. Und dabei sollte in meinen Augen nie als Verbrechen eingestuft werden können, denn bei virtueller Kinderpornographie liegt meiner Ansicht nach definitiv kein Verbrechen vor, schon gar nicht beim Konsum von solchen Bildern.

Es war mir wichtig, diese Gedanken hier mal einzubringen und ich hoffe, dass dies nicht dazu führt, bei einigen hier alte Wunden wieder aufzureißen.

Re: Virtuelle Kinderpornographie

von Gotoxy » Mo 6. Mär 2023, 22:59

Lolicon sollte eben nicht verboten werden oder sein. Aber es sollte stehts mit einem Kommentar versehen sein: "Dieses Bild ist keine Aufforderung zu sexualisierter Gewalt. Sexualisierte Gewalt gegen Kinder ist schlecht und beeinträchtigt massiv deren Gesundheit."



Aber was wir bräuchten, ist eine Begrenzung. So ein genereller Zeitraum für den Konsum von Erotik. z.b. nur von 11-12 am/pm.

Dazu jegliche Pornos (nicht nur Hentai und Lolicon) zugänglicher (außer Zeitraum), kostenlos und werbefrei machen.

Denn ich glaube, der eine oder andere kommt vom Darknet nicht los, weil es kostenlos, jederzeit zugänglich und werbefrei ohne Nervfaktor ist.

Re: Virtuelle Kinderpornographie

von Mascha » Di 14. Feb 2023, 09:15

Ein Aspekt der bisher in der Diskussion noch fehlte: das deutsche Rechtssystem schließt Schöff*innen ein, also ehrenamtliche Richter*innen, mithin Laien, die im Prozess Fragen stellen dürfen an Angeklagte, Zeug*innen und Sachverständige und die auch am Urteil beteiligt sind. Sie nehmen an der Beratung und der Abstimmung des Richterspruchs teil und ihhre Stimme zählt genau so viel wie die der Berufsrichter*innen, d.h. sie können diese sogar überstimmen. Bewusst sind den Rechtsexpert*innen also Bürger*innen an die Seite gestellt, die aus einem "Bauchgefühl" heraus Urteile fällen. Das Schöff*innenamt wird derzeit wieder für die nächsten 5 Jahre ausgelost nach dem Zufallsprinzip: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... obal-de-DE

Ich schreibe hier nicht, dass ich das uneingeschränkt gut finde, möchte nur einwerfen, dass es so ist, dass das (Un)Behagen der Menschen aus der Mitte der Gesellschaft durchaus eine Rolle spielt vor Gericht.

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